Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Nachklapp zur Frage

Warum keine Anfrage beim Heiligen Vater um den Ablass zu einem besonderen Anlass?

Es ist mir klar, dass dies den "ordentlichen Ablass" für den Besuch eines Heiligtums nicht berührt. Mir ist nur weiterhin schleierhaft, wieso man nicht den Gläubigen zuliebe beim Heiligen Vater dazu anfragen möchte.

Ich stelle mir vor - ich bin ja Autorin, und mit reicher Vorstellungskraft gesegnet - da lebt im Bistum Trier, oder in einem Nachbarbistum, Urmeline S. Sie ist vielleicht 70 Jahre alt, hat in ihrem Leben nur die Volksschule besucht, vier Kinder großgezogen. Ihr Mann ist früh verstorben. Vielleicht ist eines ihrer Enkelkinder behindert. Ihr Glaube und noch dazu der Heilige Vater in Rom - ist ihr Ein und Alles, und sie hat sich ihr ganzes Leben lang bemüht, diesen Glauben weiterzugeben. Auf schlichte, in gutem Sinne einfältige Art und Weise. Wie man es am Besten tut. Bei einigen Menschen, die mit ihr verwandt oder mit ihr befreundet sind, ist das auf fruchtbaren Boden gefallen. Vielleicht hat sie sogar die eine oder andere Bekehrung erwirken können, ohne dass ihr das bewusst geworden ist. Unnötig zu sagen, sie betet jeden Tag den Rosenkranz für den Papst und die Bischöfe. Urmelines größter Schatz ist eine Papstpostkarte mit einem Segenswunsch des Heiligen Vaters. Jemand hat sie ihr einmal aus Rom mitgebracht. Seither steht sie, sorgfältig gerahmt, auf der alten Anrichte in ihrem Esszimmer, unter dem Kruzifix. In ihrem ganzen Leben ist sie nie nach Rom gekommen, und als der Papst in Deutschland war, hatte sie keine Gelegenheit, nach Berlin oder Freiburg zu fahren. Dafür klebte sie vor dem Fernseher und hat begeistert mitverfolgt, wie der Heilige Vater Messen gefeiert hat, was er alles gesagt hat, wie liebevoll er empfangen worden ist.
Aber die Heilig-Rock-Wallfahrt, die kann sie, und die wird sie machen, und sie ist schon seeehr aufgeregt deswegen.

Okay, ich verzettele mich hier, bevor ich ihr noch andichte, dass sie einem alten Hund das Gnadenbrot gibt, der nur noch drei Pfoten hat und jeden Cent ihrer kargen Rente, den sie erübrigen kann, an Christen in Not spendet, ihre greise bettlägerige Mutter aufopfernd pflegt usw... halte ich mal inne.

Es ist mir schlicht nicht einsehbar, wieso man als katholischer Bischof dieser Urmeline nicht den Liebesdienst leisten möchte, beim Heiligen Vater wegen dieser Wallfahrt anzufragen.
Das war eigentlich schon alles, was ich dazu sagen wollte.
L. A. (Gast) - 21. Jan, 18:23

Warum? Na weil die erfolgreich aufgeklärte protestantische Akademikerin Dr. Sandra Stereo - Typenschmidt (Name aus einer VM - Satire entliehen) zwar den Ablaß für Aberglaube hält, aber es evtl. dennoch nicht ertragen könnte, daß Urmeline S. etwas bekommt, von dem sie selbst ausgeschlossen wäre.
( so scheint das Ordinariat also Protestanten einzuschätzen, wenig schmeichelhaft, fände ich, wenn ich einer wäre)

Und schreib mal nicht so plastisch gemein, ich hab fast schon angefangen, für Urmeline S. zu beten :-)

