Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



elsalaska[at]tiscali[punkt]it

Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

Du bist nicht angemeldet.

Dossier UR-FRÖDS

Sonntag, 18. November 2012

Zitat zum Tage

>>Die Kirche ist da, wo Petrus ist (Hl. Ambrosius) und nicht da, wo Norbert Lammert ist.<<

Aus einem Kommentar von Michael Schneider-Flagmeyer zu den jüngsten Äußerungen von Professor Lammert anlässlich der Eugen-Biser-Preisverleihung.

Ganzen Kommentar hier nachlesen.

[Die Rubrik bezieht sich natürlich auf Norbert Lammert, nicht auf den Kommentator Schneider-Flagmeyer, logo;-) ]

Dienstag, 1. Mai 2012

Bei diesem Kommentar

zum BDKJ und seinem aktuellen Projekt "Samuel" weiß man gar nicht, was man alles zitieren soll. Ich glaube, am Besten hat mir diese Stelle hier gefallen:

>>Bei Jugendlichen wird das „Projekt Samuel“ anspruchsvoller. Sie müssen einen vom BDKJ selbstgestrickten Aufsatz zum Kirchenbild des zweiten vatikanischen Konzils durcharbeiten, der die sinnige Überschrift „Texte mich zu“ trägt. Außerdem werden sie genötigt, Plakate für eine Demonstration „So soll Kirche sein!“ zu entwerfen. Drittens darf im Internet recherchiert werden, ob das Kirchenbild vom Opus Dei, der Piusbruderschaft oder kath.net sympathisch ist. Alternativ können „katholische und nichtkatholische“ Gotteshäuser besucht, verglichen und gemalt werden. Als letztes schlägt das Begleitheft vor, Boote zu basteln und deren Segel mit einem Namen zu versehen, etwa von „Papst Benedikt, Martin Luther, Mutter Theresa“ oder der „Gemeindereferentin“. Bevor das Gefährt zu Wasser gelassen wird, soll man noch einen Satz drauf schreiben, den man mit der gewählten Person assoziiert.<< Ganzer Kommentar hier zu lesen.

Warum? Weil es mich zum BOOTBASTELN inspiriert ....

Sonntag, 11. Dezember 2011

Was ist hier eigentlich los?

Eben habe ich gerade bei Pulchra ut Luna diesen reichlich desolaten Eintrag zur "Feier" des Hochfestes der Unbefleckten Empfängnis in irgendeiner deutschen Region gelesen. Das erinnerte mich daran, dass ich am Donnerstag, also am Tage des Hochfestes, ebenfalls hier in Deutschland eine Hl. Messe besucht habe. Vor lauter Glück, unter widrigen privaten Bedingungen die Kurve dennoch zum Messbesuch bekommen zu haben, hatte ich sämtliche Begleitumstände verdrängt - und ich kann ja auch sehr demütig sein, auch wenn mir das jetzt niemand wirklich abnimmt.
Letztlich trägt auch Kerzenlicht- es war ein Rorateamt - dazu bei, über widrige Verhältnisse hinwegzusehen - andere Menschen können körperlich oder auch aus politischen Umständen nicht an einer Hl. Messe teilnehmen, das ist mir wohl bewusst. Dennoch fehlte der hochfestliche Charakter komplett an diesem Tage - und das bin ich von Italien her einfach nicht gewohnt. Sicher ist es besser, die Predigt einfach ausfallen zu lassen, wenn einem weder zum Evangelium noch zum Dogma der Unbefleckten Empfängnis etwas Gescheites einfallen mag. D'accord. An die Anmoderation zur Hl. Messe als Einstieg nach dem "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" mit Wortlaut: "Ich begrüße Sie herzlich zu diesem Gottesdienst undsoweiter" habe ich mich auch gewöhnt. Vielleicht könnte man ja zum Schluss auch noch den Wetterbericht verlesen?
Dass beim Vaterunser die instinktiv nach "und erlöse uns von dem Bösen" stockende Gemeinde von Altarseite her ermuntert wird, doch einfach durchzubeten und sich bloß nicht durch den priesterlichen Embolismus stören zu lassen, der ganz gewiss nicht eingeschoben werden solle, auch das ... hinnehmbar. Sicher, man kann es nie allen Recht machen, aber theoretisch hätten wir ja das Glück, dass es sowas wie Rubriken gibt und theoretisch sollte auch niemand von der Liturgie etwas weglassen oder hinzufügen, selbst wenn er Priester wäre, damit gäbe es dann für niemanden mehr Anlass zu maulen. Theoretisch.
Was dem Fass aber den Boden ausschlägt, ist, vor dem Schlusssegen noch schnell Werbung für die Unterschriftenaktion der kfd - Mehrheit statt Wahrheit - zum Kommunionempfang für wiederverheiratet Geschiedene zu machen, wie heute, GAUDETE! - geschehen.
Diese Aktion solle natürlich in gar keinem Falle die Unauflöslichkeit der Ehe relativieren undsoweiterundsofortEssegneeuchderallmächtigeGottVaterSohnundHeiligerGeist.

