Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

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"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Papst Pius XII.

verleumdet als Hitlers Papst, der verachtete "Stellvertreter" in dem Drama von Rolf Hochhuth, hat in seiner Zeit als Kardinalsstaatssekretär vermutlich an die 200. 000 Juden das Leben gerettet, in dem er Anweisung gab, ihnen zur Flucht zu verhelfen. Das hat der Historiker Michael Hesemann jetzt durch einen Aktenfund belegen können.
Hesemann nennt es: "Die größte humanitäre Aktion in der Geschichte und die größte Rettungsaktion für eine verfolgte Minderheit überhaupt".

Ganzer Artikel hier auf kath.net - die Meldung ging bereits rund um den Globus, u.a. berichteten auch The Jerusalem Post und Ha'aretz darüber.

[Update: Für Einsteiger in das Thema, hier eine gute kurze Zusammenfassung, die aber neueste Aktenfunde nicht berücksichtigt, zur Zeit arbeitet Michael Hesemann gerade die Papiere aus der Kardinalstaatssekretärszeit von Eugenio Pacelli auf]
deprifrei-leben - 9. Jul, 20:14

Vielleicht hätte Pius all die Juden in Ungarn mit einem lauten Aufschrei retten können. Aber leider begnügte er sich mit der stillen Hilfe, die den Henkern teilweise in die Hände spielte.

ElsaLaska - 9. Jul, 20:19

Ich würde dir ganz dringend empfehlen, dich gründlich über dieses Thema zu informieren.
Ein guter Einstieg wären die Bücher von Michael Hesemann, eines ausgebildeten Historikers, dazu.
Yon (Gast) - 9. Jul, 20:32

Hätte, könnte, sollte.

Wie wunderbar lässt es sich nach 70 Jahren spekulieren, was passiert wäre, wenn hätte, statt. Auf der Haben-Seite stehen dagegen für Pius XII. soundsoviele tatsächlich gerettete Menschenleben.
lovehunter - 9. Jul, 20:32

Von wem wurde der Herr Michael Hesemann ausgebildet? Von der katholischen Kirche vermutlich. Dann ist sein Bericht nur die halbe Wahrheit.
ElsaLaska - 9. Jul, 20:36

Es steht jedem Historiker völlig frei, Hesemanns Befunde wissenschaftlich zu untersuchen und eine gegenteilige Meinung zu vertreten. Allerdings wird das schwierig werden, weil die Faktenlage mittlerweile eindeutig ist.
Monika M. (Gast) - 9. Jul, 21:01

Nein Elsa

Die deutsche historische Wahrheit ist, dass nicht die Deutschen, sondern ein Italiener schuld am Holocaust ist. Haste das denn immer noch nicht verinnerlicht? Da kann ein Historiker schreiben was er will. Und da kann die israelische (!) Kommission "Pave the way" an Fakten präsentieren, was sie lustig ist. Haupsache, die deutschen waren nicht schuld.
str - 10. Jul, 13:13

Zur Zeit seiner Ausbildung war Heesemann noch gar nicht katholisch. Aber bei dem Einwurf geht es ja nicht um Fakten, sondern um die alte, bigotte Meinung, Katholiken könnten keine Historiker sein. So hat man damals Hertling seine Karriere verbaut.

Und es ist ja auch nicht so, daß Heesemanns Erkenntnisse neu wären. In der fachwissenschaftlichen Debatte haben Hochhuth'sche Verleumdungen noch nie eine Rolle gespielt.

Hätte, könnte, sollte.

Hitler hätte dadurch auch die Schoa an sich verhindern können, als wenn man im irrealis beginnt, dann bitte zuerst an erster Stelle.

Wie man auf die Idee kommt, daß in Ungarn 1944/45 - und erst nach Horthy's Sturz ging es hier den Juden ans Leben - ein "Aufschrei" genutzt hätte, ist mir ungebreiflich.

