Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Was wolle?

Heute ist also das "Manifest" von "Ökumene jetzt" veröffentlicht worden, trefflich charakterisiert von Peter Winnemöller als

>>ein Exzellenzcluster von 24 evangelischen und katholischen Damen und Herren, die nicht nur eine unglaublich Fülle akademischer Titel sondern auch ein Weisheit dienliches Alter aufweisen und die mitten aus dem Kirchenvolk sich erheben, übt sich in der UnTugend der Ungeduld. <<

Der Inhalt lässt eher ratlos zurück und ist ein Aneinanderreihung von Banalitäten, auf die man nicht ernstlich etwas entgegnen kann.

Es ist ungefähr so, als würde ich hingehen und einen möglichst schwammigen Text mit gaaanz viel positiven Floskeln und gut gemeinten Aussagen schreiben, ihn mit "WELTFRIEDEN JETZT!" übertiteln und ihn an der Humboldt-Uni bei den Professoren zur Unterschrift kreisen lassen. Okay, und im Bundestag und im Olympischen Komittee - und natürlich, last not least, beim ZdK.

Die einzige Stelle, die ein bisschen klumpig wirkt in diesem süßen Wortbrei ist die hier:


>>[Vorausgeschickt wird, dass Luther die Kirche nur erneuern, nicht spalten wollte.] Dennoch kam es zur Kirchentrennung. Es gab gravierende Differenzen und Missverständnisse, aber die Spaltung hatte nicht nur theologische, sondern auch handfeste politische Gründe: Nicht die Glaubensüberzeugung führte dazu, dass man evangelisch oder römisch-katholisch wurde, sondern der Wohnsitz. Die Herrscher einer Region bestimmten die Konfession ihrer Einwohner. Für die dauerhafte Trennung der Kirchen wurden Machtfragen wichtiger als Glaubensfragen. Es war daher eine logische Konsequenz, dass das Anliegen, eine einzige christliche Kirche zu sein, auch nach der Kirchentrennung immer wieder aufgenommen worden ist, wenn auch in unterschiedlicher Intensität.<<


Das verstehe ich nicht nicht. Man beklagt also, dass die Kirchenspaltung der Reformationszeit auch politische Gründe hatte. Gleichzeitig versucht man eine neue Kirchenspaltung - "die Herrscher einer Region bestimmen die Konfession" - und die hat jetzt also nach Lammerts und Thierses Gnaden "deutschnational-ökumenisch" zu sein, oder wie? Ist das nicht das allergleiche wie der Umstand, der eigentlich beklagt wird?

Nun gut, ich muss das nicht verstehen, ich werde nämlich einfach römisch-katholisch und in der Einheit mit Rom bleiben.

Auf kath.net ist derweil Leseprobe Nr. 2 des Buches "Warum werden wir nicht katholisch?" des ex-evangelisch-lutherischen Pfarrers Andreas Theurer erschienen.
Es geht darin um sola scriptura oder Apostolizität.

Und was wirklich wichtig ist für die Weltkirche, findet nächste Woche statt:
Der Libanonbesuch des Heiligen Vaters vom 14. bis 16. September.

Es gibt zu diesem Anlass eine Gebetsnovene, veröffentlicht auf Vaticanista News und initiiert von Monsignore Schroedel, dem Seelsorger der deutschen katholischen Gemeinde in Kairo.

Die Novene beginnt heute:

GEBETSNOVENE

AUS ANLASS DES BESUCHS SEINER HEILIGKEIT,

PAPST BENEDIKTS XVI IM LIBANON

Herr, unser Gott; als Nachfolger des Apostels Petrus, als oberster Brückenbauer und Stellvertreter Deines Sohnes wird unser Heiliger Vater, Papst Benedikt XVI., in das christliche Herz des Nahen Ostens, in den Libanon reisen.

Wir bitten Dich:

Gib ihm eine stabile Gesundheit.

Hilf ihm, die Strapazen der Reise zu tragen.

Beschütze ihn auf allen Wegen.

Lass ihn offene Ohren finden für das, was er den Christen des Nahen Ostens sagen will.

Schenke ihm aber auch, dass die Nichtchristen, besonders die Muslime, ihm mit Offenheit und Bereitschaft zum Frieden begegnen.