Es macht ziemlich wenig Sinn, einen solchen Gottesdienst zu besuchen, nur, um sein Sonntagsgebot erfüllt zu haben. Eigentlich sogar überhaupt gar keinen.
Dennoch einen gesegneten dritten Adventssonntag allseits.

Freitag, 18. November 2011

Das ZdK im Paralleluniversum.

In der Eröffnungsansprache zu heutigen Vollversammlung des ZdK von Alois Glück konnten wir erfahren, dass es sich bei dem ZdK um "die legimitierte Vertretung der katholischen Laien" handeln würde, weshalb sich ja auch der Heilige Vater bei seinem Deutschlandbesuch die Zeit genommen hatte, mit dieser beachtlichen, einzig wahren, allumfassenden usw. Laienvertretung der deutschen Katholiken zu sprechen etc.
Themen der Vollversammlung waren Neonazis und Frauenpriester.

Unter dem Motto "Für ein partnerschaftliches Zusammenwirken von Frauen und Männern in der Kirche" gehe es im Rahmen des "Geschenkes" des neuen Aufbruch wagens usw. nicht "um uns selber, sondern um Antworten, die Kirche in Zukunft auch" ... usw.

Kurz und gut, es geht nicht um das ZdK und die ZdKlerinnen selber, auch wenn es und sie sich noch so sehr als ein Geschenk an die deutsche Kirche empfinden, sondern darum:
>>"Mit Blick auf Forderungen nach einer Priesterweihe für Frauen tritt das ZdK dafür ein, 'das Gespräch über die Ämterfrage weiterzuführen, die theologische Debatte offen zu halten und die jeweiligen Positionen zu hören, zu verstehen und aufzugreifen'."<<
Obwohl das recht neutral formuliert ist, war es, scheint es, der DBK einen winzigen Tacken zu viel. Laut dem Blog "Politisch Unpolitisches" (nicht öffentlich einsehbar), habe der Sekretär der DBK bereits reagiert. Leider ist die Reaktion auf der derzeit nicht MEHR öffentlich einsehbaren Seite der DBK (Serverbreakdown) nicht nachzulesen, vielleicht auch einfach nur NOCH nicht. Via kath.net also:

>>Die heute vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) erhobene Forderung nach einer Zulassung von Frauen zum Diakonat und der Aufruf des ZdK, dem Netzwerk „Diakonat der Frau“ beizutreten, stellen eine erhebliche Belastung für das Gespräch zwischen der Deutschen Bischofskonferenz und dem ZdK dar. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz hat dazu ermutigt, dass es keine Denkverbote im Gesprächsprozess geben solle. Durch die Beschlussfassung des ZdK aber wird Druck aufgebaut, der dem Gesprächsprozess abträglich ist. Die Forderung nach dem Diakonat der Frau ist mit den weltkirchlich verbindlichen theologischen Überzeugungen und Festlegungen nicht vereinbar. Diese Forderung des ZdK-Papiers bedauere ich.<<

Nanu. Plötzlich doch so sensibel? Der Forderungenkatalog "Memorandum Kirche 2011", der dieselbe Floskel zur Frauenweihe in anderem Wortlaut enthielt, wurde doch damals noch als wichtiger Beitrag zum Dialogprozess begrüßt? Oder habe ich da was falsch in Erinnerung?