Pius hat getan, was er konnte, und zwar ganz real. Er hat Menschenleben gerettet.
Gast (Gast) - 9. Jul, 20:31

Und erst nach dem Krieg...

Uki Goñi kommt auf dem Hintergrund seiner Recherchen zu dem Schluss: „Für den Vatikan und die alliierten Geheimdienste war die Rettung von Nazi-Kollaborateuren und SS-Mördern Teil ihrer gemeinsamen antikommunistischen Agenda.“ Die Archivquellen belegen: „Kardinäle wie Montini ... waren das Hirn des Fluchthilfeunternehmens. Bischöfe und Erzbischöfe wie Hudal, Siri und Barrere brachten die notwendigen bürokratischen Verfahren auf den Weg. Priester wie Draganovic, Heinemann und Dömöter unterschrieben die Passanträge. Angesichts dieser nicht zu widerlegenden Beweise ist die Frage, ob Papst Pius XII. über diese Vorgänge Bescheid wusste oder nicht, völlig naiv.“

deprifrei-leben - 9. Jul, 20:33

Das Kirchenvertreter Nazis auch zur Flucht verhalfen, ist ja unbestritten. Genauso gab es auch katholische Christen die im Namen ihres Glaubens und ihrer Hilfe für Juden hingerichtet wurden oder im Gefängnis landeten.
Gast (Gast) - 9. Jul, 20:37

Die Frau Elsa wird diese Wahrheit sicher widerlegen. Wart nur :)
ElsaLaska - 9. Jul, 20:55

Warum sollte ich? Was soll das dämliche Gehabe, Gast? deprifrei-leben hat völlig recht. Jeder weiß, dass es im Klerus auch Leute gab, die mit den Nazis sympathisierten. Genau aber wie solche, und das war die Mehrheit, die entweder Widerstand leisteten oder im KZ als Märtyrer starben, in dem sie ihr Leben für andere hingaben.
Es ist ziemlich eindeutig, dass die Katholiken, da ja schließlich keine deutsche Volkskirche wie die Protestanten, sondern ultramontan orientiert - damals jedenfalls noch - einen ganz anderen Orientierungsrahmen hatten als andere, die auf den Nationalismus gerne hereinfielen. Es ist von der kath. Kirche auch nicht bekannt, dass sie etwas nicht-arische Gemeindemitglieder vom Gottesdienst ausgeschlossen hätte - wie es bei einer anderen Konfession der Fall war.
Eine unserer prominentesten Heiligen ist übrigens Opfer einer Vergeltungsmaßnahme der Deutschen geworden, weil ein holländischer Bischof eine etwas zu "offen formulierten" Hirtenbrief verlesen hatte ...
alipius (Gast) - 9. Jul, 21:05

Natürlich...

... hätten in der Zeit der Judenverfolung durch die Nazis viele Leute viele Dinge anders, schneller, lauter oder besser machen können.

Ich möchte daran erinnern, daß Papst Pius XII als Oberhaupt aller Katholiken sich nicht nur um die Juden sondern eben auch um seine Schäfchen zu kümmern hatte. Daß lautstarker Protest seitens der katholischen Kirche für die Juden gefährlich werden kann, hat man an der Situation in den Niederlanden gesehen. Es ist leicht, sich heute - wo man nicht durch Extremsituationen wie die Nazi-Zeit gefordert ist, seinen Mann nicht nur zu reden, sondern auch zu stehen - im Elfenbeiturm der massenmedial informierten Selbstgerechtigkeit zurückzulehnen, die Arme zu verschränken, verständnislos den Kopf zu schütteln und zu sagen "Tsk-tsk-tsk! Da hättste aber mehr draus machen können, Pius!" Wer versucht, sich in Zeit und Amt und Mensch hineinzuversetzen (hineinzulesen), der erkennt eine Person, die in höllischen Zeiten den inneren Zusammenbruch durch Gebet und Vertrauen in Gott abwendete und auf dem einen Weg, der sich damals noch bot - nämlich dem still-diplomatischen - so viel wie eben möglich tat. In der heutigen Zeit, in der Anklagengebrüll, eine Gay-Pride-Parade oder das Geständnis "Ich habe abgetrieben!" schon als eine Heldentat gelten, ist es natürlich schwer, nachzuvollziehen, daß man auch etwas bewirken kann, wenn nicht gleich die ganze Welt in 72-Punkt-Schlagzeilen davon erfährt...

