Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Vatican-Magazin Oktober 2015

vatican_10-15
Das Titelthema von Alexandra Maria Linder ist der "Marsch für das Leben", der dieses Jahr einen Teilnehmerrekord verzeichnen konnte. Sogar Bischöfe habe man gesichtet. Zur pdf bitte hier entlang.

Der Philosoph Robert Spaemann schreibt in der Rubrik "Disputata" über die Heiligkeit der Eucharistie: Die Zulassung von Wiederverheirateten im Einzelfall zu den Sakramenten hätte zur Folge, die Wahrheit des Versprechens vor der ersten Ehe auf dem Altar des Individualismus zu opfern.
Zur pdf des Artikels hier klicken.

Navid Kermani, ein Muslim, erzählt uns etwas über die "Anschauung Gottes in der Frau", eine Betrachtung zu Stephan Lochners "Madonna im Rosenhag.
Und ich bin mit einem Beitrag über die Eltern der heiligen Thérèse von Lisieux vertreten, die am 18. Oktober heilig gesprochen werden.

Probehefte kann man hier anfordern, für Kurzentschlossene geht es hier zum Abonnement.
ksu (Gast) - 13. Okt, 12:16

"Und in den Annullierungsverfahren spielen mangelnder Konsens oder mangelnder Zeugungswille eine Rolle, die sie nicht spielen dürften, wenn die kirchliche Ehevorbereitung in Ordnung gewesen wäre. Dann wäre nämlich dieser Defekt schon vor der Heirat manifest geworden, und eine kirchliche Trauung hätte nicht stattfinden dürfen. Der Kursleiter hätte die Brautleute fragen müssen, ob sie wirklich willens seien, einen unwiderruflichen Bund einzugehen und bis zum Tod eines der beiden alle Brücken
hinter sich abzubrechen"

Genau das ist mein Problem mit diesen Annullierungsverfahren. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Eheleute auf eine entsprechende Frage des Kursleiters mit Ja geantwortet hätten oder vielleicht sogar haben. Und ziemlich sicher ist man sich zum Zeitpunkt der Ehe auch über die Familienplanung im Großen und Ganzen einig gewesen.
Trotzdem werden dann in der Rückschau auf die gescheiterte Ehe hier Hindernisse gesehen. Und das - aus meiner Sicht - nur mit dem Ziel, die Ehe zu Annullieren. Aus meiner Sicht werden diese Hindernisse damit nachträglich konstruiert.

Imrahil (Gast) - 13. Okt, 18:40

nur ist das halt falsch.

Wenn der Ehevorbereiter da nicht nachfragt, hat er was falsch gemacht. Genaugenommen ist die Frage sogar in der Liturgie vorgeschrieben. Das bissel Belehrung darüber, daß das nicht irgendwelche irrelevanten poetischen Worte sind sondern ein konkreter, juristisch bindender Vertrag (mehr als das, aber auch) kann ein Ehevorbereiter in ca. 10 bis 20 Minuten erledigen und darüber eine Unterschrift verlangen und das Dokument zu den Akten nehmen.

Dennoch, wenn die Leute unehrlich darauf antworten, dann ist nun einmal, Zeremonie hinüber, Zeremonie herüber, keine Ehe zustandegekommen.

Hier ist allerdings ist auch das Problem mit allen Gedanken, die darauf hinauslaufen, den Leuten *pflichtmäßig* und *als faktische Ehebedingung* langwierige Vorbereitungskurse aufzuzwingen (so wertvoll diese *als freiwillige Programme* sein mögen) - es gibt so etwas wie ein Recht auf die Sakramente; die Ehe dient eben auch (nicht nur, aber auch) dazu, Leuten, die vor Begierde brennen, eine Möglichkeit zu bieten, diese ohne Sünde zu befriedigen.

Der Gedankengang "die Leut schlafen vorher sowieso miteinander, und sie werden uns sowieso über den Ehekonsens beschwindeln; einzige Chance, wenigstens etliche ungültige Ehen zu verhindern, ist, ihnen durch ein aufwändiges Pflichtprogramm die Lust am Heiraten* zu verleiden", den leider einige heutzutage gute Katholiken haben, verbietet sich von daher. Früher hätte man das Verleitung zur Unkeuschheit genannt.

[* Ich sage hier bewußt "heiraten", nicht "an der kirchlichen Trauung" oder gar "am Sakrament", denn Katholiken *können* nun einmal anders als "kirchlich" gar nicht heiraten. Auf dem Standesamt passiert bloß ein verschärftes Verlöbnis mit feierlicher Namensänderung.]