Christiane W. (Gast) - 21. Jan, 18:56

Herrlich,

... treffend!!!
(ich krieg mich nicht mehr ein... :-))))))))
Stefan H. (Gast) - 21. Jan, 18:48

was fehlt denn dieser Frau

Urmeline lebt im Gnadenstand, was fehlt ihr, sie kann subjektiv den Ablass erbeten, aber wozu? Sie ist liebevoll zu Tieren und kranken Menschen, sie liebt den Hl. Vater und betet für ihn. Was soll also dann ein besonderer päpstlicher "Ablass"? Welche "Sündenstrafen" sollen ihr erlassen werden? Es ist sehr irritierend und seltsam, welches Verständnis des katholischen Glaubens von manchen Konvertiten propagiert wird. Ist das noch katholisch, wenn man Bischöfe derart unter Druck setzt?

Tja, die inzwischen unbekannten "Guten Werke"

Sie kann ja den Ablaß aufopfern wollen für jemanden, der dieser Liebestat bedürftig ist.
Z.B. ihrem verstorbenen Mann, den armen Seelen...
ChB (Gast) - 21. Jan, 20:38

und was, wenn Urmeline auf dem Weg nach Trier stolpert, hinfällt, sich das Bein bricht und ins Krankenhaus gebracht werden muss: Kein Ablaß - aber dafür Schmerzen. Und darob sogar vom Glauben abfällt ...
libella (Gast) - 22. Jan, 00:22

Stefan H

tönendes Erz klingende Schelle
gerd (Gast) - 21. Jan, 19:33

elsalaska

Der Bischof kann nicht mehr, weil er schon über die Stromschnelle gerudert ist. Aber das eine ist sicher. Wenn Urmeline bei der Wallfahrt zu Trier, die Bedingungen für den Ablass erfüllt, (das sieht ja ganz danach aus....) wird sie den Ablass auch gewinnen können. Da kann kein Bischof was dran machen. Das ist doch beruhigend oder?

str - 21. Jan, 23:17

Ja, dann wäre ja alle wunderbar!

Nur stimmt es nicht: einen Ablaß, den die Kirche nicht ausschreibt, kann Urmeline (herrlicher Name, übrigens!) auch nicht gewinnen.

Das heißt aber nicht, daß die Wallfahrt sinnlos oder nutzlos wäre ... Wallfahrten sind schließlich schon ein wenig älter als der Ablaß!
ElsaLaska - 21. Jan, 23:22

@str

Der Ablass ist nach meinen Recherchen und meinem Kenntnisstand aber eh inbegriffen, und zwar erfüllt durch die Bedingungen des Besuchs/der Wallfahrt zu einem Heiligtums usw....
Es geht lediglich um die Spezialform des Ablass zu einem besonderen Anlass, der beim Hl. Vater angefragt werden kann.
Aber korrigiere mich, wenn ich falsch liegen sollte.
Johannes (Gast) - 21. Jan, 21:30

So weit

brauchst Du gar nicht zu suchen nach z.B. dem Großvater der ein behindertes Enkelkind hat, für dessen Heilung er jeden Tag betet, der es allerdings noch geschafft hat, den Papst in Berlin zu sehen, und der ansonsten auch für die armen Seele im Fegefeuer betet, vor allem für eine, und der zur Wallfahrt nach Trier vor allem des Ablasses wegen für eben diese arme Seele kommen wollte. Und nun ... Dem Ackermann sind die armen Seelen im Fegefeuer, ja wie soll man sagen, scheißegal?

Nun um ehrlich zu sein, der Großvater, der gemeint ist, nimmt noch immer zwei Treppenstufen auf einmal und außerdem kann er Karate. Und als schlicht und einfältig würd ich ihn auch nicht bezeichnen. Aber bis siebzig sinds nur noch 8 Jahre, humm? Aber einen Ablaß bräucht ich doch dringend, und vielleicht kann ich ja auch ein Heilungswunder erwirken, wär auch sehr nötig. Und die Protestunten, die stören da doch ziemlich, weil nämlich an Ablaß, Wunder, Wallfahrt glauben sie ja doch nicht, wenns ehrlich sind. Und je weniger Glaube, um so weniger Wunder, steht doch schon in der Bibel. Bad Vibrations, du verstehst?