Herr und Gott, Dein Sohn, unser Herr Jesus Christus, hat die Gestade von Sidon und Tyrus besucht (Math 15,21; Mk 7,24; Luk 4,26) und viele kamen aus diesem Gebiet, um ihn zu hören (Mk 3,8; Lk 6,17).

Wir bitten Dich:

Gib allen Christen des Nahen Ostens Mut und Zuversicht, gerade im Hinblick auf die großen Herausforderungen, vor denen sie stehen.

Schenke ihnen Geduld und Hoffnung, dass Dein Sohn Jesus Christus selbst den Tod besiegt hat und in Deiner Herrlichkeit ist.

Und lass Sie auf die unbesiegbare Kraft des Heiligen Geistes vertrauen .

Das erbitten wir, durch Christus, unseren Herrn. Amen

Es folgt das „Vater Unser“, ein „Ehre sei dem Vater“. Mit dem Gruß an die Gottesmutter (Gegrüßet seist Du, Maria) endet das tägliche Gebet der Novene.
just wondering (Gast) - 5. Sep, 13:33

Also, ich werde nicht katholisch und habe dafür gute (theologisch durchdachte und abgewogene) Gründe. Mir ist, ganz ehrlich, die institutionelle Trennung bei gegenseitigem Respekt und Achtung voreinander (und das beinhaltet bei mir die Anerkennung theologischer Eckpfeiler der katholischen Kirche, auch wenn ich selbst vielleicht bei bestimmten Themen anders denke) lieber, als dieser Einheitsbrei aus der amateurtheologischen Küchenmaschine, in der mal ein paar Jahrhunderte Kirchengeschichte eben so zusammengequirlt wurden. Ich werde den Eindruck nicht los, dass bei dem, was den Verfassern vorschwebt, keiner so recht weiß, wofür es eigentlich stehen soll. Außer fürs gemeinsame Wohlfühlen.

Gerd (Gast) - 5. Sep, 13:41

Zitat:
"Wir können und müssen die Sorge um die Einheit der ganzen Kirche nicht ruhen lassen, bis eine theologische Einigung über das Amts- oder Abendmahlsverständnis zwischen den Kirchenleitungen erreicht worden ist. Und wir dürfen uns auch nicht mit dem Ziel zufrieden geben, dass Kirchen sich gegenseitig als Kirchen anerkennen. Selbst wenn wir davon gegenwärtig noch entfernt sind: Dieses Ziel ist notwendig, aber zu klein!"
Zitat-Ende

Wusst ich's doch. Abendmahl ist mit dabei. Ich nehme gerne noch Wetten an, bei diesem Gebrabbel wird es ganz sicher nicht bleiben. Ich frage mich nur, was die Unterzeichner geritten hat, diesen Weichspülgang mit ihrer Unterschrift aufzuwerten.
Ester (Gast) - 5. Sep, 14:06

So einfach ist das nicht mit der Konfessionszugehörigkeit

Die Formel "cuius regio, ejus religio" ist in der Tat ein heidnischer Grundsatz, aber gleichzeitig die Friedensformel auf die man sich beim Westfälischen Frieden 1648! (also über hundert Jahre nach Luthers Thesenanschlag) einigte.
Wobei der Westfälische Frieden für die, die die Religion der Regenten nicht annehmen wollten, das Recht auf Auswanderung verbürgte.
Im übrigen gab es seit der Reformation auch Pfarreien mit sogenannten Simultankirchen und gerade in den Städten beide Konfessionen!
Geschichte ist eine komplizierte Sache und leider nicht so einfach schwarz und weiß, wie studierte Theologie ProfesorInnen das gerne hätten

str - 6. Sep, 08:56

Kleine Korrektur: die cuius-regio-Formel bezieht sich auf den Augsburger Religionsfrieden von 1555. Dieser enthält zwar diese Formulierung nicht, spricht aber für die Zwischenzeit bis zu einer Religionseinigung von einem ius reformandi von weltlichen Reichsständen im Sinne der Augsburger Konfession. Dem einzelnen gab man ein Recht zur Auswanderung.

