Klingt paradiesisch.
>>Ich erlebe es hier vor Ort in Heiligenkreuz, dass dort wo normal Theologie getrieben wird, wo normal gepredigt wird, wo normal verkündigt wird, wo normal eben das getan wird, was katholisch ist, dass dort ein frischer, lebendiger Geist weht. Das ist keine „Rederei“ vom Pater Karl, sondern das kann man gleichsam „statistisch“ sehen: vom Zustrom zu unserer Jugendvigil bis zu den zahlreichen jungen Berufungen, die Gott uns schenkt. Warum trauen wir uns nicht, unkompliziert katholisch zu sein?!<<
Pater Karl Wallner in einem Interview mit kath.net
Pater Karl Wallner in einem Interview mit kath.net
ElsaLaska - 7. Okt, 13:11
Gegenwart?
Weil "unkompliziert katholisch sein" nicht in ist. "Der Papst hat sich auf Luther zubewegt", behauptet unser aller Vorsitzender der DBK. Dann haben wir uns wohl auch in Richtung Luther zu bewegen. Und weil wir uns im Dialogprozess um die "gebrochenen Biografien" zu kümmern haben. Nicht wir, unsere Basis natürlich.
Unkompliziert katholisch sein in Deutschland, das ist Vergangenheit. Und hoffentlich Zukunft.
Was genau ist "unkompliziert katholisch"?
Mundkommunion kniend? Einstellen der Kirchensteuerzahlungen? Unterstützung von Wir-sind-Kirche (sind die NICHT! Der Papst alleine ist "die Kirche", zumindest nach dem Kirchengesetz)? Scharfe Verurteilung jeder anderen Meinung? Jedem seine sünden aufzeigen? (Immerhin eines der sieben geistigen Werke der Barmherzigkeit!)
Es scheint recht kompliziert zu sein, unkomplizier katholisch zu sein und war wohl auch noch nie so angedacht; von denen, die bestimmen, was katholisch ist und was nicht.
Ach Gott ist das schon wieder kompliziert.
@F. M. : Rückfrage.