Sterbend
dem Sterben zuschauen
Tag für Tag
Alle Tage. Alltag.
Umschalten. Wegklicken.
Zur Not. Menschlich.
Sterbend
einem Sterbenden zuschauen
können nicht einmal Engel.
Heerscharen.
Der Tod - ein sanfter, ruhiger Kuss.
Ein Ort, vielleicht wie früher die Krim.
Lieblich und verlockend
vom ewigen Meer umschmeichelt
behängt mit schweren Trauben
Das Sterben- ein Rückzug ohne schwere Waffen.
So gewaltig der Durchbruch durch den Geburtskanal
so leise und heimtückisch das Sterben.
Es brauchte keinen Mut, den Muttermund zu durchbrechen.
Eine andere hatte ihn für uns im Verbund der Natur.
Immer war da jemand anderes,
der fütterte, wickelte und zog groß
Wofür?
Dass wir am Ende hilflos dastehen, sterbend,
und einem Sterbenden zusehen
und die Not lässt uns nimmer los.
Tag für Tag
Alle Tage. Alltag.
Umschalten. Wegklicken.
Zur Not. Menschlich.
Sterbend
einem Sterbenden zuschauen
können nicht einmal Engel.
Heerscharen.
Der Tod - ein sanfter, ruhiger Kuss.
Ein Ort, vielleicht wie früher die Krim.
Lieblich und verlockend
vom ewigen Meer umschmeichelt
behängt mit schweren Trauben
Das Sterben- ein Rückzug ohne schwere Waffen.
So gewaltig der Durchbruch durch den Geburtskanal
so leise und heimtückisch das Sterben.
Es brauchte keinen Mut, den Muttermund zu durchbrechen.
Eine andere hatte ihn für uns im Verbund der Natur.
Immer war da jemand anderes,
der fütterte, wickelte und zog groß
Wofür?
Dass wir am Ende hilflos dastehen, sterbend,
und einem Sterbenden zusehen
und die Not lässt uns nimmer los.
ElsaLaska - 12. Mär, 20:57
...
Ich glaube Sterben ist wie gebären
Und wie es auch beim Gebären erst langsam, dann schneller, erst locker, dann immer bedrängender wird, wie es so sein kann, dass das Äußere nutzt oder hindert, bis hin zu katastrophalen Verwicklungen, so ist es wohl beim Sterben auch.
Beides bewältigt man am besten, wenn man es annimmt!
Sterben
Ich wünsche euch viel Kraft!