Der Westfälische Friede 1648 bestätigte dies zwar im Prinzip und weitete es auf Reformierte/Calvinisten aus, konterkarierte das ganze aber auch: es wurde ein Normaljahr festgelegt - im Reich war das 1624 - und die Konfessionsbestände - auf Pfarreiebene! - sollten so bleiben, wie sie damals gewesen waren. Dadurch wurden Untertanen gewissermaßen davor geschützt vom Konfessionswechsel des Fürsten behelligt zu werden.
Cinderella01 (Gast) - 5. Sep, 14:15

Treffend auf den Punkt gebracht!

Den deutschen Politikern ist die katholische zu unabhängig. Und das missfällt ihnen - und zwar gewaltig. Was ist das schön mit den Evangelischen, seit 500 Jahren sind sie abhängig von Staat und den jeweiligen Staatslenkern. Die müssen einfach gehorchen. Egal ob Fürst, König, Kaiser, Führer oder Grüne: die evangelische Kirche hat gekuscht und die jeweilige Staatsdoktrin als Gottes Wort verkündet.
Da sind diese renitenten Katholiken einfach im Weg - die ließen sich nie gleichschalten und gedenken es auch nicht zu tun. Das ist der politische Hintergrund der Sache. Dass sich in erster Linie Politiker für eine Staatskirche stark machen, ist somit klar.
Die Frage ist jetzt aber, was sollen wir tun? Das ganze als eine weitere "Unterschriftensammlung" abtun, die dann via Weihnachtswunschzettel nach z.B. "97267 Himmelstadt" geschickt wird? Oder sollen wir denen in ihrem Blog (Thomas Baumann hat einen eigenen eingerichtet und dorthin verlinkt) ordentlich "Zunder" geben? Im Moment gibt es dort schon jede Menge ablehnende Kommentare, d.h. sie zensieren nicht, so lange es keine Beschimpfungen gibt.
Elsa, vielleicht sollten wir Deine, Alipius' und Peters Beiträge schon mal dorthin verlinken oder hinkopieren? Die sollten ruhig sehen, dass sie mit ihrer Idee lediglich bei ein paar evangelischen offene Türen einrennen - von den Berufskatholiken à la, Lammert, Thierse, Glück einmal abgesehen.

ElsaLaska - 5. Sep, 14:43

@cinderella

Von wegen meine Beiträge verlinken: Nö, ich habe überhaupt keine Lust, mich weiter mit diesem Papier auseinanderzusetzen.
Ich habe es jetzt zur Kenntnis genommen und befunden, dass es mich schlicht nichts angeht, weil es mich nicht betrifft.
Die ganzen ProfessorenDoktoren können machen was sie wollen.
Ich muss mit der Gebetsnovene für den Hl. Vater anfangen und habe nebenzu noch ein paar Artikel zu schreiben .....
str - 6. Sep, 09:52

Cinderella,

ich glaube nicht, daß dies die Motivation ist. Nein, ich nehme den Unterschreibern durchaus ab, daß sie ernstlich die Kirchenspaltung überwinden wollen. Nur sind sie in der Analyse des Problems naiv und in der Wahl ihrer Mittel inadequat.

Als Mittel wird einfach der Kompromiss aus der Politik - wo er hingehört - auch geistlich-religiöse Fragen übertragen.

Gleichzeitig ist man - jetzt ganz nicht-politisch - nicht bereit zuzugeben, daß manche Fragen zu schwierig sind, als das man sie lösen könnten. Zumindest im Moment, mit der Zeit kann sich viel ändern. Ich denke gerade an den "Kalten Krieg" und die damit verbundene, der ja noch 1988 auch den allermeisten als "für alle Ewigkeit" erschienen ist.

Ich sehe in dem ganzen Unternehmen also nicht einen Versuch "der Politik", die Kirche einzufangen - denn die Unterschreiber sind ja keine führenden Politiker, keine Regierungsmitglieder etc. Nein, sie jagen - mehr oder minder naiv - dem Zeitgeist hinterher.

