35 neue Rekruten der Schweizer Garde
legen wie jedes Jahr am 6. Mai heute ihren Eid auf den Schutz und die Sicherheit des Heiligen Vaters, in feierlichem Gedenken an den verheerenden "Sacco di Roma" vom 6. Mai 1527, bei dem 147 Schweizer Gardisten bei der Verteidigung des Papstes und des Vatikans mit ihrem Leben zahlten.
[Update: Laut Vatican Insider sind es 28 neue Rekruten - die Zahl 35 wurde auf Twitter genannt. Ich finde es noch heraus.]
Mein Kollege Ulrich Nersinger hat sich aus diesem Anlass ein wenig im Internet umgeschaut und in einem interessanten Artikel die verschiedenen Webseiten rund um die päpstliche Leibgarde vorgestellt:
>>Alljährlich am 6. Mai schwören die neuen Rekruten der Päpstlichen Schweizergarde in einer eindrucksvollen Feier im Vatikan dem regierenden Papst und seinen Nachfolgern „treu, redlich und ehrenhaft“ zu dienen und „wenn es erheischt sein sollte, selbst mein Leben für sie hinzugeben“. Wer sich über die Leibwache des Heiligen Vaters näher informieren möchte, kann dies bequem im Internet tun. Die Päpstliche Schweizergarde ist eine der Einrichtungen des Heiligen Stuhls, die in diesem Medium sehr stark vertreten ist.<< Weiterlesen bitte hier.
[Update II: Auch katholisches.info spricht noch von 35 neuen Gardisten. Von dort auch die Eidesformel, die ich hier zitiere:
„Ich schwöre, treu, redlich und ehrenhaft zu dienen dem regierenden Papst Franziskus und seinen rechtmäßigen Nachfolgern, und mich mit ganzer Kraft für sie einzusetzen, bereit, wenn es erheischt sein sollte, selbst mein Leben für sie hinzugeben. Ich übernehme dieselbe Verpflichtung gegenüber dem Kollegium der Kardinäle während der Sedisvakanz des Apostolischen Stuhls. Ich verspreche überdies dem Herrn Kommandanten und meinen übrigen Vorgesetzten Achtung, Treue und Gehorsam. Ich schwöre, alles das zu beobachten, was die Ehre meines Standes von mir verlangt.“
So lange es kein aktuelles Video der Zeremonie von diesem Jahr gibt - hier eins aus 2012:
[Update: Laut Vatican Insider sind es 28 neue Rekruten - die Zahl 35 wurde auf Twitter genannt. Ich finde es noch heraus.]
Mein Kollege Ulrich Nersinger hat sich aus diesem Anlass ein wenig im Internet umgeschaut und in einem interessanten Artikel die verschiedenen Webseiten rund um die päpstliche Leibgarde vorgestellt:
>>Alljährlich am 6. Mai schwören die neuen Rekruten der Päpstlichen Schweizergarde in einer eindrucksvollen Feier im Vatikan dem regierenden Papst und seinen Nachfolgern „treu, redlich und ehrenhaft“ zu dienen und „wenn es erheischt sein sollte, selbst mein Leben für sie hinzugeben“. Wer sich über die Leibwache des Heiligen Vaters näher informieren möchte, kann dies bequem im Internet tun. Die Päpstliche Schweizergarde ist eine der Einrichtungen des Heiligen Stuhls, die in diesem Medium sehr stark vertreten ist.<< Weiterlesen bitte hier.
[Update II: Auch katholisches.info spricht noch von 35 neuen Gardisten. Von dort auch die Eidesformel, die ich hier zitiere:
„Ich schwöre, treu, redlich und ehrenhaft zu dienen dem regierenden Papst Franziskus und seinen rechtmäßigen Nachfolgern, und mich mit ganzer Kraft für sie einzusetzen, bereit, wenn es erheischt sein sollte, selbst mein Leben für sie hinzugeben. Ich übernehme dieselbe Verpflichtung gegenüber dem Kollegium der Kardinäle während der Sedisvakanz des Apostolischen Stuhls. Ich verspreche überdies dem Herrn Kommandanten und meinen übrigen Vorgesetzten Achtung, Treue und Gehorsam. Ich schwöre, alles das zu beobachten, was die Ehre meines Standes von mir verlangt.“
So lange es kein aktuelles Video der Zeremonie von diesem Jahr gibt - hier eins aus 2012:
ElsaLaska - 6. Mai, 14:20
Vereidigung der neuen Gardisten
Hier noch zwei Anmerkungen (Besserwissermodus *ein*):
Zur oben zitierten Eidesformel - vom Gardekaplan zu Beginn der Zeremonie in allen 4 Landessprachen verlesen - tritt anschliessend der eigentliche, persönliche Eid jedes neuen Gardisten, mit Hand an der Fahne und erhobenen Schwurfingern: „Ich, [Dienstgrad und Name des Gardisten], schwöre, alles das, was mir soeben vorgelesen wurde, gewissenhaft und treu zu halten, so wahr mir Gott und seine Heiligen helfen.“ (Dieser eigentliche Schwur wird übrigens - auch für Schweizer - kaum verständlich förmlich herausgeschriien. Aber eindruckvoll ist es schon!)
Diese und alle anderen sehenswerten Ereignisse bilden natürlich lediglich die "Schauseite" der Tätigkeit der Gardisten. All die schwarzen Männer nämlich, die den päpstlichen Tross in Gottesdiensten, Audienzen und Grossauftritten jederzeit förmlich umschwirren, dem Papamobil oder anderen Karossen manchmal nachrennen müssen, und überall scharfe Blicke in die Menge richten - dies sind die Hellebardiere und Offiziere der Schweizergarde in ihrer weniger spektakulären aber wesentlichen Tätigkeit, die sie in enger Zusammenarbeit mit den Vatikanischen Polizeitruppen täglich zu verrichten haben.
(Übrigens: wie aus Kreisen der Garde zu vernehmen ist, bringt die "unkomplizierte" und spontane Art des neuen Papstes dafür vielerlei Komplikationen und Mehraufwand in die Arbeit der päpstlichen Schutztruppen..)
(Besserwissermodus *aus*)
@thysus
Das war mir von Anbeginn klar und mir taten die Security-Leute spontan sehr leid, denn auch ihnen gegenüber könnte der Heilige Vater ruhig ein demütige Rücksichtnahme üben ;-))))
No offense intended, aber es sollte mal gesagt sein dürfen.