Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

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Verdachtsmomente bestätigt.

Verdachtsmomente ist der falsche Ausdruck. Religionswissenschaftler wie Dr. Blume (Uni Heidelberg bzw. Leipzig) beobachten schon länger, seit sie demografisches Material auswerten, dass gerade Verbindlichkeit in einer Religion ganz besonders von jungen Menschen und Menschen, die Familien gründen, also Kinder haben, geschätzt und als attraktiv empfunden wird. Warum sollte es in Ordensgemeinschaften und Priesterseminaren also anders aussehen?
Eine Studie, veröffentlicht auf der New York Times, bestätigt diesen Zusammenhang ebenfalls.
Man hat dazu über 62.000 junge Nonnen, Mönche und Priester gefragt und festgestellt, dass den meisten Zulauf Orden haben, die die traditionelle Gebetspraxis befolgen und Habit tragen, während die anderen Nachwuchssorgen plagen:

"Ninety-one percent of nuns and 75 percent of priests are 60 or older, and most of the rest are at least 50.
They are the generation defined by the Second Vatican Council, of the 1960s, which modernized the church and many of its religious orders. Many nuns gave up their habits, moved out of convents, earned higher educational degrees and went to work in the professions and in community service. The study confirms what has long been suspected: that these more modern religious orders are attracting the fewest new members.
"

We’ve heard anecdotally that the youngest people coming to religious life are distinctive, and they really are,” said Sister Mary Bendyna, executive director of the Center for Applied Research in the Apostolate. “They’re more attracted to a traditional style of religious life, where there is community living, common prayer, having Mass together, praying the Liturgy of the Hours together. They are much more likely to say fidelity to the church is important to them. And they really are looking for communities where members wear habits.”

[via New Liturgical Movement] und [via Anna Arco auf Twitter]
Stanislaus (Gast) - 11. Aug, 23:10

Standard

Joah, ist doch nix neues, oder? Nur die alten Schranzen scheinen das noch nicht zu kapieren. Es ist und bleibt ein Generationenproblem.

Miss_Eugenie (Gast) - 11. Aug, 23:34

Nix Neues, in der Tat, aber dafür schön zur Nacht. Guts Nächtle.
katholisch (Gast) - 12. Aug, 00:56

Blog & Blume

Hier der Blog von Dr. Blume auf Scilogs, hochinteressante Themen.


http://www.chronologs.de/chrono/blog/natur-des-glaubens

viele Grüße

ElsaLaska - 12. Aug, 09:48

Danke, das Scilog - Blog findet sich schon seit geraumer Zeit in meiner Linklist ("zlinks"). Das von mir im obigen Eintrag verlinkte, früher halbprivate Blog bei twoday.net benutzt Dr. Blume noch für Ankündigungen. Es lohnt sich also, dort hin und wieder reinzuschauen.