Eine Staatskirche ist weder Absicht noch könnte sie das Ergebnis sein. So wenig die EKD jetzt eine Staatskirche oder gar ein Herrschaftsinstrument ist. Das Ergebnis wäre einfach nur nichtssagend.
ksu (Gast) - 6. Sep, 11:07

str: "So wenig die EKD jetzt eine Staatskirche oder gar ein Herrschaftsinstrument ist"

Danke, dass das von Dir kommt. Die Art und Weise in der hier in Kommentaren aber auch in Blogbeiträgen die evang. Kirche (resp. EKD) wahlweise als Staats- oder Nazikirche diffamiert wird, ist nicht mehr lustig!
cinderella01 (Gast) - 6. Sep, 17:52

@str und @ksu

Genau, so ist es. Wenn Katholiken die Protestanten als Staats- oder Nazikirche benennen, ist das "Diffamierung". Aber wir müssen es uns seit Ende des zweiten Weltkrieges gefallen lassen, als "Mitmacher und Unterstützer der Nazis" diffamiert zu werden, auch wenn es nachweislich niemals so war.
Die meisten EKDler haben wohl vergessen, dass es neben Bonhoeffers "Bekennender Kirche" auch die mengenmäßig viel größere Gruppe der "Deutschen Christen" gegeben hat, die sehr wohl eine Staatskirche unter der Fuchtel der Nazis war.
Und auch Kaiser Wilhelm II. hatte sich die Kirche einverleibt, von Bismarck und seiner Katholikenhatz ganz zu schweigen.
Der "Kaiserdom" in Berlin (der gerade dabei ist, im märkischen Sand zu versinken), musste schon aus diesem Grund größer sein als der Petersdom in Berlin.
ksu (Gast) - 6. Sep, 18:04

Cinderella,
ah ja, weil irgendwer (wohlgemerkt weder die Protestanten noch die EKD) Katholiken als "Mitmacher und Unterstützer der Nazis diffarmiert", dann macht Ihr das gleiche mal schnell selbst mit der EKD und den Protestanten. Geteiltes Leid soll ja nur halbes Leid sein.
Kehren wir in Demut jeder vor unserer Haustür. Sei getrost, dass die evang. Kirche sich bewußt ist, dass Bonhoeffers "Bekennender Kirche" im dritten Reich die Ausnahme und nicht die Regel war. Sie hat nie etwas anderes behauptet
str - 6. Sep, 20:09

Cinderella,

mit mir prügelst Du hier den falschen Hund. Wenn es sich um die Frage dreht, welche Konfession dem Naziregime näher stand, dann liegt die Tatsache auf der Hand.

Und nein, wir Katholiken werden nicht seit Kriegsende als Mitmacher diffamiert sondern erst seit Hochhuth. Direkt nach dem Krieg war es nämlich allen bekannt, daß die katholische Kirche - von ein paar Einzelfällen abgesehen - die einzige gesellschaftliche Kraft war, die widerstand hat. Die einzige!

Die "Deutschen Christen" waren nicht die "mengenmäßig viel größere Gruppe" gegenüber der "Bekennende Kirchen" - beide waren sie Minderheiten. (Nur so nebenbei: Bonhoeffer hatte nichts mit der Bekennende Kirche am Hut. Das waren Barth und Niemöller. Niemöller war übrigens vor 1933 ein Nazi und auch danach bis an sein Lebensende eine extrem ekelhafte Type.)

"Und auch Kaiser Wilhelm II. hatte sich die Kirche einverleibt, von Bismarck und seiner Katholikenhatz ganz zu schweigen."

Was soll denn das heißen: Wilhelm II war qua Erbfolge Haupt einer Kirche. Bismarck war es nicht. Er ist im Rahmen des Kulturkampfs zu nennen aber da war er doch nicht allein. Die Regierung Ludwigs II von Bayern waren ebenso Kulturkämpfer.

Nur ich verstehe nicht - gut, KSU, hat es aufgebraucht, warum wir jetzt wieder über Nazis und vorgehende Staatskirchen reden. Es ist doch nunmal so:

1. Die EKD ist keine Staatskirche und auch keine Nazikirche.
2. Ihre Gliedkirchen bzw. deren Vorläuger waren bis 1918 Staatskirchen, sind es aber seither nicht mehr.
3. Es gab auch eine größere Nähe zum Nazistaat. Aber der ist seit 1945 Geschichte und niemand in der EKD wünscht ihn sich herbei.

Die ganze Staatskirchendiskussion ist absurd. Staat und Kirche sind in Deutschland weitgehend getrennt. Niemand will sie näher anneinander rücken (hin und wieder machen Gestalten Probleme, denen die Trennung noch nicht weit genug ist). Können wir jetzt zum Thema zurück oder wollen wir noch die Kaffeepreise in Burundi in die Diskussion miteinbeziehen.