Samstag, 2. Juli 2011

Konzilien sollen einen. Aber das Zweite Vaticanum hat gespalten.

So lautete der Titel des letzten Weblogeintrags vom 25. Juni von Guido - vermutlich trinkt er sich, wie angekündigt, seit einer Woche schon Mut an, um über gewisse vatikanische Seilschaften zu schreiben. [Wie auch immer: Reminder@Guido: Weiterbloggen, die Gemeinde wartet sehnsüchtig auf neue Beiträge!]

Also in jenem vom 25. Juni fragte er S. Em. Kardinal Kurt Koch danach, warum die katholische Kirche nach dem Konzil in zwei Lager zerfallen ist. Eine Anmerkung von S. Em. sei hier wiedergegeben: "Dass sich Konservative wie Progressive heute gleichmaßen auf die Konzilstexte beziehungsweise einen "Geist des Konzils" berufen, liegt Kadinal Koch zufolge daran, dass es sich bei den Konzilstexten oft um Kompromissformulierungen handelt, auf die man sich einigen musste, weil unter den Konzilsvätern keine Einheit mehr herrschte. So kann sich heute jeder Halbsätze, Abschnitte oder einzelne Kapitel aus dem schriftlichen Nachlass des Zweiten Vatikanums herauspicken und an die eigene Fahne heften - was dann allerdings zur Folge hat, das Konzil nicht mehr im Licht der Tradition der Kirche, sondern durch die Brille der jeweils eigenen Ideologie zu lesen."

Erschwerend komme für Deutschland auch hinzu, so GH in seinem Eintrag, der starke Hang zur Protestantisierung, dem sich die Kirche dort ausgesetzt sieht. Dazu muss man nicht lange blättern, dazu steht auch ein Eintrag bei mir hier direkt untendrunter. [Auch wenn man in Magdeburg die Schuld den Atheisten geben will :-)]