Das ist an und für sich sogar dann so, wenn man diese Tatsache nicht gerichtsfest beweisen kann, nur kann man's dann halt nicht gerichtsfest beweisen.

----

Man kann sicherlich auf die Idee kommen, Leuten, deren Putativehe wegen durch Schwindel verdecktem mangelndem Ehekonsens ihrerseits annulliert worden ist, die Heirat (außer zur Gültigmachung) durch ein eigenes Gesetz zu *verbieten* (bzw. das als trennendes Ehehindernis einführen, wofür es allerdings den Papst persönlich bräuchte) - nach dem Motto, sie sollen von ihrer Unehrlichkeit nicht auch noch was haben. Aber solang eine solche Vorschrift nicht besteht - und sie besteht nun einmal nicht -

*sind* diese Leute nicht verheiratet und *können* daher, wenn man es nur beweisen kann, nun einmal heiraten.
Imrahil (Gast) - 13. Okt, 18:42

"das ist sogar an und für sich so" bezieht sich wieder auf den dritten Absatz, das dazwischen ist ein Einschub^^
clamormeus - 14. Okt, 00:32

@Imrahil

Danke.

Ich stimme zu: der Gedankendank verböte sich.

Und an Arten der praktischen Umsetzung eines solchen Programms mag ich erst gar nicht denken.

Nichtsdesdotrotz: spätere Einsicht in zur Eheschließung begangene Unehrlichkeiten können durchaus ein Annullierungsgrund sein.
ksu (Gast) - 14. Okt, 10:55

@Imrahil

"Dennoch, wenn die Leute unehrlich darauf antworten, dann ist nun einmal, Zeremonie hinüber, Zeremonie herüber, keine Ehe zustandegekommen."

Genau das ist das Problem. Wenn die Leute heute eine Ehe annullieren wollen, dann können sie heute einfach SAGEN, dass sie damals unehrlich geantwortet haben. Obwohl sie damals - und ich bin mir sicher, dass das bei 99,9% der Ehen so ist - durchaus ehrlich geantwortet HABEN.

D.h. in der Rückschau wird etwas behauptet, um eine Annullierung zu erreichen, was aus damaliger Sicht überhaupt nicht gestimmt hat, aber eben einfach zu behaupten und schwer zu widerlegen ist. Wahrscheinlich hat ja auch niemand ein Interesse daran, es zu widerlegen.

Wenn das aber so ist, dann wird eine gültig geschlossene Ehe annulliert. Ist die Annullierung dann trotzdem gültig - auch wenn sie möglicherweise auf falschen Angaben beruht? Dann sollte man das aber eben nicht Annullierung nennen sondern Scheidung ...
Imrahil (Gast) - 15. Okt, 12:38

Zweierlei:

aus genau dem Grund reicht die Behauptung der Eheleute nicht für den gerichtsmäßigen Beweis - "die (Putativ-)Ehe erfreut sich der Rechtsgunst", heißt das der Jurist, d. h. daß (z. B.) kein Ehekonsens vorliegt, muß erstmal bewiesen werden (d. h. der Richter in einem formellen Prozeß oder, im jetzt eingeführten Schnellprozeß, auch der Bischof persönlich, dafür ohne einige der Formalitäten, muß sich darüber moralisch sicher sein - ohne diese Gewißheit geht es auch im Schnellprozeß nicht).

Das geht, habe ich gehört, beim Ehekonsens z. B., wenn Freunde glaubwürdig bezeugen können, daß damals die und die Aussage gemacht werden. Allgemein dürfte, vielleicht gerade aus dem Grund, mangelnder Ehekonsens bei den Annullierungen nicht häufig sein, man weicht lieber auf psychische Eheunfähigkeit aus (soweit zumindest das Gerücht).

>>Obwohl sie damals - und ich bin mir sicher, dass das bei 99,9% der Ehen so ist - durchaus ehrlich geantwortet HABEN.

Ich gehe davon aus, daß bis auf wenige Ausnahmen die Leute, die heiraten, wirklich heiraten wollen, auch unbefristet und ohne vorzuhaben, einen anderen Partner zu suchen... aber wenn es " ***wirklich*** " nicht klappt und man dabei " ***wirklich*** " nichts dafür kann... und mal ehrlich, nach einer Scheidung unverheiratet bleiben, seh' ich wie einer von den Frömmlern aus? Der Pfarrer, natürlich, der muß das sagen und fragen, weil er der Pfarrer ist, aber mal ehrlich...