thysus - 12. Aug, 22:17

Abkehr

Es darf trotzdem einmal gesagt werden: Die teilweise tragische Abkehr der katholischen Generation 60+ von zentralen religiösen Formen und Ausprägungen, ja gar von Glaubensüberzeugungen - und dies besonders in Priester- und Ordenskreisen - kam natürlich nicht von nichts.
(Ähnliches ist übrigens auch in anderen Konfessionen und auch auf ganz anderen Gebieten zu beobachten, in der Politik, in Schul- und Erziehungsformen oder Volksbräuchen.)
Obwohl ich persönlich nie darunter leiden musste, weiss ich von vielen seinerzeitigen extremen religiösen Verkrustungen und Verhärtungen, wo nicht mehr Glaube, Hoffnung und Liebe, sondern fast nur noch strenger Formalismus und verknöcherte, unreflektierte Lehrautorität das kirchliche Leben prägte. Einen verständlichen Ausweg suchte sich die damalige Volksfrömmigkeit in teilweise entsetzlich kitschigen Sakral- und Andachtsformen. Echte Kunst und Kultur hatte da kaum mehr eine Chance.
So bot dann der "konziliare" Aufbruch vor 40 Jahren eine Gelegenheit zu reagieren, ja zum überreagieren.
Was vorher übertrieben süsslich war, musste nun übertrieben herb, ja abweisend werden, wo Disziplin und Tradition herrschte, glaubten nun viele mit reiner Selbstbestimmung und Abschneiden aller scheinbar einengenden Wurzeln reagieren zu müssen. Das Ergebnis ist bekannt, wir leiden alle darunter - auch diese ältere Priestergeneration, die noch immer nicht weiss, warum das vielgerühmte wandernde Gottesvolk abwanderte.
Und in unseren Tagen nun: wieder eine Gegenreaktion!
Junge Gläubige, Ordensleute und Priester entdecken die Tradition, die Süssigkeit ("Gustate et videte.."!) der überlieferten Liturgie und Musik. Aber bereits wieder mischt der Teufel mit: "Alte Messe" - sehr gut! - doch wo bleibt der Zusammenhalt, der Schulterschluss mit der Oekumene, der weltweiten, wirklich grossen Catholica? Lesungen und Orationen z.B. gehen da ganz verschiedene Wege! Alte Messgewänder - herrlich! - aber die vielen prächtigen Fotostrecken von kostbar bunten Rücken können das Wesentliche nicht zeigen, ja, drohen für manche schon wieder davon abzulenken. Und in vielen traditionell eingestellten Kreisen feiert wieder ein Kitsch der Sonderklasse Urständ, und dies überall: in Musik, Kirchenausstattung, Architektur oder Bildwerken (so wie seinerzeit und auch heute wieder die Neugotik die rechte Lehre zu garantieren schien..).
Wie nun diese amerikanische Untersuchung zeigt (die ich allerdings bei kath.net auf Deutsch gelesen habe, da ich des Englischen nicht mächtig bin), steht die Steigerung der Neuberufenen noch auf eher wackligen Beinen, allzuviele wandern bald wieder ab. Da fehlt halt dann doch die wirkliche Tradition, d.h. die lebendige und selbstverständliche Verbundenheit mit der Kirche der Vergangenheit wie auch mit den oft nur noch spärlichen Kräften heutiger, auf gesundem Kurs sich bewegenden kirchlichen Kreisen.
Aber allemal: wir leben in einer zwar oft sehr steinigen, aber doch recht interessanten kirchlichen Umbruchzeit! Zu verzweifeln brauchen wir nicht (ich war zwar schon nahe daran..) der Herrgott lässt uns nicht im Stich!

christian (Gast) - 14. Aug, 15:46

Ich finde, thysus' beherzter Beitrag wurde noch nicht richtig gewürdigt, denn er spricht m. E. wesentliche Punkte an.

Ein (vielleicht) erhellendes Zitat (aus einer Predigt aus den 8oern - aber ich sage absichtlich nicht, von wem es stammt):


"Man kann sich gar nicht genug darüber aufregen; ein viel, viel schlimmeres Ärgernis als irgendwelche moralische Verfehlungen und ein Doppelleben dieses oder jenes Papstes oder Bischofs in moralischer Hinsicht. Das viel, viel schlimmere Ärgernis ist dies, daß man dem antichristlichen Wahn jahrhundertelang verfallen war, man dürfe dem Getauften und Gefirmten Entscheidendes vorenthalten! Die Theologie, das eigentliche Wissen über den Gottmenschen, das sei ja für den Priester da. Für den sogenannten "einfachen" Menschen genüge es, wenn er brav ist und seine Pflicht tut, damit er auch in den Himmel kommt. Man hat den Getauften und Gefirmten, den von Christus Erwählten und Erhobenen, angesehen als einen Untertanen. Für die Seelsorge wurden ja nicht gerade die besonders Gescheiten abgestellt (Ich höre immer wieder, daß gesagt wird, die Priester seien doch eine besondere Elite. Wenn es doch nur so wäre!), sondern oftmals Lebensuntüchtige und Unbedarfte – leider! –, die sich noch was darauf zugute halten, wenn sie gewisse theologische Quisquilien im Hinterkopf behalten und das sogenannte schlichte gläubige Volk abspeisen mit Primitivitäten. Der wirklich Erfüllte, von den Geheimnissen Durchdrungene, der vom Eros erglüht ist für die Geheimnisse und vom Eros zum anvertrauten Menschen, der gibt keine Ruhe, bis er alles mitgeteilt hat. Denn der gläubige, der glaubende, der herausgerufene, getauchte und vom Hl. Geist erfüllte, das heißt vom Hl. Geist getaufte Mensch hat den Anspruch, alles zu hören! Und sein moralischer Werdegang, das ist seine Sache, die er in der Begegnung mit dem großen Erbarmer zu vollziehen hat. Dein moralischer Werdegang, Dein aszetischer Status hat mich persönlich gar nicht zu interessieren. Mich hat zu interessieren, daß ich Dich aufrichte und Dir ein grenzenloses Selbstbewußtsein verleihe in Seinem Erbarmen, in dem vorwärtstreibenden, adelnden, auf den Thron erhebenden Erbarmen!"
Bee (Gast) - 14. Aug, 20:13