kir_che
Eine eigene Konzilsideologie und Hang zur Protestantisierung lautet also die - nicht besonders neue Diagnose - und es gibt ja auch schon lange das passende Propagandaorgan dazu. Aktuell ist man bei Trist in der Gegenwart allerdings etwas verunsichert. "Mehr Mut!", möchte man Johannes Röser doch spontan zurufen - vor allem mehr Mut zu einem schicken Brillengestell und einem neuen Bartstyling all'italiana zum Beispiel ....
"Kirche wohin?" lautet seine aktuelle Fragestellung stattdessen - es ist gut, wenn man Prioritäten hat. DIE Kirche läuft aber trotzdem seit zwei Jahrtausenden der Wiederkunft des Herrn entgegen, und viele ihrer Angehörigen finden daneben noch Zeit, zum Optiker oder zum Barbier zu gehen - und wenn sie das mal nicht können, dann werden sie auch nicht gleich protestantisch.
Der Artikel beginnt mit einer düsteren Prognose. Nicht nur in Deutschland, nein allerüberall in der Weltkirche sei die Kirchenspaltung schon da. Die Getauften gehen nicht mehr zur Hl. Eucharistie [dieser Ausdruck fällt natürlich nicht]. Darum auch die Strukturdebatte. Aus brennender Sorge um den christlichen Glauben. [Also wenn 90 Prozent getaufte Katholiken nicht mehr den sonntäglichen Gottesdienst besuchen, dann muss man über Strukturen debattieren? Wieso? Warum fängt man nicht einfach an, im privaten Umfeld zum Beispiel, die Menschen wieder zum Kirchenbesuch zu ermuntern oder einzuladen?]
Wir erfahren, dass die Reformbewegung mitnichten weg von Rom will, sondern im Gegenteil HIN zu Rom. Flehentlich sogar! Das ist eine interessante Neuigkeit, zunächst. In Rom nämlich solle endlich "ergebnisoffen beraten" und "auf Entscheidungen hingearbeitet werden, in Dingen, die alle in der Weltkirche mehr oder weniger betreffen."
[Ich weiß ja nicht, was man sich bei Trist in der Gegenwart so vorstellt, was die in Rom eigentlich den ganzen Tag lang so tun. Aber scheinbar geht es darum auch nicht. Scheinbar geht es darum, WIE sie es tun. Nämlich nicht so, wie man sich das in der deutschen Redaktion von TiG und überhaupt linke Kirchenjournalisten halt so vorstellen]. Jetzt Originalzitat:
>>Die einladende, einfühlende dialogische Sprache vieler Konzilsdokumente geht den neueren lehramtlichen Texten mit vielen apodiktisch schneidenden Formulierungen völlig ab. Sprachlich und denkerisch tun sich zum Beispiel zwischen dem Ökumenismusdekret und der für das katholisch-evangelische Verhältnis verhängnisvollen Erklärung „Dominus Jesus" von 2000 geradezu Abgründe auf. [Grusel! Sprachlich und denkerisch tut sich allerdings ein Abgrund auf, der die Intention und die Rezeption von DI in völlig unzulässiger Weise verengt! Ratzinger lesen!] Persönlichkeiten moderater Haltung, Priester wie Laien, werden plötzlich als „Altliberale", „Altkluge", „Achtundsechziger" und „Aussterbende" beleidigt und lächerlich gemacht ["Achtundsechziger" ein Schimpfwort seit Neuestem? Es fehlt in meinen Augen aber ein herabsetzendes Adjektiv, so wie "arrogante" oder "schnöselige" Achtundsechziger zum Beispiel, damit eine halbwegs gescheite Beleidigung draus wird]. Geistliche, die zum Teil jahrzehntelang um die religiöse Erneuerung ihrer Gemeinden - oft leider mit mäßiger Resonanz [tja! wie kömmt's?] - gerungen und gekämpft haben, werden auf einmal von arroganten „Feuilleton-Katholiken" ["arrogante Feuilleton-Katholiken"- genau so wirds gemacht, Herr Röser hat es begriffen] und jüngeren Leuten, die mancher früher schlichtweg als „Schnösel" [ "Achtundsechziger" geht ja nicht, sie sind ja jünger und haben wahrscheinlich auch die schickeren Brillen] bezeichnet hätte, an den Pranger von Häresie und Irrlehre gestellt. [Nun, wer öffentlich Häresie betreibt und Irrlehren verbreitet - der tut das eben öffentlich. Damit erledigt sich die Polemik mit dem Pranger praktisch auch von selbst.] <<

Jetzt kommt wieder das Scheinproblem mit dem "Denunziantentum". Da wünscht man sich dann in diesem Artikel so ganz einfühlsam dialogisch eine "barsche und energische Zurückverweisung an den Ortsbischof." Ich sag mal so, wenn der Ortsbischof das "denunzierte" Problem, das von den Gläubigen erkannt worden ist, schon bearbeitet hätte, wäre man vermutlich nicht erst nach Rom gegangen, aber das ist natürlich nur eine Theorie.

>>Inzwischen aber scheint die konzilsbewegte Mehrheit nicht länger schweigen [Ich hatte nicht den Eindruck, dass die "konzilsbewegte Mehrheit" in Deutschland bislang geschwiegen hätte] und das Feld den Wortlaut aufdringlichen [Ja, die fangen an zu nerven, gell?] restaurativen Minderheiten überlassen zu wollen, die für sich die Meinungshoheit über das beanspruchen, was katholische Rechtgläubigkeit sei. Allerdings ist nicht ausgemacht, wohin diese Reise geht.<< [In Richtung katholische Rechtgläubigkeit, steht ja wohl zu hoffen, denn eine weiterere protestantische Denomination braucht kein Mensch, wir haben schon genügende davon. Und vor allem in Richtung einer Hermeneutik der Kontinuität, die es erlaubt, die Konzilstexte im Lichte der Tradition zu lesen, und nicht eine sektiererische Ideologie daraus zu machen. Ich gehe ja auch nicht her und halte Lateran IV hoch!]

