Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

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"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

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"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

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"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

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"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

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"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

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"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

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"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

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"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

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Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

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"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

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"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

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"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

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"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

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"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

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"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Zum Fest Leibliche Aufnahme Mariä in den Himmel

[Veröffentlicht auch auf kath.net]

Marias leibliche Aufnahme in den Himmel war keine radikal neue Idee eines Papstes, der meinte, er müsse sein Pontifikat dringend noch mit der Verkündigung eines Dogmas verzieren. images
Die Kirche feiert schon seit dem 4. Jahrhundert dieses Fest, seit dem 6. Jahrhundert immer im August. Zunächst den Tag Mariä Entschlafung, dann, aufgrund der Überlieferung, die wusste, dass der Leichnam Mariä aus dem Grab verschwunden war, ihre leibliche Aufnahme in den Himmel. Pius XII. ging umsichtig vor und befragte vorher sein Episkopat, ob ein solches Dogma wünschenswert sei. Die Bischöfe der Weltkirche waren sich einig. Also verkündete der Papst am 1. November 1950 mit der Apostolischen Konstitution "Munificentissimus Deus" das neue Dogma. Es war das erste und einzige Mal, dass ein Pontifex, gegründet auf seine höchste apostolische Amtsgewalt, von der ihm zugesprochenen Unfehlbarkeit ex cathedra Gebrauch machte.
Selbstverständlich ertönten alsbald nicht nur Schalmeien, sondern vielmehr Kriegstrompeten. Besonders erbittert war die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche, so erbittert, dass sie zeitnah, noch im gleichen Monat, eine Erklärung veröffentlichte, wonach das neue Dogma unbiblisch sei. Antichristlicher Kritik werde eine Bahn bereitet, ja, ihr werde erlaubt, den christlichen Glauben als Mythos abzutun. Ein Part, den heutzutage auch gerne evangelische Theologen - und nicht nur sie - übernehmen.
Der Vorwurf, ein katholischer Glaubensinhalt sei unbiblisch, ist praktisch uralt, aber ein echter Dauerbrenner. Der Kirchenlehrer und Heilige Petrus Canisius schreibt dazu um das Jahr 1560: „Nicht alles, was wahr ist, steht in der Heiligen Schrift, nicht alle Glaubens- und Sittenwahrheiten. Auch Augustin sagt, wo er von der Himmelfahrt Mariä spricht: Auch vieles andere ist nicht ausdrücklich in der Heiligen Schrift enthalten. Vieles haben die Heiligen Schriften uns selbst überlassen zu finden, es aus den Aussprüchen der Heiligen Schrift zu schließen und wenn man es gefunden hat, sind dies keine unnützen, überflüssigen Dinge. Vieles ist in der Heiligen Schrift übergangen, was aber zu glauben seine guten Gründe hat.“
Die Kirche glaubte seit jeher und bezeugt seit dem Konzil von Chalcedon 451 die leibliche Aufnahme Mariä in den Himmel. Juvenal, der Erzbischof von Jerusalem – Canisius bezeichnet ihn deshalb als gewichtigeren Zeugen als alle anderen – erklärte damals vor Kaiser Markian und Kaiserin Pulcheria, er wisse aus der Überlieferung der Vorfahren, dass die Apostel drei Tage beim Grab der Mutter Gottes blieben und als sie es öffneten, sei ihr Leib nicht mehr darin gewesen, sondern nur die Leintücher. Eine andere Version weiß, dass die Apostel statt des Leichnams Rosen und Lilien im Grab vorfanden.
Auch für Johannes von Damaskus, Thomas von Aquin, Albertus Magnus und Bonaventura war einleuchtend und selbstverständlich, dass sich an Maria die Worte aus Psalm 15 erfüllt haben mussten: „Du wirst deinen Heiligen die Verwesung nicht schauen lassen“.