Ob eine derartige Einstellung
a) nach dem Motto "der will heiraten und würde alles wollen, was zur Ehe gehört, wenn er nur wüßte, daß es zur Ehe gehört" als gültig oder
b) nach dem Motto "also letzten Endes schließt er die Unauflöslichkeit doch aus" als ungültig
ansehen will, möchte ich hier ausdrücklich offenlassen.

>>dann wird eine gültig geschlossene Ehe annulliert. Ist die Annullierung dann trotzdem gültig - auch wenn sie möglicherweise auf falschen Angaben beruht?

Die Annullierung ändert am Zustand der annullierten Putativehe an sich gar nichts; war sie vorher ungültig ist, bleibt sie es, war sie vorher gültig, bleibt sie es auch; ändern tut sich nur ihre Behandlung nach außen hin.
ksu (Gast) - 15. Okt, 15:12

Also je mehr ich über die "Gültigkeit" einer katholischen Ehe lese, desto seltsamer finde ich das Ganze.
So sagt z.B. wiki:

"Eine Verständigung der Brautleute vor der Trauung, die ersten Jahre als „Probezeit“ zu verstehen oder sich auf eine bestimmte Kinderzahl festlegt.[16] führt grundsätzlich zur Ungültigkeit der Ehe."
Das heißt, wenn ich mich mit meiner zukünftigen Frau auf zwei oder auch "nicht mehr als drei" Kinder einige, dann macht das die Ehe ungültig? Irgendjemand eine Ahnung, ob es überhaupt gültige katholische Ehen gibt ... ??

"Es darf keine „dauernde Unfähigkeit zum Beischlaf, sei sie auf seiten des Mannes oder der Frau, sei sie absolut oder relativ“ vorliegen; Unfruchtbarkeit allein schadet dagegen nicht (Can. 1084)."
Mhhh - das darf man dann aber als guter Katholik trotzdem nicht im Vorfeld abklären, oder ... :-)

Und hier wird es ganz graus...
"Sofern auch nur ein Partner katholisch ist, finden (vgl. oben, bestätigt in Can. 1117) besondere Formvorschriften Anwendung: Die Partner müssen gleichzeitig anwesend sein (Can. 1104, wobei Stellvertretung möglich ist!) und vor dem Ortsordinarius oder einem beauftragten Priester oder Diakon und mehreren Zeugen den Konsens erklären. Die standesamtliche Eheschließung, bei der auch nur ein Katholik beteiligt ist, ist also nach katholischem Kirchenrecht formnichtig. Nach weltlicher Scheidung ist deshalb kirchliche Eheschließung möglich: eine Ehe bestand ja zuvor gar nicht. Für die Ehe zweier Nicht-Katholiken gelten die genannten Formvorschriften dagegen nicht. Heiraten also beispielsweise zwei evangelische Christen oder zwei Atheisten standesamtlich, so ist deren Ehe nach katholischem Kirchenrecht wirksam und unauflöslich; nach weltlicher Scheidung ist daher eine kirchliche Trauung mit einem katholischen Partner nicht mehr möglich"

Tut mir Leid, aber diese Vorschriften gehören schon mal gründlich ausgemistet. Heute muss man vielleicht auch den Gattenmord nicht mehr extra verbieten. Der wird - wenn er denn nachweisbar ist - in aller Regel von der weltlichen Gerichtsbarkeit ausreichend bestraft... :-)

@Imrahil
"Allgemein dürfte, vielleicht gerade aus dem Grund, mangelnder Ehekonsens bei den Annullierungen nicht häufig sein, man weicht lieber auf psychische Eheunfähigkeit aus (soweit zumindest das Gerücht)."
Wie soll ich das verstehen? Sage ich dann, dass ich zu dieser Zeit depressiv war, oder ein Drogenproblem hatte???
Nein, nein und nochmals nein. Wenn man die Ehehindernisse ausweitet, um im Notfall einen Notausstieg zu haben, dann kann man sich auch gleich von der Unauflöslichkeit verabschieden.
Die Lösung: "Die Ehe ist grundsätzlich unauflösbar, aber Menschen können scheitern" finde ich da ehrlicher. Aber Ehrlichkeit, bzw. das Fehlen derselben, ist - wenn ich es mir richtig überlege - das größte Problem, was ich mit der kath. Kirche habe ...
ElsaLaska - 15. Okt, 15:16

@ksu

Ich kann dir ja öfter und viel häufiger in Deiner Argumentation folgen, als du selbst so denkst.

Aber dieser Satz ist jetzt grotesk:
>>"Die Ehe ist grundsätzlich unauflösbar, aber Menschen können scheitern" finde ich da ehrlicher. <<

Ja. Aber was denn nun?
ksu (Gast) - 15. Okt, 16:22

@Elsa:
Ja. Aber was denn nun? Gute Frage.