Es kommt der Verweis auf ein Buch von John L. Allen, in dem dieser das Etikett "evangelikale Katholiken" vorschlägt, denn die Konzilsbewegten seien schließlich allesamt gut konservative Leute - das ist orginell, so kann man es auch sehen. Fast fünfzig Jahre konservative Erstarrung. Wieso diejenigen, die einfach nur katholisch sein möchten, nun aber als "evangelikal katholisch" bezeichnet werden sollen - also das scheint mir langsam in Zwiesprech auszuarten, was hier betrieben wird.Überhaupt beeindruckt Allen hauptsächlich durch eine Sichtweise, die irgendwie etwas iwwerzwerch erscheint, um mal diesen pfälzischen Ausdruck zu benutzen. Aber es gibt ein wenig Hoffnung:

>>Das heißt allerdings nicht zwingend, dass die reformerische Geisteskraft erlischt. Es bedeutet nur - auch dafür gibt es Anzeichen -, dass sie sich in eine andere Richtung wendet, weg von der Kirche innen nach draußen. Viele Reformkatholiken sind inzwischen in der Bewegung für eine gerechtere Globalisierung tätig, gegen Armut, Krieg, Todesstrafe, Umweltvergiftung, Klimazerstörung und so weiter. Ihre Energien möchten diese recht wertkonservativ Glaubenden lieber dort einsetzen, wo ihre kreativen Ideen und Anstrengungen nicht vergeudet werden wie in der Kirche. In Deutschland ist ein Beleg für diese Tendenz, dass sich etliche der einst innerkirchlich engagierten jüngeren Leute mittlerweile in der Grünen-Bewegung beheimatet fühlen, wo sie ihre Innovationsleistungen besser gewürdigt sehen.<<

Ja, Herr Röser - das wäre doch auch eine Alternative für Sie selbst? Die Kirche der gerechteren Globalisierung, der kreativen Ideen gegen Klimazerstörung und der Agenda der Grünen wird es nämlich nie geben. Aus dem einfachen Grunde, weil sie von Anfang an nicht so konzipiert worden ist. Außerdem haben die Grünen bereits einen angegliederten Esoterikdienstleister.

Worum geht es denn EIGENTLICH? Das wird dann in der nächsten Passage auch dem unaufmerksamsten und mittlerweile fast eingeschlafenen Leser klar - es ist ein wörtliches Zitat aus dem Allen-Buch:

>>„Falls Liberale mit größerer Wahrscheinlichkeit in säkularen oder ökumenischen Kontexten arbeiten, mit den Denk- und Redeweisen der Modernität vertraut sind und es lernen, wie man die Hebel sozialer Macht außerhalb der katholischen Kirche betätigen kann, dürften sie wahrscheinlich in einer besseren Position dafür sein, Einfluss ausüben zu können. Der Auszug der Professionellen aus der Kirche könnte die Fähigkeit der katholischen Linken steigern, Koalitionen zu bilden und überzeugend mit denen zu diskutieren, die nicht von der katholischen Tradition geprägt wurden. So könnte paradoxerweise der evangelikale Katholizismus am Ende dem sozialen Kapital des katholischen Liberalismus eine starke Aufwertung erschweren."<<

Danke, meine Herrschaften, auch wenn es geschickt rhetorisch verbrämt ist: Ihr wollt einfach nur MACHT. Ich schließe an dieser Stelle mit einem Röser-Zitat vom Ende seines Artikel, denn es passt grade wunderbar: "Alles muss radikal, das heißt substanziell von der Wurzel her, auf den Tisch - und nicht nur auf den Tisch. Wahrhaftigkeit!" [Gesundheit!]

[Die Karikatur dazu habe ich mit freundlicher Genehmigung von Echo Romeo erhalten.]

Freitag, 24. Juni 2011

Einladung zur Schaumparty in Münster.