KSU,

ich bin hier ganz Deiner Meinung. Dieses "nein, Ihr" macht die Sache nicht besser.
ElsaLaska - 6. Sep, 22:14

@ksu

Es hat nun mal ein kleines Gschmäckle, wenn jetzt ein deutschnationaler Sonderweg eingeschlagen werden soll - der ja auch aus schierer Schlauheit in dem aktuellen Manifest gar nicht erst konkretisiert wird.
Dieses Gschmäckle wird angesichts des bekannten Slogans (Eine Kirche, ein Gott ein Glaube, lautet es so? )nun mal auch nicht besser - und nein, das ist keine Unterstellung - sondern einfach nur eine Feststellung.
Die Verantwortlichen hätten hier durchaus geschickter und geschichtsbewusster agieren dürfen. Insbesondere auch deshalb, weil Katholiken bei dieser Aktion vornan stehen (Lammert und Thierse.)
Als Protestant wäre ich deshalb auch eher verärgert als begeistert. Aber ich bin ja keine mehr;-)
ksu (Gast) - 5. Sep, 14:29

@Gerd

Zitat von @Gerd aus einem anderen Thread:
"Auf den Inhalt des Papieres steht immer noch meine Wette!
Frauenpriestertum, Zölibat, Wiederverheiratete-Geschiedene, Sexualmoral und natürlich das gemeinsame Abendmahl"

Die Wette hast Du dann ja wohl verloren. In allen 5 (fünf) Punkten. Keine einzige dieser Forderungen steht in dem Papier.

Ist schon schlimm, wenn nicht mal mehr die guten alten Klischees stimmen !!!

Gerd (Gast) - 5. Sep, 14:57

@KSU

>>Die Wette hast Du dann ja wohl verloren.<<

Ja ich geb zu.....geh jetzt in Sack und Asche....seufz.

>>Keine einzige dieser Forderungen steht in dem Papier.<<

In dem Papier steht gar nix. Mann hätte auch eine leere Seite veröffentlichen können.

>>Ist schon schlimm, wenn nicht mal mehr die guten alten Klischees stimmen !!!<<

Na, na...warum so viel Triumphalismus? Es ist nur ein neues Klischee dazu gekommen. Wie man mit vielen Worten nix sagen kann. Aber das wusste ich schon vorher.....:-)
Maerilu (Gast) - 5. Sep, 15:25

Dass du dirr diese Texte immer wieder zu Gemuete fuehrst, liebe Elsa, fidne ich bemerkenswert!

lg
Maerliu

Bellarmin (Gast) - 5. Sep, 16:43

Also nein,

angesichts dieser Quantität von Doktor- und Professorentiteln kann man nur sagen: es verwundert, dass sich Akademiker auf derartig nichtssagende Seichtheit einlassen.

Wie dem auch sei und schon gesagt wurde: es hätte auch ein leeres Blatt Papier veröffentlicht werden können.

Gesamtnote also: 6-

Gerd (Gast) - 5. Sep, 17:25

@Bellarmin

>>Gesamtnote also: 6-<<

Setzen!
ElsaLaska - 5. Sep, 17:36

@Bellarmin

Der Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln.

Dennoch hätte es mich brennend interessiert, was Thierse und Lammert mit dem deutschen Pontifex vorgehabt hätten für die Ökumene jetzt.
Wie man sich das so konkret vorgestellt hat und so ....
Bellarmin (Gast) - 5. Sep, 18:44

Carissima,

die Frage ist nicht, was gewisse Damen und Herren mit dem Heiligen Vater vorgehabt hätten, sondern was der Heilige Vater in nächster Zukunft mit ihnen vorhaben wird. Aus diesem Grund ist dieses Papier noch dürftiger als das, was bereits gesagt wurde.