ElsaLaska - 21. Jan, 21:36

@Johannes

Ja, hab es gesehen auf euren Blogs mit dem neugeborenen Enkelkind.
Und auch schon ein zwei Gebetchen für euch gesprochen.
Aber den Ablass kriegst Du trotzdem, einfach durch den Besuch eines Heiligtums mit und unter den üblichen Bedingungen.
Nur halt keinen ausdrücklichen aus besonderem Anlass vom Hl. Vater.
Johannes (Gast) - 21. Jan, 22:11

Danke Dir,

hat mir unser Pfarrer, der beste von allen, auch schon gesagt. Wir sind am 21.4. in Trier. Wie üblich beim schwarzen Block. Ist ja sozusagen eine Konstante meines Lebens. Ist sonst noch wer da, übrings?
Barbara (Gast) - 23. Jan, 00:01

Lieber Johannnes,

Dein Blog lese ich seit längerer Zeit schon in Feedreader sehr gern und mit Gewinn Das Deiner Frau auch - obwohl ich Euch erst jetzt "zusammensortieren" konnte, ohne es zu wollen. Deshalb hatte ich aber auch von Euren Sorgen um Eure Enkelin erfahren und für das kleine, neugeborene Menschenkind, seine Eltern und Großeltern gebetet.

Es kränkt mich nun , daß Du - wie ich hier lesen muß - uns Protestanten nicht zutraust, an Wunder zu glauben. Daß Du uns auch mit so einem zwielichtigen Namen belegst.
Wenn das der Fall wäre (Protestanten glauben nicht an Wunder), sollte mein Gebet überflüssig gewesen sein, oder? Vielmehr sollte ich gar nicht gebetet haben.

Ich habe mich mit Euren Überzeugungen zum Ablaß "seit 500 Jahren" nicht wirklich beschäftigt. Das muß ich zugeben. Ich bin mit meinem Luthertum nicht selbstzufrieden, aber meine "Auseinandersetzungspartner" waren eher die Leute der eigenen Konfession. (Was mich nicht abhielt z.B.. Dein Blog zu lesen) Ich halte solche Differenzen aber angesichts der "Weltlage" wenn nicht für obsolet, dann doch für "verschiebbar". (Der Unterschied in den Überzeugungen macht sich vielleicht daran deutlich, daß ich bete, um um etwas zu bitten, Du willst mit dem Ablaß etwas erwirken...? Ist das der Unterschied? Aber das ist auch schon wieder schief, weil Du ja auch demütig - gerade jetzt - dem Herrn zu Füßen liegst. )

Aber wahrscheinlich ist Dir das alles - verständlicherweise - z.Zt. egal. Das verstehe ich. Und Du erträgst dann vielleicht auch die "störende Protestunte", die wieder betet, obwohl sie den Ablaß "nicht zu Ende gedacht hat"...

Am Schönsten wäre, wenn Du mir am 3. oder 6. Geburtstag Deiner Enkelin eine kurze, ökumenisch angehauchte Mail schreibst, die wir dann weiter besprechen. Bis dahin solltest Du nur keine Gerne-Leserinnen als "Protestunten" beschimpfen...

Seid behütet! Die Protestuntin B.
ElsaLaska - 23. Jan, 00:05

@Barbara

Das war jetzt die entwaffnendste Reaktion, die ich mir überhaupt vorstellen konnte. Danke, dass Du Sie gepostet hast, schön, dass Du auch hier mitliest.
Bleib Johannes gewogen, er hat es schwer im Moment. Aber tust Du auch eh. Und den ganzen Rest klärt ihr bitte via Mail:-)
johannes (Gast) - 25. Jan, 20:18

