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Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

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Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Der "positive" Nazi-Bonus

Es ist ein merkwürdiges Phänomen und passiert mir eigentlich nur bei Diskussionen in Italien zu aktiver Sterbehilfe - nennen wir es mal jetzt nicht direkt Euthanasie - aber egal mit wem ich im Ausland darüber spreche und diskutiere, zuletzt mit Holländern, die vehement ihr Recht auf einen selbstbestimmten Tod verteidigten, heute Abend mit Italienern, die befanden, dass eigentlich ein menschliches Leben nicht mit Maschinen erhalten werden solle, - sobald ich ernst werde und erkläre, dass das Thema für mich ein sehr heikles ist, weil aufgrund der deutschen Geschichte ich niemals akzeptieren werden könne, dass ein Staat Gesetze zur Tötung "unproduktiven Lebens" erlässt, was mittlerweile ja übrigens mitten in Europa passiert, sobald ich also dies erkläre, stimmt man mir bei. Alle scheinen zu verstehen, dass ich als Deutsche gar nicht anders kann, als gegen solche Gesetze zu sein und signalisieren das auch, unvermeidlich natürlich die Ausnahmen der Situationsethik, klar.
Komischerweise erklärt mir aber niemand, wieso ich damit, also dem Grundsatz als solchen, alleine dazustehen scheine in der angeblich so einheitlichen europäischen Völkergemeinschaft.

[Das hat jetzt mit dem Eintrag eigentlich nichts zu tun, aber neulich las ich bei der "Brigitte" - ich lese da nicht mit, aber Akif Pirincci ist Schuld, - es gäbe ja ein "linksliberales Bürgertum" in Deutschland. An dieser Stelle musste ich herzlich lachen. ]
Stockhausen (Gast) - 11. Apr, 13:37

Rein soziologisch gesehen gibt es das sog. linksliberale Bürgertum schon. S. die Wahlergebnisse der Grünen(und auch der CDU, die ja längst auch eine Partei des linken Mainstreams ist. In Freiburg, wo ich lange gelebt habe, sind diese beiden Parteien bezeichnenderweise auch nicht mehr voneinander zu unterscheiden.

Der Punkt ist: das Bürgertum an sich hat sich völlig gewandelt. War es früher stark durch die Geltung immaterieller, konservativer Werte geprägt, so ist es heutzutage die soziale Formation, in der der Materialismus, Hedinismus und die Wellness-Ideologie dominierend sind. Also genau die Inhalte, die die Grünen und die (heutige) Union bedienen.

Das "alte Bürgertum" gibt es nicht mehr, es ist untergegangen.

remmimartin (Gast) - 11. Apr, 13:40

Die Zustimmung fehlt wohl, weil sie das Tun der Nationalsozialisten nicht gleichsetzen mit dem, worauf die heutigen Gesetze zielen, also es sich heute grundsätzlich um etwas anderes handelt.

Na ja, und die Italiener, mit denen Sie reden: Kennen die ihre Geschichte und wissen sie, was 'damals' so in ihrem Land lief?

ElsaLaska - 11. Apr, 13:51

@Remmimartin

Aha.

Und wo bitte rede ich jetzt eigentlich von FEHLENDER Zustimmung?
remmimartin (Gast) - 11. Apr, 18:20

Dann habe ich das wohl falsch verstanden. Ich dachte, Ihre italienischen Gesprächspartner würden nur darin zustimmen, dass S i e nicht anders könnten als diese Auffassungen zu haben (wg. der deutschen Vergangenheit). Sorry.

ElsaLaska - 11. Apr, 18:40

@Remmimartin

Doch, das ist jetzt schon richtig so, wie Sie es eben schrieben. Bei einigen Gesprächen steht bis zu einem gewissen Punkt immer die Wichtigkeit des "selbstbestimmten Sterbens" im Fokus der Argumentation, bis ich dann sage, ja, aber ich fühle mich mit GESETZEN dazu, die das staatlicherseits legalisieren (wie in Belgien), sehr unwohl, eben weil wir das schon mal hatten in unserer Vergangenheit. Das verstehen die Diskussionspartner dann immer und nicken nachdenklich. Wobei es ja auch nicht darum gehen kann, die Verhältnisse in Belgien mit dem Dritten Reich zu vergleichen, sondern ein generelles Unwohlsein mit einer solchen Gesetzgebung zu formulieren - das wird größtenteils vom Gesprächspartner akzeptiert und nachvollzogen, auch wenn er vorher eine andere Meinung vertrat. Mehr wollte ich nicht sagen.
Aber jetzt ist es wohl klarer, denke ich.
Gustav (Gast) - 12. Apr, 18:12

Hmm, ich lehne Sterbehilfe zwar ebenfalls ab, halte aber die Argumentation mit den Nazi-Euthanasie-Gesetzen für verfehlt.

