Was auch mal gesagt werden musste ....
>>Denn da ist, allen voran bei Bischof Dr. Hofmann selbst (wie im Beitrag vom 28. September nachzulesen), immer wieder die Rede davon, diese Entscheidung sei „mutig“.
[...]
Jaja, „mutig“; das ist eines dieser Wörter, die „übersetzungsbedürftig“ sind. So wie es in diesem (und ähnlichen) Kontexten gebraucht wird gehört es ja nur scheinbar der deutschen Alltagssprache an. Der wahre Sinngehalt lautet etwa: „Euer Empfinden in diesen Dingen ist leider zurückgeblieben und interessiert uns, die wir darüber entschieden haben, nicht, denn unser fortgeschrittenes Bewußtsein sagt uns, was richtig und gut für Euch ist; jetzt gebt Euch mal schön Mühe, dann versteht Ihr es auch noch!“
So, nun wir haben uns noch einmal vor Augen geführt: Was da im Neuen Gotteslob gestalterisch auf uns zukommt, das ist das Resultat eines elitären Prozesses, im Verlauf dessen den Handelnden aller Wahrscheinlichkeit nach bestens bewußt war, daß sie auf breite Zustimmung nicht rechnen durften. Sie haben sich darum nicht geschert, sondern haben ‚mutig‘ entschieden.<<
In einem sehr lebhaft bebilderten, gehaltvollen Beitrag auf Pulchra ut Luna erfahren wir außerdem, wie wir das leichtfüßig daherkommende "Neue Gotteslob", gegen das so manches protestantische Gesangsbuch wirkt wie die die beiden steinernen Tafeln, die Mose vom Gottesberg herunterbrachte, re-christianisieren können.
Meine Methode der Wahl ist allerdings deutlich unkreativer.
Ich werde mir das Geld dafür einfach sparen.
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Jaja, „mutig“; das ist eines dieser Wörter, die „übersetzungsbedürftig“ sind. So wie es in diesem (und ähnlichen) Kontexten gebraucht wird gehört es ja nur scheinbar der deutschen Alltagssprache an. Der wahre Sinngehalt lautet etwa: „Euer Empfinden in diesen Dingen ist leider zurückgeblieben und interessiert uns, die wir darüber entschieden haben, nicht, denn unser fortgeschrittenes Bewußtsein sagt uns, was richtig und gut für Euch ist; jetzt gebt Euch mal schön Mühe, dann versteht Ihr es auch noch!“
So, nun wir haben uns noch einmal vor Augen geführt: Was da im Neuen Gotteslob gestalterisch auf uns zukommt, das ist das Resultat eines elitären Prozesses, im Verlauf dessen den Handelnden aller Wahrscheinlichkeit nach bestens bewußt war, daß sie auf breite Zustimmung nicht rechnen durften. Sie haben sich darum nicht geschert, sondern haben ‚mutig‘ entschieden.<<
In einem sehr lebhaft bebilderten, gehaltvollen Beitrag auf Pulchra ut Luna erfahren wir außerdem, wie wir das leichtfüßig daherkommende "Neue Gotteslob", gegen das so manches protestantische Gesangsbuch wirkt wie die die beiden steinernen Tafeln, die Mose vom Gottesberg herunterbrachte, re-christianisieren können.
Meine Methode der Wahl ist allerdings deutlich unkreativer.
Ich werde mir das Geld dafür einfach sparen.
ElsaLaska - 29. Mär, 21:13