Die Unauflösbarkeit der Ehe beruht ja auf dem Wort "Was denn Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden."
Wenn ich eine Ehe auflöse, dann ist das Sünde. Die Frage ist nur, ob dass eine "einmalige" Sünde ist, für die ich Vergebung erbitten kann und dann die - eigentlich unauflösbare - Ehe trotzdem aufgelöst ist, durch mein sündiges Handeln oder ob sie fortbesteht und ich deshalb dauerhaft die Ehe breche, wenn ich mit einem anderen Menschen zusammen lebe. Ich für meinen Teil neige zur ersten Variante, kann aber auch die andere Argumentation nachvollziehen. Wenn man aber so argumentieren möchte, dann sollte man auch diese Annullierungen ablehnen.
Bei Harry Potter gibt es den "unbrechbaren Schwur". Wer diesen Schwur bricht, stirbt. Irgendetwas sträubt sich in mir, die Ehe damit zu vergleichen ...
ElsaLaska - 15. Okt, 16:29

@ksu

Die Ehe ist ein Sakrament.
Gehen wir mal von der Ehe weg, bleiben wir bei den Sakramenten.
Kein Mensch kann die Beichte, ein Sakrament, brechen - die Absolution des Priesters ist unumstößlich, so sie erteilt wird.
Gottes Anspruch ist groß. Ich höre immer nur: Wir sind angerufen! Halleluja.
Aber wenn es dann um Konsquenzen geht? - Och nö, dann mal nicht herbe, war ja auch nicht ernst gemeint :-)
Imrahil (Gast) - 15. Okt, 18:57

>>Also je mehr ich über die "Gültigkeit" einer katholischen Ehe lese, desto seltsamer finde ich das Ganze.

Zum Thema Probezeit: dürfte eh klar sein.

Zum Thema Kinderzahl: Das kommt drauf an, wie Du das meinst. Selbstverständlich darf man sich mit seiner Frau verständigen, wie viel Kinder man ungefähr plant... Ungültig wird das ganze dadurch nicht. Sondern erst - dann aber schon - wenn das den Vorsatz einschließt: "nach soundsoviel Kindern schlafe ich nicht mehr mit dir, oder nur noch in deinen unfruchtbaren Tagen, oder nur mit Verhütung, selbst wenn du dann noch ein Kind wollen solltest" - dann aber schon. So ist das gemeint.

Zum Thema Impotenz: Nein, abklären darf man das nicht. Wenn sich die herausstellt, kann man sie immer noch annullieren - wobei man in der Regel nicht prüfen muß, ob die Impotenz wirklich dauerhaft ist, man kann einfach den Papst um Scheidung bitten: das geht, solange die Ehe nicht vollzogen ist...

Zum Thema Formpflicht: Ob die Formpflicht nun zweckmäßig ist oder nicht, ist durchaus eine strittige Frage; unabhängig davon, mit Verlaub gesagt, ist sie allein dadurch schon sinnvoll, daß sie folgende Prinzipien eben deutlich ins Gedächtnis ruft:

1. Es kann zwischen Getauften keinen gültigen Ehevertrag geben, ohne daß er zugleich Sakrament ist. (can. 1055) - die Geschichte ist eben *nicht* "bloß" die Bitte um den Segen Gottes für ein menschliches Zusammenleben auf der natürlichen Ebene. Insbesondere ist für Ehen unter Getauften *nicht* der Staat zuständig, der allenfalls Rahmenbedingungen regeln kann. Insofern ist die Pflicht zur standesamtlichen Trauung als die staatliche Anmaßung zu bewerten, als die sie im 18. bzw. 19. Jahrhundert auch gedacht war.
2. Als Katholik kann man den Regeln der Kirche, auch den bloß kirchlichen, auch mal gehorchen.

Ob es nun wirklich sein muß, daß für eine Dispens der Heilige Stuhl selber angegangen werden muß (unter zwei Katholiken; bei Mischehen ist der Bischof und vielleicht sogar, genau kenne ich mich nicht aus, der Pfarrer, auch befugt)...

jedenfalls dürfte unser Problem aber nicht darin liegen, daß Leute eine katholische Ehe schließen wollen, aber liebend gerne ohne die Zeremonie auf dem nüchternen Standesamt, sondern wenndann umgekehrt.