Ich finde es sogar eher gefährlich. Man wird mit seinen ansonsten vernüftigen Argumenten gegen Sterbehilfe nicht mehr ernst genommen, so nach dem Motto: "Ja, gut, der als Deutscher muss das vielleicht so sehen, aber wir haben diese historische Hypothek nicht und können das objektiver einschätzen."

ElsaLaska - 12. Apr, 19:48

@Gustav

Damit haben Sie sicherlich auch auf gewisse Weise recht.
Nun hatte ich aber das auch nicht unbedingt als Argument eingesetzt, sondern einfach mal versucht, Verständnis zu erwecken für (m)eine Position. Ich war ja nicht im Parlament, sondern zuhaus am Küchentisch mit den Leutchen.
Ansonsten haben Sie vermutlich, wie gesagt, eher recht mit Ihrer Sichtweise.
ester (Gast) - 13. Apr, 00:03

Die Deutschen und die Euthanasie

Im Grunde begreift jeder, dass die Deutschen da anders denken müssen!
Aber das kommt bei den Leuten so an, wie wenn ich erkläre, dass ich eben keinen Pudding essen kann, wegen einer Lactoseintoleranz.
Also man versteht die Euthanasie als was durchaus positives und die Deutschen die haben es sich eben verbaut, wegen 33-45. Und keiner begreift, dass die Deutschen da eine ganz schmerzhafte Lektion gelernt haben. (und wenn ich die Diskussion in Deutschland richtig interpretiere, haben die Deutschen das auch nicht (mehr) begriffen, was auch Teil des Dramas ist).
Seliger Graf von Galen , bitte für uns!

Baptista (Gast) - 13. Apr, 13:08

Zustimmung! Ein besonders schmerzlicher und für uns peinlicher Aspekt des Nicht-Begreifens auch bei uns ist dieser: es gibt immer noch etliche Diözesen, wo behinderte Männer nicht zum Priesteramt zugelassen werden, einfach bloss weil sie im Rollstuhl sitzen. Sie seien "nicht leistungstark" genug für das Weiheamt, heißt es dann aus Bischofsmund. Und dann in Sonntagsreden davon schwadronieren, dass Jesus und die Kirche denen besonders nah seien, die sich nicht über ihre Leistung definieren könnten... Unglaublich!
Imrahil (Gast) - 14. Apr, 02:12

hm...

ich bin durchaus der Meinung, daß einer, der (bereits!) im Rollstuhl sitzt, für das zu verleihende Weiheamt nicht geeignet ist.

Der Priester ist unter anderem Seelsorger. Als solcher benötigt er nicht nur den katholischen Glauben, eine halbwegs intakte Moral und das Zölibat, sondern eben auch ein Theologiediplom (noch das fraglichste unter all dem übrigens, aber eine sehr fundierte Kenntnis der Glaubensinhalte braucht er auch theoretisch allemal), einen Führerschein Klasse B (oder A, wenn er bei Wind und Wetter Motorrad fahren will), eine im allgemeinen Sinne leistungsstarke Physis (im allgemeinen und mit Ausnahme besonderer Defekte, die im gewöhnlichen Leben nicht auffallen, sollte er - für die, die noch wissen, was das ist - wehrverwendungsfähig sein), einen Erste-Hilfe-Schein (könnte ich mir vorstellen), versierte Kenntnisse in Textverarbeitung, und was nicht noch alles. Er sollte auch fähig sein, im Pfarrgarten eine Pflanze mit dem Spaten einzubuddeln oder bei der Bestuhlung des Pfarrsaals oder ähnlichen Sachen in der Kirche dem Mesner zur Hand zu gehen (wenn gerade sonst keiner da ist).

Wie will einer, der im Rollstuhl sitzt, auf Versehgänge fahren?

Wenn einer schon Priester ist, dann ist das natürlich eine andere Frage. Aber wen die Kirche zu Priestern auserwählt... da dürfen auch Dinge hineinspielen, die nicht in persönlicher Schuld des Kandidaten ihren Grund haben.