@ lovehunter: Netter Versuch! Was hälst Du denn von Hochhuths Stellvertreter? Und von wem wurde Hochhuth ausgebildet? Aber was er schrieb ist trotzdem die ganze Wahrheit, gelle?

@ Gast (9. Jul, 20:31): Äpfel und Birnen. Bei Hesemann geht es darum, ob und wie vielen Juden Pius XII geholfen hat. Die (bekannte) Exitzenz der Ratline tut da ebensowenig zur Sache, wie die Frage, ob Pius darüber etwas wußte oder nicht. Wenn man Stimmen zum Thema "Pius half Juden: ja/nein?" sucht, dann sollte man vielleicht die Urteile jüdischer Zeitgenossen lesen und nicht zählen, wie viele Kardinäle und Priester wie vielen Nazis bei der Flucht nach Argentinien behilflich waren, da das Eine mit dem Anderen nichts zu tun hat. Der Fehlschluß ist ein klassisches Beispiel für eine Ignoratio Elenchi: "Der Papst hat möglicherweise von der Ratline gewußt. Also hat der Papst Juden nicht geholfen." Es mag sein, daß der Papat tatsächlich etwas über die Ratline gewußt hat. Aber das sagt nichts darüber aus, ob er nun Juden half oder nicht.

Gast (Gast) - 9. Jul, 21:21

Das mit dem Obst passt schon, da ist kein Mischmasch passiert :)
Es mag ja unbestritten sein, dass Pius so vielen Juden geholfen hat. Umso menschenverachtender ist es dann, dass gerade die selbsternannte unfehlbare Filiale Gottes auf Erden (Vatikan) Nazi-Mördern Fluchthilfe leistete.
alipius (Gast) - 9. Jul, 21:37

Nun...

... wissen wir denn schon, daß es "DER VATIKAN" war, der Fluchthilfe leistete? Es hieß doch vor wenigen Kommentaren noch: "... ist die Frage, ob Papst Pius XII. über diese Vorgänge Bescheid wusste oder nicht, völlig naiv.“ Naivität allerdings ist kein Indiz für Unplausibilität.
ElsaLaska - 9. Jul, 23:19

@Gast: Bitte informiere dich doch ersteinmal gründlich, was die "Unfehlbarkeit" der "Vatikanfiliale" betrifft. Man kriegt so was heutzutage sogar schon auf Wikipedia kostenlos hinterhergeworfen.
str - 10. Jul, 13:22

Der VATIKAN ist
-ein Hügel außerhalb der Stadt Rom
-diverse Gebäude, die dort stehen, z.B. der Vatikanspalast, die Vatikansbasilika (der Petersdom)
-ein seit 1929 unabhängiger Kleinstaat (der Staat der Vatikanstadt), welcher aber unterschieden ist vom Heiligen Stuhl als Völkerrechtssubjekt
-eine Bezeichnung für die Päpstliche Kurialverwaltung

Für keinen dieser vier Dinge hat die Kirche jemals auch nur ansatzweise Unfehlbarkeit beansprucht.

Was die Unfehlbarkeit der Kirche und die daraus fließende des Papstes angeht, sollte man Elsas Rat folgen.
ElsaLaska - 10. Jul, 13:26

@str: Gast ist einfach nur einer von einer Milliarde Internettrolls, die an einem Austausch in der Sache selbst gar nicht interessiert sind, sondern am Häufchen hinterlassen. Das sieht man ja auch schön an seinem "Frau Elsa" Kommentar. Es bringt nichts. Weitere ignorante und bornierte Kommentare werde ich einfach löschen.

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