Der Bono Vox'sche Gottesbeweis
lautet in etwa so:
>>„Wer Christus war, ist für Christen eine entscheidende Frage. Ich glaube nicht, dass man ihn nur als großen Denker oder großen Philosophen bezeichnen kann. … Er wurde gekreuzigt, weil er sich als den Sohn Gottes bezeichnete. In meinem Augen war er also entweder der Sohn Gottes oder er war verrückt.“
„Doch ich kann nur schwer akzeptieren, dass in zweitausend Jahren viele Millionen Leben – die halbe Erde – sich durch irgendeinen Verrückten berührt und inspiriert gefühlt haben sollte. Ich kann das nicht glauben.“<<
Hier auf kath.net in Deutsch.
Die intrinsische Logik ist berückend.
Vor allem, wenn man bedenkt, dass man das im Islam über einen Propheten so nicht sagen dürfte/besser nicht sagen sollte. Bei Fatwas dazu werden ja gerne nur halbe Sätze berücksichtigt und nicht die Conclusio.
Überhaupt scheint die Conclusio etwas eher Europäisches zu sein. Gewesen zu sein. Jedenfalls, als man noch argumentierte. Heute reichen Halbsätze für europäische Varianten der Fatwa.
>>„Wer Christus war, ist für Christen eine entscheidende Frage. Ich glaube nicht, dass man ihn nur als großen Denker oder großen Philosophen bezeichnen kann. … Er wurde gekreuzigt, weil er sich als den Sohn Gottes bezeichnete. In meinem Augen war er also entweder der Sohn Gottes oder er war verrückt.“
„Doch ich kann nur schwer akzeptieren, dass in zweitausend Jahren viele Millionen Leben – die halbe Erde – sich durch irgendeinen Verrückten berührt und inspiriert gefühlt haben sollte. Ich kann das nicht glauben.“<<
Hier auf kath.net in Deutsch.
Die intrinsische Logik ist berückend.
Vor allem, wenn man bedenkt, dass man das im Islam über einen Propheten so nicht sagen dürfte/besser nicht sagen sollte. Bei Fatwas dazu werden ja gerne nur halbe Sätze berücksichtigt und nicht die Conclusio.
Überhaupt scheint die Conclusio etwas eher Europäisches zu sein. Gewesen zu sein. Jedenfalls, als man noch argumentierte. Heute reichen Halbsätze für europäische Varianten der Fatwa.
ElsaLaska - 1. Apr, 21:30