Übrigens: weil wir schon so schön zusammen sind - einfach mal in die Runde gesprochen: es nähert sich der Gedenktag des hl. Robert Bellarmin (nach dem neuen Kalender). Den könnte man eigentlich auch mal vorbereiten
Gerd (Gast) - 5. Sep, 22:40

@Elsalaska

>>Dennoch hätte es mich brennend interessiert, was Thierse und Lammert mit dem deutschen Pontifex vorgehabt hätten für die Ökumene jetzt.<<

Lammert erwartet von diesem Papst nichts mehr in Sachen Ökumene. Das hat er deutlich formuliert. Vielleicht denkt er an Verbannung, es gibt viele Inseln im Pazifik. Patmos wär ja auch nicht schlecht. Ich vermute allerdings eher, dass er auf die biologische Variante setzt, um dann das nächste Konklave mit den Unterzeichnern des Weichspülganges zu belagern. Nach diesem Pamphlet ist alles denkbar und wir sollten uns über nix mehr wundern.
Bellarmin (Gast) - 5. Sep, 23:00

Nein,

das ist kein Pamphlet, sondern einfach nichts und eine Schande für jeden denkenden Menschen.

Dann:
Patmos?? Wahrscheinlich waren Sie noch am Meditieren über die heutige Generalaudienz, und somit ist der Freudsche Kurzschluss zu verstehen und verzeihbar. Aber: bitte nicht nach Patmos!! Dort haben sich so wichtige Ereignisse zugetragen!! Die dürfen nicht verwässert oder mit Spiriturismus verdeckt werden.
Liane (Gast) - 5. Sep, 23:11

Was Thierse und Co. sich unter Ökumene vorstellen interessiert mich nicht. Ich würde gerne von unseren Bischöfen eine konkrete Aussage dazu, wie SIE sich diese tolle Ökumene vorstellen. Der Ökumenismus ist ja leider seit einigen Jahrzehnten auch in die Katholische Kirche eingedrungen.
Gerd (Gast) - 6. Sep, 00:40

@Bellarmin

>>Aber: bitte nicht nach Patmos!! Dort haben sich so wichtige Ereignisse zugetragen!! Die dürfen nicht verwässert oder mit Spiriturismus verdeckt werden.<<

Richtig. Das gilt aber nur für den, der mit Patmos wichtige Ereingnisse in Verbindung bringt. Die "Gefahr" seh bei Lammert und Co. allerdings nicht und so darf ich wohl weiter meditieren......:-) über einen Papst im Exil, der in Patmos gegen die Verwässerung und den Spiritismus theologische Abhandlungen schreibt und so eine gute Tradition fortsetzt.

@Liane

>>Der Ökumenismus ist ja leider seit einigen Jahrzehnten auch in die Katholische Kirche eingedrungen.<<

Das ist zutreffend. Und es kann mir niemand auf die Nase binden unsere Bischöfe hätten davon nix gewusst!
str - 6. Sep, 09:45

Also ich frage mich bei dem ganzen Unternehmen ...

... wie sich die Unterschreiber denn die Einheit vorstellen. Spielen wir mal die Möglichkeiten durch:

1. Eine volle organisatorische Verbindung der beiden* Kirchen:

Aber das geht wohl definitiv nicht ohne die Oberen. Es wäre auch definitiv die Gründung einer neuen, nach Lage der Dinge geographisch-national definierten Kirche. Das dürfte aber Leuten wie Thierse & Co. sicherlich zu weit gehen.

(Hierher gehören natürlich auch diverse Bekehrungs- und Rückkehroptionen - aber es geht hier ja um die Absichten der Unterzeichner.)

2. Die "versöhnte Verschiedenheit" (vV):

Ist nichts weiter als ein Heiligsprechung der Kirchentrennung. Es ist gar keine Einigung sondern Autosuggestion. Damit bedeutet es aber auch defintiv eine Aufgabe katholischer Ekklesiologie.

3. Gegenseitige Anerkennung mit "Abendmahlsgemeinschaft":

Das geht m.E. noch ein Stück über die "vV" hinaus, da sich hier eine praktische Folge ergibt: das "Abendmahl" wird gegenseitig anerkannt und somit kann jeder Gläubige seine Sonntagspflicht auch beim anderen erfüllen.

Schon auf erstem Blick ergibt sich aber eine deutige Schlagseite: Protestanten haben gar keine Sonntagspflicht, feiern ihr Abendmahl eher selten, das Eucharistieverständnis ist verschieden.