Hallo Barbara,

manchmal bin ich ziemlich bärbeißig. Aber grundsätzlich bremse ich auch für Protestanten. Ich bin ja selbst ein ehemaliger. Und ansonsten glaub ich, daß die Spaltung dieser Welt nicht zwischen frommen Protestanten und ebensolchen Katholiken verläuft, sondern daß wir zusammen auf dieser Seite des Spaltes stehen, und manche Protestanten und Katholiken leider auf der anderen. Und für die hab ich halt manchmal schlimme Worte. Das muß natürlich ganz anders werden.
ksu (Gast) - 26. Jan, 14:18

Na wenn wir schon mal soweit sind, dass wir vielleicht doch auf der selben Seite stehen...
Eine Gemeindereferentin hat mir mal den Witz erzählt, dass es im Himmel auch eine Mauer gibt. Die Katholiken sollen nicht sehen, dass die Protestanten auch da sind. Könnte Ihnen das Weltbild zerstören ... :-)
gerd (Gast) - 22. Jan, 11:11

@STR

>>Nur stimmt es nicht: einen Ablaß, den die Kirche nicht ausschreibt, kann Urmeline (herrlicher Name, übrigens!) auch nicht gewinnen.<<

Urmeline kommt in der rechten Gesinnung zur Wallfahrt und Gott zeigt ihr die lange Nase? So eng sehe ich unseren Schöpfer nun wirklich nicht. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Imrahil (Gast) - 23. Jan, 00:02

Nô, der Ablaß ist aber eine päpstliche Vergünstigung und wird präzise dann gewährt, wenn der Papst das so will.

Daß unser Herrgott selbstverständlich frei ist, die Sündenstrafen auch so und ohne Ablaß beliebig zu kürzen, ist unbestritten.
Johannes II (Gast) - 22. Jan, 12:03

Beitrag

Vielen Dank, liebe Elsa, für die Anregung!
Seit Tagen gehe ich mit dem Thema schwanger und heute hab ich aus meinen kreisenden Gedankengängen etwas geschrieben, das vielleicht zum Thema passt. Eigentlich wollte ich es erst in den nächsten Tagen auf mein Blog stellen, um meine Leser nicht mit zu viel zu überfallen.
Jetzt ziehe ich vor und veröffentliche, damit das Würstchen heiß ist, wenn es auf den Tisch kommt.
Also wer Interesse hat: Er heißt "Die falsche Demut der Kirche" und kommt ein bisschen von der Seite.

http://www.vita-in-deum.de/blogs/johannes/johannes/2012/01/die-falsche-demut-der-kirche/

Ansonsten würde ich mich gern einer Aktion anschließen, die das Thema und die Sache etwas größer und gleich in Rom aufhängt.

Eugenie Roth (Gast) - 22. Jan, 19:07

Jawoll!

Ich bin dabei.
Simona-Theresa (Gast) - 22. Jan, 19:48

Bereits 1996 keinen Ablass:

Nach diesem Artikel aus der Zeit gab es bereits 1996 keinen Ablass:
"Nein, einen Ablaß gebe es nicht bei der diesjährigen Heilig-Rock-Wallfahrt.
Man habe überhaupt immer den Symbolcharakter des heiligen Rockes betont. "Mit Jesus Christus auf dem Weg", das sei Thema und Anliegen der Bistumswallfahrt. Und auf keinen Fall dürfe man der Reliquie magische Kräfte zuschreiben. Deshalb gebe es in diesem Jahr, anders als 1933 und 1959, auch nicht die Möglichkeit, das Kleidungsstück zu berühren."
http://www.zeit.de/1996/19/Er_strahlt_etwas_aus_-_er_wirkt/seite-4

Trotzdem: ich fahre am 21. April nach Trier und bin um 10.00 Uhr in St. Maximin.

Freiburgbärin (Gast) - 22. Jan, 23:10

Der Ablass ist auch nicht der Grund für die Heilig Rock Wallfahrt sein. :) Jetzt hätte ich beinah geschrieben, er sei nur schmückendes Beiwerk.
Ich werde auch an diesem Thema – unter besonderer Berücksichtigung der von den Bischöfen auferlegten Beschäftigung mit Luther – bleiben.

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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