Leider ist nicht alles, was behindertenfreundlich ist, deswegen auch richtig.
Gerd (Gast) - 14. Apr, 09:08

Es ist durchaus nachzuvollziehen, dass Bischöfe Männer mit gravierender Behinderung nicht weihen können. Das hat dann nichts mit der Inhalt einer Predigt zu tun, sondern die Sorge um den zu weihenden, der mit erheblichen Einschränkungen seinen Dienst versehen müsste. Imrahil hat das ja angesprochen. Das wäre dann eine zusätzliche Belastung, die weder dem Rollstuhlfahrer noch der Gemeinde gerecht wird. Vielleicht ist eine praktische Sicht auf die Sachlage dann doch notwendig. Ein Einarmiger kann nun mal nicht mit zwei Händen jonglieren. Das klingt vielleicht etwas platt, ist aber die Realität.
ElsaLaska - 14. Apr, 21:17

Ich sehe das leider eben auch so

wie Imrahil. Ein Priester sollte nicht nur psychisch, sondern eben auch physisch in der Lage sein, seine Aufgaben zu erfüllen. Diese sind eine sehr starke Herausforderung - und wenn wir auf die Weltkirche blicken, und vor allem die Kirche der Martyrer, dann wird sofort ersichtlich, dass kein körperlich gehandicappeder Mensch das erfüllen kann, weil er eben angreifbarer ist. Das Gleiche gilt ja auch für psychisch /seelisch/sexuell gehandicappte Männer, die auf ihre eigene Weise "behindert" sind, um diese schwere Aufgabe zu erfüllen. Das soll nicht hart klingen, es ist einfach Realität.
Ihre Berufung ist dann womöglich eine andere, und dieser Berufung kann und darf Raum gegeben werden.
Baptista (Gast) - 14. Apr, 23:36

Es gäbe sehr viel zu sagen zu den vorigen Postings, warum körperlich gehandicapte Männer also nicht geweiht werden könnensollendürfen. Nur mal ein winziger Anstoß zum Nachdenken: auf dieser Grundlage dürfte einer wie der Apostel Paulus niemals zum Priesteramt geweiht werden...

Eine solche Kirche ist keine missionarisch überzeugende Vorstellung.
Gerd (Gast) - 15. Apr, 00:34

@Baptista

>>Nur mal ein winziger Anstoß zum Nachdenken: auf dieser Grundlage dürfte einer wie der Apostel Paulus niemals zum Priesteramt geweiht werden...<<

Paulus war behindert? Das wusste ich nicht. Auch nicht, dass es damals schon Rollstühle gab. Dann ist seine Leistung sehr erstaunlich. Bis zu seiner Bekehrung ritt er nämlich noch auf einem Pferd.
Imrahil (Gast) - 15. Apr, 01:40

mal ganz abgesehen davon

daß mir durchaus nicht klar ist, wo genau jetzt Paulus behindert war,

bestätigen Ausnahmen bei uns immer die Regel.

Ja, wir freuen uns darüber, daß ein St. Jeanmarie Vianney die Kirche als Priester bereichert hat, obwohl sein Latein bescheiden war. (Kommentar des Bischofs: weihen wir halt einmal einen, der eher an Frömmigkeit als an Lateinkenntnissen hervorragt.) Aber nein, daß heißt keineswegs, daß Priester im allgemeinen kein Latein können brauchen.

[That said, was das "psychisch gehandicapt" betrifft, sehe ich schon die Gefahr, daß nicht nur die echten Psychos - ohne Zweifel mit Recht -, sondern auch die, für deren persönliche Gedanken und Vorstellungswelt irgendein Psychologe zufällig einen Terminus technicus erfunden hat, ausgemustert werden.]
Baptista (Gast) - 15. Apr, 17:25

Paulus hat ja, wie aus seinen Briefen hervorgeht, an irgendeiner ominösen, chronischen und offenbar ziemlich schweren Krankheit gelitten. Er nennt sie den "Pfahl im Fleisch", der ihn immer wieder niederringt und arbeitsunfähig macht. Die Exegeten vermuten am ehesten sowas wie Epilepsie, aber genau weiß man es nicht.
Zudem wir v.a. im 2. Kor an mehreren Stellen sehr deutlich, daß ihn etliche aus den Gemeinden für nahezu unfähig gehalten haben, wegen mangelnder Redebegabung, körperlichen Mißbildungen, fehlender Leadership etc.

Alles Dinge, die heute wohl die meisten Bischöfe dazu bringen würden, so einen aus dem Seminar zu werfen. Leider.

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