Man sollte sich auch die Konsequenzen der Leuenberger Konkordie anschauen, mit der ja vor einigen Jahrzehnten die Abendmahlsgemeinschaft zwischen Lutherischen und Reformierten eingeführt wurde. Im Ergebnis ist die lutherische Abendmahlslehre verpufft, hat de facto auch in lutherischen Kirchen ihre Verbindlichkeit verloren. Auf das evangelisch-katholische Verhältnis übertragen hieße das, daß das ein Eucharistieverständnis - und zwar wohl das katholische - verschwinden würde, mithin in diesem Punkt die Vernichtung einer Seite. Das kann ja wohl nicht Versöhnung sein.

Ich frage mich auch: wenn bestimmte Mitkatholiken so unbedingt zum protestantischen Abendmahl hinwollen, warum gehen sie dann nicht einfach...

Bleibt höchstens noch das Problem der konfessionsverbindenden Ehen: aber das ist ein Problem für sich und könnte, wenn es denn ein Problem ist, für sich gelöst werden. Ohne gleich die Konfessionen umzustürzen.

4. Die Kooperation guter Nachbarn:

Eine Kooperation dort wo es möglich ist mit der Option auf mehr, wenn es möglich ist. Das haben wir größtenteils schon jetzt.

*Wenn ich von den "beiden" Kirchen rede, übernehme ich die Diktion der Unterschreiber. Aber hier liegt auch ein Hund begraben: es gibt nicht nur zwei Kirchen:
1. ist die EKD keine Kirche sondern ein Verband verschiedener Teilkirchen.
2. Gibt es - sowohl in Deutschland als auch im Ausland - noch andere Kirchen außerhalb von EKD und katholischer Kirche. Was ist mit unabhängigen evangelischen Kirchen, Freikirchen, orthodoxe Ostkirchen. Was bringt denn eine teilweise Einheit?
3. Schon angeschnitten: die Weltperspektive - was bringt denn eine Einheit, aber nur in Deutschland?

ElsaLaska - 6. Sep, 09:53

@str

Sehr gut - das frage ich mich auch die ganze Zeit.
M. E. verhält es sich einfach nur um einen billigen Affront gegen den deutschen Papst.
Einheit in Wahrheit lässt sich nun mal nicht im Sessel pupen ... Da hilft auch nicht das Zitieren von Unitatis Redintegratio.
Wer Abendmahl feiern will, soll es in Gottes Namen doch einfach machen.
Wer in die Hl. Messe gehen will, kann das auch tun.
Ich sehe hier nicht das Problem, auch nicht bei konfessionsverschiedenen Ehen. Was spricht denn dagegen, den je anderen Gottesdienst mitzubesuchen?
Klaus (Gast) - 6. Sep, 10:09

"Bleibt da nur das Problem konfessionsverschiedener Ehen". Das ist tatsächlich ein Problem. Was nicht selten vorkommt: ein Partner katholisch, der andere evangekisch. Um keinen weh zu tun geht es wechselweise mal in die mal in die andere Kirche. Was aber, wenn Kinder in dieses Wischiwaschi Konfessionsgesabbere kommen. Das ist dann wirklich, "den Pudding an die Wand nageln". Unsere Bischöfe wissen das natürlich ganz genau, es interessiert sie aber offensichtlich nicht.
Fidelis (Gast) - 6. Sep, 15:43

Naja, die Kinder werden sich sowieso irgendwann selbst mit dem ganzen Thema auseinandersetzen und dann ihre persönliche Glaubensentscheidung treffen müssen, ob sie Christen sein wollen und wenn ja, welcher Konfession. Da kommt niemand drumrum. ;)

Schwierig wäre aber z.b. eine Ehe zwischen Katholik und Baptist, wo es dann um die Frage gehen würde, ob man das Kind taufen lassen soll oder es später selbst entscheiden soll.

Mit dem Abendmahl, das sehe ich zumindest in die evangelische Richtung als ziemlich problemlos an. In der Gemeinde, die ich öfter besuche, sind alle Christgläubigen herzlich zum geschwisterlichen Brotbrechen im Gedächtnis an Jesus Christus eingeladen, egal welcher Konfession.
ElsaLaska - 6. Sep, 22:19

@fidelis

Es gibt aber nun mal kein geschwisterliches Brotbrechen bei Katholiken, und für eine herzliche Einladung zum Brotessen und Weintrinken brauche ich keine kirchliche Gemeinschaft, sondern einfach nur einen netten Abend mit Freunden.
Das soll jetzt hier nicht die herzliche Einladung schmälern, ich weiß das wirklich zu schätzen, aber bei uns geschieht eben kraft Überlieferung und Tradition -und der Einsetzungsworte Christi natürlich - etwas völlig anderes.
Imrahil (Gast) - 6. Sep, 23:09

Außerdem hätt ich dann auch nichts gegen ein wenig Fleisch einzuwenden, oder wenigstens Nudeln, oder Wurst oder einen Käse für aufs Brot.
ElsaLaska - 6. Sep, 23:16

@Imrahil

Man könnte sich auch ganz nachösterlich auf gegrillten Fisch einigen.
L. A. (Gast) - 6. Sep, 23:41

Imrahil!?!