>>Zwei Installationen – Ein Kirchraum: Mit dem Kunstprojekt „Leichtigkeit – Ein Dialog von Kunst und Kirche“ wagt die Kirchengemeinde St. Nikolaus den Brückenschlag zwischen Moderner Kunst und spätgotischer Kirchenkunst.
Vom 26. Juni bis 24. Juli wird der Kirchraum der Wolbecker Hallenkirche St. Nikolaus durch zwei Installationen geprägt sein, die in ihrer Unterschiedlichkeit einen spannenden Dialog eröffnen:
Luka Fineisen, zeitgenössische Bildhauerin aus Köln wird mit einer Schauminstallation im Altarraum den Anblick des Chorraums verändern: Anstelle des Wolbecker Kreuzes wird sie in der Apsis ein unauffälliges Becken anbringen, aus dem Schaum quellen wird. Der Schaum hebt sich und fällt still hinab auf die Stufen vor dem Altar und bildet damit ein zweites Schaumgebilde auf dem Boden. Mit den zwei sich ständig wandelnden Skulpturen will Fineisen im Kirchraum etwas von dem vermitteln, was Namensgeber des Gesamtprojektes war: Leichtigkeit.
Für die Künstlerin, die schon im Folkwang-Museum Essen oder im Lehmbruck-Museum in Duisburg ausgestellt hat, ist das Wolbecker Projekt das erste Kunstwerk in einem Sakralraum.
Das Wolbecker Kreuz wird während der Installation auf der gegenüberliegenden Turmseite der Kirche in einer „Kreuzkapelle“ aus nächster Nähe zu betrachten sein. „Im Angesicht“ heißt die besondere Präsentation jenes spätgotischen Meisterwerkes, das noch bis ins 20. Jahrhundert wegen seiner Wundertätigkeit und seiner Kreuzreliquie über Münster Grenzen hinweg Verehrung fand.
Die Installation wird zu bestimmten Zeiten laufen und auch während ausgewiesenen Gottesdiensten, Vorträgen und Gebeten zu sehen sein. <<

Quelle hier.

Abgesehen davon, dass mir jetzt spontan Hape Kerkelings kleines Meisterwerk "HURZ!" einfällt ... schwanke ich jetzt zwischen verschiedenen Gemütslagen, das zu kommentieren. Soll ich jetzt meine innere Schiitin umarmen? Das birgt die Gefahr, dass sich die Veranstalter und die Künstlerin ernst genommen fühlen könnten.

Wie aber könnte man einen Text kommentieren, der in sich schon aus allen Poren vor Satire quillt wie eine sprichwörtliche Schauminstallation über einem Altar?

Hell no, ich weiß nicht, was ich kommentieren könnte. Die Idee an sich ist so unwahrscheinlich kreativ, dass sie eine kreative Blockade in mir auslöst. Ich versuche mir vorzustellen, wie erwachsene Menschen vor einem Altar beten, über dem Schaum blubbert und auf die Stufen hinunterfällt - "ein zweites Schaumgebilde auf dem Boden bildet." [Wird man das zweite Schaumgebilde vielleicht auch liturgisch umtanzen? Wird man Marshmellows konsekrieren? Ach nee, Hostie ist ja selbst schon "leicht", das dürfte grad noch ins Konzept passen.]
Dafür wird ein uraltes, kostbares Reliquienkreuz abgehängt und in eine dritte Installation namens Kreuzkapelle verfrachtet: Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich das gut oder schlecht finden soll .... Vermutlich ist das gut, weil das Kreuz dann nicht versifft wird.

Hermann-Nitsch-mäßig hätte man den Schaum noch rot einfärben und mit Fischblasen anreichern können - wär auch schön leicht gewesen - ist aber nicht jedermanns Sache natürlich ...

Einfach einen gigantischen Popcorn-Maker über dem Altar installieren und dann fröhlich poppen zu lassen, bis das Popcorn über die Stufen flutet, wäre zu wenig meditativ, das ist klar. Mousse au chocolat von oben runtergübeln machte zu viel Sauerei. Auch klar. Ich meine, Schaumgebilde ... das hat schon was meditatives. Das ist dann ein bisschen wie zuhause in der Badewanne ....