Papst Pius XII. formulierte lediglich eine Glaubenswahrheit, die in der Kirche schon immer präsent war und die, so Petrus Canisius, den Gläubigen seit Jahrhunderten so tief im Herzen sitze, dass man jene, die dieses leugnen, gar nicht hören wolle und für verwegene Streiter, ja eher für Ketzer als für Katholiken hielte.
Doch auch vonseiten katholischer Theologen gab es Vorbehalte. Karl Rahner konstatierte 1951 in seiner Schrift Das neue Dogma, dass es wohl nicht wenige katholische Christen gebe, die nicht einfach bloß in seligem Herzensjubel die Entscheidung Pius XII. begrüßten.
Erstaunlich dagegen die Reaktion des Tiefenpsychologen Carl Gustav Jungs, der am 1. November 1950, obwohl protestantisch, ein Fest mit seinen Schülern feierte: Das wichtigste religiöse Ereignis seit der Reformation nannte er die Verkündigung des Dogmas, eine geniale Antwort der katholischen Kirche auf den zunehmenden Nihilismus und die Ablehnung positiver Wertvorstellungen, die gelungene Integration des Weiblichen in das Göttliche und Heilige, mithin also einen Schritt der Kirche in Richtung Ganzheitlichkeit.
Bei Gerl-Falkowitz finden wir in diesem Zusammenhang den Verweis auf Hiob: „In meinem Leibe werde ich meinen Gott anschauen“: Das Marien-Fest drücke Zustimmung zu einem Leib aus, der die Himmelfahrt vor sich hat, nicht Höllenfahrt, nicht Nachtmeerfahrt und auch nicht die Auflösung in ein grauenvolles Nichts.

Darum ist auch das Fest Mariä Himmelfahrt zwar in erster Linie ein Marien-Fest, aber endlich auch das Fest dessen, dem unser Leib gehört, dem wir unser Leben im letzten Grund verdanken. Und somit zeitlos aktuell.
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 14. Aug, 11:35

schön, dass Du dieses Thema mal anschneidest

Seit ich intensiven Kontakt mit dem kath. Glauben habe, gehört dieses Fest/Dogma zu meinen größten Verständnisproblemen.

Wir glauben an die göttliche Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und hl. Geist. Der Sohn ist Mensch geworden und (leiblich) auferstanden. Wir werden (hoffentlich!!!) nach unserem Tode auferstehen, aber nicht leiblich sondern unsere Seele. Das gilt wohl auch für alle Heiligen der kath. Kirche.
Soweit sind wir einig, denke ich jedenfalls.

Wenn jetzt Maria - als einziger Mensch neben Jesus - leiblich auferstanden ist, dann würde sie ja eher zur göttlichen Dreifaltigkeit gehören. Das scheint mir, trotz ihrer zweifellos herausragenden Stellung als Mutter des Mensch gewordenen Jesus, nicht mehr biblisch. Maria war Mensch und nicht Gott. Deshalb ist sie nach meinem Glauben auferstanden und bei Gott, so wie viele andere Heilige auch.

Aber wie ich Deinem Artikel entnehme ist diese Frage ja auch in der kath. Kirche durchaus umstritten...

ElsaLaska - 14. Aug, 12:11

Danke für deinen Kommentar!

Zunächst:
>>Wir werden ... nach unserem Tode auferstehen, aber nicht leiblich sondern unsere Seele. ... Soweit sind wir einig, denke ich jedenfalls. <<

Nein, im Apostolischen Glaubensbekenntnis, das ja auch die Evangelischen (mit einer winzigen Änderung*gg*) sprechen, heißt es:
Ich glaube ... an die Auferstehung der Toten.
Man könnte jetzt sagen, das ist wieder bildlich gemeint, seelische Auferstehung und so. Im Original heißt es aber "carnis resurrectionem" - ganz konkret also (und noch von Luther korrekt übersetzt): Auferstehung des Fleisches (!).
Das ist das eine.

Das andere: Maria ist nicht auferstanden aus dem Grabe wie Jesus Christus, sondern ihr Leib wurde in den Himmel aufgenommen, das ist der Unterschied.
Also sie ist nicht auferstanden, rumgelaufen und dann in den Himmel gefahren, wie Jesus. Maria ist tatsächlich nicht Gott, aber sie ist als einziger Mensch "frei von Erbsünde" und stand mit dem Hl. Geist auf Du und Du (sozusagen). Erst, als er über sie kam, dann später, als sie ihn nach Jesu Kreuzigung herabrief. Klare Sonderstellung also.