Bei aller mich stets bereichernden Qualität Deiner Kommentare -
Nudeln "für auf's Brot?"

Jameischwammasobi!
ElsaLaska - 6. Sep, 23:43

@L.A.

Also das ist eine neuseeländische Spezialität:
Spaghetti Bolognese auf Toastbrot.
L. A. (Gast) - 6. Sep, 23:47

Was von beidem ist dabei downunder?
Imrahil (Gast) - 6. Sep, 23:53

@L. A.

jetz hab ich extra noch das Komma gesetzt...
ElsaLaska - 6. Sep, 23:56

@Imrahil @L.A.

Es gibt hier übrigens auch Pommes auf Pizza mit Würstchenscheibchen....
L. A. (Gast) - 7. Sep, 00:34

War's Komma vor' m Brot
tut Dementi not.

Und Elsa, du mußt das nicht bestellen, Ökumene ist wichtig, aber dazu dürfen sie Dich nicht zwingen!
Fidelis (Gast) - 7. Sep, 01:07

@Elsa

Das Abendmahl ist ja kein Essen zur Sättigung oder zum kulnarischen Genuss. Beim Abendmahl geht es darum in Gemeinschaft mit anderen Gläubigen dem Opfer Jesu zu gedenken. Bei seinem letzten Abendmahl mit den Jüngern hat Jesus anhand von Brot und Wein seinen bevorstehenden Opfertod versinnbildlicht und den Jüngern geboten, dieses zu seinem Gedächtnis zu tun. Und darum gehts halt beim Abendmahl. Und zu dem Abendmahl sind eben alle Menschen guten Willens willkommen, da Jesus niemanden von seinem Tisch ausschliesst. So sehe ich und andere Christen es jedenfalls. ;)
Il capitano (Gast) - 7. Sep, 13:14

Seid lieb zueinander. Im Geist der Ökumene hätte ich dann bitte gern ein Salamibrot ...
ElsaLaska - 7. Sep, 13:29

@fidelis

Ich weiß, ich bin protestantisch getauft und auch konfirmiert worden.
Allerdings hatte Luther da noch ein ganz anderes Verständnis vom Allerheiligsten Altarsakrament, nämlich ein katholisches.
Warum es also, wo man sich doch ständig auf Luther berief - es ist wohl eine reformierte protestantische Gemeinde, der ich angehörte gewesen - plötzlich nur Wein und Brot sein soll und nichts weiter seit neuestem, aber alle anderen alten christlichen Kirchen von Leib und Blut Christi in seiner tatsächlichen Gegenwart sprechen, und dass schon seit zweitausend Jahren, erschien mir total unglaubwürdig und unlogisch.
Das mit dem guten Willen leuchtet mir auch überhaupt nicht ein. Wenn ich eine Todsünde begangen habe und diese nicht bereut und gebeichtet habe, esse ich mir das Gericht an. Da reicht mein guter Wille nämlich nicht aus - und das mit dem Gericht essen habe nicht ich erfunden oder gesagt, das ist biblisch.
Aber ich mag mich dazu nicht streiten.
Alle können Brotessen und guten Willens sein, so viel und so lange sie möchten.
Ich ziehe die Heilige Messe vor.
Gerd (Gast) - 7. Sep, 16:12

Fidelis

>>Und zu dem Abendmahl sind eben alle Menschen guten Willens willkommen, da Jesus niemanden von seinem Tisch ausschliesst.<<

Woher dieses absolut Wissen über den Willen Jesu kommt ist mir schleierhaft. Diese dogmenhafte Feststellung, dass Jesus niemanden ausschliesst und jeden aber auch absolut jeden an seinen Tisch bittet nimmt schon groteske Züge an.

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