Spes unica

Oder, Christian?
christian (Gast) - 14. Aug, 20:40

Richtig. Pfarrer Hans Milch, Konvertit und Quasi-Piusbruder, von einem Psychopathen ermordet.
christian (Gast) - 14. Aug, 20:43

Aber eigentlich wollte ich kein Ratespiel veranstalten, sondern die Diskussion etwas beleben.
Bee (Gast) - 14. Aug, 21:34

Wie jetzt?

Krieg ich keinen Cookie? *Grummel*
Ich glaub ich habe es schon ganz schlimm oft gesagt, niemand will zurück in 50iger und die, die glauben damals wäre die Welt noch in Ordnung gewesen, würden wahrscheinlich in dem gesellschaftlichen Zwangkorsett dieser Zeit ersticken, würde man sie in diese Zeit beamen.
Und eine geschlurrte Messe ist eine geschlurrte Messe egal in welcher Form oder Sprache.
Was mich jedoch stark wundert ist, dass die Leute, die immer nach Basisdemokratie, Mitbestimmung der Laien, Mündigkeit etc. am lautesten gerufen haben, plötzlich beleidigt sind, wenn man als 08/15-Laie sagt, dass man nicht jede Idee, die in den letzten vierzig Jahren umgesetzt wurde so wahnsinnig toll findet.
Das Entsetzten über angeblich rückwärts gewandte bloggerei z.B. erstaunt mich.
In meiner Heimatgemeinde z. B. waren in den 80igern und 90igern meist eine Mischung aus gehobener Mittelschicht und Bildungsbürgern tonangebend. Die haben sich meist wirklich viel Mühe gegeben "die einfachen Leute" zu verstehen. Allerdings wurde nur über die "einfachen Leute" geredet, so gut wie nie mit ihnen. Leute aus meinem Stadtteil wurden irgendwie nur als zu betreuende oder zu entwickelnde Masse behandelt und die Art wie man sich kümmerte, hatte eher was von sozialpädagogischem Experiment als von der viel beschworenen Geschwisterlichkeit.
Es war ziemlich witzig zu beobachten, wie Herr und Frau Studienrat total entsetzt bemerken mussten, dass die Ende der 80iger zuwandernden Polen so richtig garkeinen Bock auf diese Gemeinde-Experimente hatten, einfach ihr frommes Ding durchzogen und völlig resistent gegen die Aufklärungsversuche durch den PGR waren. Während man die italienischen Gastarbeiter inkl. ihrer für Deutsche oft viel zu kitschigen Frömmigkeit gut über die Missione Catholica Italiana los geworden war, ließen sich die polnischen Neuankömmlige mit ihrer ausufernden Marienfrömmigkeit, ihrer Liebe zu "ihrem" Papst ... einfach nicht davon abhalten jeden Sonntag die Kirchenbänke zu bevölkern und ihre Meinung laut kund zu tun. Da hatte man nun Jahre lang nach der Revolution gerufen und dann kam die Revolution und verteilte Heiligenbildchen, Beichtspiegel und pries die Einkehrnachmittage des Opus Dei.
ElsaLaska - 14. Aug, 23:26

Erstmal ein Lob für christian, danke.

Und auch danke bee für den Beitrag.
Christian hatte Recht, nochmal auf thysus einzugehen. Ich habe bislang nichts dazu gesagt, weil ich das Gefühl habe, dass ich dazu als Konvertitin relativ wenig sagen kann, ich habe ja nie an der Kirche "gelitten" (ich unterstelle auch nicht, dass ihr das tut) oder bin in ihr quasi sozialisiert worden - hab einfach kein Gespür dafür. Ich bin eingetreten, weil ich immer schon angezogen war von ihr, irgendwann entdeckt habe, dass sie spirituelle Schätze trägt und ihre Kritiker sich eigentlich nur noch wiederholen und leeres Stroh dreschen. Ich habe Freude am katholischen Glauben - und der soziale Muff der 50er oder 60er war doch nicht spezifisch katholisch, das gabs doch bei den Protestanten genauso.
Was ich definitiv weiß ist, dass der Mensch Sehnsucht nach Schönheit hat. Und die katholische Tradition kann diese Sehnsucht erfüllen. Das ist nicht unchristlich oder gar heidnisch oder lediglich ästhetizistisch, sondern es ist vielmehr ein Attribut Gottes. Ebenso wie das Gute und das Wahre. Das, was uns über uns selbst hinaushebt.
Die Generation nach 68 hat dies aus den Augen verloren und sogar verleugnet in ihren Kirchenbauten und liturgischen "Gestaltungen". Warum, weiß ich nicht, denn eigentlich ist es evident. Warum sollte ich auf Bali herumstiefeln und prachtvolle Hindutempel atemberaubend finden und mich dafür begeistern, aber zuhause die Waschbetonkirche propagieren? Eine Religion, die ihren Namen verdient, bringt Schönheit hervor. Ich denke nur an die Omajaden-Moschee in Damaskus. Sie bringt Gutes hervor - Übungen der Barmherzigkeit und Nächstenliebe gehören immer dazu. Und sie bringt auch Wahres hervor, in dem sie sich bemüht, den Menschen zu Gott zu führen und ihm ein Leben in Wahrhaftigkeit zu ermöglichen. (Klammern wir bitte mal den Wahrheitsanspruch unserer eigenen Kirche und die der anderen aus und schauen ganz abstrakt darauf - religionswissenschaftlich quasi, aber bitte ohne "Weltethos"*gg so wars nicht gemeint).

Danke, ich freue mich immer über die guten Diskussionen!
christian (Gast) - 15. Aug, 00:41

Keinen Keks, dafür einen Glückskeksspruch vom Dalai Lama, Bee.

Denke daran, dass etwas, was Du nicht bekommst, manchmal eine wunderbare Fügung des Schicksals sein kann.

---
Ich will nicht in die 50er zurück, sondern ins Mittelalter

Ernsthaft:
Vielleicht ist das Problem nicht, dass man unter der Kirche leidet (eher an), sondern dass sie einen so kalt lässt. Und zwar weil man den Eindruck gewinnt, dass sie vor allem um sich selbst kreist - ein typisch modernes Phänomen der Orientierungslosigkeit. Ich spreche natürlich nicht von dem mystischen Leib, sondern von der sozialen Institution.

Auch ein Problem (der gesamten Gesellschaft): ein flacher Rationalismus, der die Mysterien des Glaubens nicht anerkennen mag. Aber es gibt eben die Mysterien des Glaubens, die der Verstand nicht durchdringen kann - auch wenn er sich noch so sehr wie ein wilder Stier gebärdet. Was übrigens nicht bedeutet, den Verstand auszuschalten, sondern gewissermaßen zu kreuzigen. Er muss eben den Schmerz der eigenen Unvollkommenheit aushalten.

Abgesehen davon ist das Leben an sich ein Mysterium, es kommt ja von Gott, ja die gesamte Wirklichkeit (die Sünde, so Thomas von Aquin, ist das, was die Wirklichkeit mindert).
Bee (Gast) - 15. Aug, 11:09

Och...

Leid wäre in meinem Fall total übertrieben, dafür bin ich zu egozentriert. Ich hatte nur sehr lange einen Haken an die Kirche gemacht, wenn es um die grundsätzlichen Fragen des Daseins ging und von daher ähnelt sich da einiges mit deinem Weg, Elsa.
Daher denke ich, dass Konvertiten nicht weniger sondern eher mehr zu sagen haben. Ich mag Scott Hahn, Dave Armstrong, Tylor Marschall und Co. und ich empfinde es als sehr großzügig, dass sie mich an ihrer Entdeckungsreise teilhaben lassen.

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

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