Zum Thema Gattenmord: Der Hintersinn besteht nicht darin, daß der verboten ist - glaub mir, auch in früheren Zeiten konnten die Menschen elementare Rechts- und Moralvorschriften erkennen und die Zehn Gebote lesen. Der Hintersinn besteht darin, daß man nicht erst seine Frau umbringt und dann das ganze bereut und fröhlich seine Geliebte heiraten kann -; nicht weil das die Leute unbedingt machen würden, sondern damit sie es nicht können könnten. Allein aus systematischen Gründen muß das drinbleiben.

Thema psychische Eheunfähigkeit: Ich berichte in dem Fall nach Hörensagen. Jedenfalls ist es aber richtig, daß wer mit einem anderen nicht zusammenleben *kann* (as opposed to: nicht will), mit diesem auch keine gültige Ehe schließen kann und daß dies nicht nur materiellste Gründe, sondern auch psychische haben *kann* - und daß es dazu auch nicht notwendig ist, daß Du oder ich in dem Einzelfall nachvollziehen können. (Nota bene behaupte ich nicht - und auch das Gegenteil nicht - daß jeder Fall, der deswegen annulliert wird, dies zu Recht wird. Ich habe keine Ahnung. Nur das: das das Prinzip, an sich, schon stimmt - und daß die Schwierigkeit, das Vorliegen im Einzelfall *festzustellen*, daran keinen Abbruch tut.)

>> Die Lösung: "Die Ehe ist grundsätzlich unauflösbar, aber Menschen können scheitern".

Das lehrt die katholische Kirche auch genau so. Kein mir bekannter katholischer Theologe weder der heutigen Zeit noch etwa der Scholastik hat behauptet, daß, wenn es wirklich nicht mehr geht, die Frau trotz allem beim Mann bleiben muß (und umgekehrt).

Die katholische Lehre läuft lediglich im Nebeneffekt darauf hinaus, daß die Betreffenden dann einen Preis zahlen müssen, der sicherstellt, daß sie das nicht leichthin machen - sie müssen allein bleiben.

[Und daran, an der Pflicht zum Alleinbleiben nach Scheidung, ist an sich nichts zu rütteln - das schreibt schon der hl. Paulus vor. Ich möchte daher nicht allzusehr ins Detail gehen, also nicht noch mehr als eh schon, aber jedenfalls ist es so: an und für sich rütteln daran auch die Kardinäle Marx und Kasper nicht.]

>>Bei Harry Potter gibt es den "unbrechbaren Schwur". Wer diesen Schwur bricht, stirbt. Irgendetwas sträubt sich in mir, die Ehe damit zu vergleichen ...

Ich finde den Vergleich sogar ganz interessant^^ ...

und welcher Liebende würde denn seiner Herzensdame einen solchen *nicht* leisten wollen.
Fidelis (Gast) - 15. Okt, 19:13

@Elsa

"die Absolution des Priesters ist unumstößlich, so sie erteilt wird."

Kurze Frage dazu:

Was ist, wenn ein Gläubiger dem Priester die Reue für seine Sünden nur vorspielt, in Wirklichkeit aber gar keine Reue empfindet und in Gedanken auch schon wieder plant dieselbe Sünde wieder zu begehen? Wenn nun der Gläubige den Priester täuscht, der Priester erteilt ihm die Absolution, der Gläubige geht aus dem Beichtstuhl und sündigt fröhlich weiter.

Sind die Sünden dann vergeben, nur weil der Priester die Absolution erteilt hat? Oder ist die Absolution dann ungültig, da der Gläubige den Priester getäuscht hat?
Imrahil (Gast) - 15. Okt, 19:21

Lieber @fidelis,

letzteres. Gute Analogie.

[man könnte hier jetzt einige Seitenscharmützel anfangen, ich reiße mich aber am Riemen, übersehe jede Andeutung, das was Du meinst wär ein bißchen anders als was die katholische Kirche meint, und antworte nur ohne Details ;-) ]
ksu (Gast) - 16. Okt, 10:55

@Imrahil

Danke für die ausführliche Erklärung.
Es gäbe da sicher einiges zu sagen, aber das sprengt dann den Rahmen dieses Forums...
Das Problem heute ist sicher die "Pflicht zum Alleinbleiben". Hier haben sich die Ansprüche an das eigene Leben einerseits und auch die gesellschaftliche Wirklichkeit andererseits verändert. Einerseits leben die Menschen einfach deutlich länger als früher und haben auch in späteren Lebensphasen höhere Ansprüche an das eigene Leben. Andererseits sind oft die familiären Strukturen nicht mehr vorhanden, in die man nach einer Scheidung zurückfallen kann. Und letztlich haben ja auch immer mehr Priester (bzw. auch Menschen, die sich dann eben gegen diese Berufung entscheiden) Probleme mit diesem lebenslangem Alleinleben.

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