Umstritten war weniger der Glaubensinhalt als die Verkündigung des Dogmas. Im Volksglauben war die Sache glasklar, wie ich ja auch schreibe. Mangelndes Vorstellungsvermögen war ansonsten immer ein typisches Theologenproblem :-)

Seele? Leib? Beides?

Meinem Wissensstand nach sprechen wir nicht mehr explizit von der "leiblichen" Aufnahme Mariens in den Himmel, sondern einfach von der - Aufnahme Mariä in den Himmel.

Warum ich das anführe? Weil es den "Mensch als Ganzes" verständlicher macht! Von Anselm Grün gibt es ein ganz tolles Zwiegespräch mit dem Psychotherapeuten W.Müller über die Seele, und da heißt es, dass die Seele letztlich nicht ohne Leiblichkeit gedacht werden kann... in diesem Licht macht es Sinn, daran zu denken, dass unsere Ewigkeit (sofern wir uns in dieser Gnade sehen dürfen) nicht allein mit dem "Fluidum Seele" zu sehen ist... und dann macht es noch mehr Sinn, dass der Mensch Maria in seiner Vollendung (!) "mit Leib und Seele" (!) in den Himmel aufgenommen wird...

Oder siehst du das anders?

Auf das angesprochene Buch "Was ist die Seele?: Mein Geheimnis - meine Stärke" komme ich in meinem Blog bald zu sprechen...

ElsaLaska - 15. Aug, 00:37

Ich habe deine schönen, spirituellen Texte dazu schon gesehen und will noch extra darauf hinweisen. Dass Marias Leib quasi vom Himmel beschlagnahmt worden ist *gg*, das rührt ja daher, dass die Apostel ihr Grab nach drei Tagen öffneten und leer fanden. Was das mit Ganzheitlichkeit zu tun hat, da höre ich lieber auf C. G. Jung als auf Anselm Grün (klar mein Fehler).
Dass ich in das Geheimnis Marias noch nicht vollständig eingedrungen bin, habe ich heue wieder bei der Himmelfahrt-Vorabend-Messe in Waghäusel gemerkt, da ist viel Liebe, viel Zutrauen und eben viel Sich-Geborgenfühlen bei Maria in Gott bei den Menschen gewesen. Absolut anrührend und ein Manko im protestantischen Glauben, jedenfalls wie ich ihn erlebt habe. Ohne Maria fehlt was, finde ich. Fand ich schon immer.
Stegi (Gast) - 18. Aug, 12:26

Hm...obwohl Katholik und noch dazu bayrischer Herkunft (sozusagen per Geburt mariologischer Prägung) denke ich mir ja nun doch so meinen Teil: Die Gottesmutter dürfte bei ihrem Hinscheiden 60 + x Jahre alt gewesen sein. Uralt und verbraucht für einen Menschen des 1. Jhd.
Mit diesem Leib auferstanden? Ich persönlich wüsste mir schöneres. Die absolute Definition der Leiblichkeit an sich fehlte im Dogma, oder irre ich mich?

Bee (Gast) - 18. Aug, 21:52

Stegi

Du liest zu viele Frauenzeitschriften oder Mode-Mags, anders kann ich mir nicht erklären, wie Du auf die Idee kommst, dass ein alter Körper nicht mehr schön, sondern nur noch verbraucht sein kann. Es sei denn, ich habe Deinen Humor misverstanden und Du könntest Dir auch was schöneres Vorstellen, wie in alle Ewigkeit mit Löchern in Händen und Füßen auf einem Thron zu sitzen.
Die Apostolische Konstitution lautet:
„Wir verkünden, erklären und definieren es als ein von Gott geoffenbartes Dogma, dass die Unbefleckte, allzeit jungfräuliche Gottesmutter Maria nach Ablauf ihres irdischen Lebens mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde.“

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