Gottesdienst und Gebet vor einer Schauminstallation über einem Altar und einem zweiten Schaumgebilde auf den Stufen - das dürfte den Rapture-Index mindestens um einen Punkt in die Höhe jagen. Und der steht schon auf satten 184 Zählern. In der Tat: Maranatha!

Dienstag, 7. Juni 2011

Genau so stelle ich mir das vor:

>>Auf dem Evangelischen Kirchentag zu Dresden glänzte die ehemalige Bischöfin in abermals rappelvollen Hallen mit ihrem Evergreen, man möge doch mit den und für die radikalislamischen Taliban beten statt sie zu bombardieren – was man als staunender Betrachter gerne sähe: Im Helikopter der Bundeswehr schwebt Frau Käßmann in Pakistan ein, schlägt sich durch zu Mullah Omar, und gerade als dessen Schergen ihr den Säbel an den Hals setzen, zückt Frau Käßmann ein Teelicht, entzündet es behend über deren Köpfen und ruft mit einem Lächeln aus: „Peace! Wir haben nur den einen Gott!“<<

Alexander Kissler visioniert auf den Seiten von The European mit aller Macht die geeinte Käßmann-Küng-Kirche.

Wir bräuchten sie zwar nicht wirklich, aber Käßmann und Küng bräuchten sie jedenfalls dringend. Damit endlich zusammenwächst, was zusammengehört.

Donnerstag, 26. Mai 2011

HISSSSSSSSSS!

>>Wer sich vor Reformen fürchte, habe im Grunde zu wenig Gottvertrauen. «Wer Gottvertrauen hat, kann sich auf die hohe See hinauswagen», sagte er.<<

Ich überlege grade, welcher Theologieprofessor in unserer Kirche mehr Gottvertrauen hat, King Kueng oder Ratzinger.
Gegen den Piraten Benedikt scheint mir Hans Küng eher so der Hausboot-Kapitän zu sein.

Montag, 25. April 2011

Eine wirklich erfreuliche Meldung von WisiKi

das gibt es ja auch - als Osterei sozusagen:

>>Die innerkirchliche Reformbewegung "Wir sind Kirche" bemängelt indessen eine zunehmende Spaltung zwischen der katholischen Amtskirche und den Gläubigen in Deutschland. Es gebe eine klare Entwicklung weg von der Volkskirche hin zu einer Klerikerkirche neokonservativer Prägung, sagte Dietgard Heine, Sprecherin von "Wir sind Kirche" im Bistum Mainz, der Nachrichtenagentur dapd.
Das zeige sich nicht zuletzt an vielen der neuen Bischöfe, die in den vergangenen Jahren von Rom bestellt worden seien. Das Problem mit vielen dieser jungen konservativen Bischöfe sei, dass sie sich völlig den zentralistischen Vorgaben aus Rom unterordneten und sich entsprechend weniger für die Belange der Menschen im Bistum interessierten
.<<

Wobei ich nicht das Gefühl habe, irgendwie von der katholischen Amtskirche gespalten zu sein. Aber wenn WisiKi das für sich konstatieren kann, dann sind sie ja schon mal auf dem richtigen Weg.

Freitag, 18. Februar 2011

Go down ...



Und alle:
When Israel was in Egypt’s land: Let my people go, Oppress’d so hard they could not stand, Let my People go.
Go down, Saint Peter, way down to Alois-Lä-händ, tell ol' Zett-de-Ka-oho, Let my people go.

[Danke, J., man kann es tatsächlich vorzüglich mitsingen.]

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

About Elsa
All time favourites
Best of Benedict XVI
Blogozesanes
Breviarium Romanum
Christenverfolgung
Cooperatores veritatis
Deutschland pro Papa
Deutschland-Blog
Die Blognovela
Disclaimer
Dossier UR-FRÖDS
Eat Love Pray
Elsa fragt-Leser antworten
Gastbeiträge
Gebetszettel
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren