Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Italien Blog

Samstag, 16. Januar 2016

Frühjahrsgruß

Gestern kam eine Nachbarin von unterhalb des Hügels und brachte mir einen Strauß herrlich duftende Blumen aus dem eigenen Garten.
Sie sehen aus wie Miniosterglöckchen, duften aber sehr stark, sie parfümieren praktisch den ganzen Raum. Konnte mir den italienischen Namen leider nicht merken.
Ich dachte, so mancher Leser in Deutschland ist vielleicht gerade eingeschneit und freut sich über diese Frühlingsboten. Allerdings ist es auch hier kälter geworden und viele rechnen sogar mit Schnee die nächsten Tage.

blumen

Dienstag, 5. Januar 2016

Stammbar Numero Due

Ich wünsche "Auguri!" und bestelle einen Punch.
Der Barkeeper wünscht Auguri zurück und, dass das neue Jahr besser werde.
Ich verziehe gequält das Gesicht.
Der Anfang sei nicht besonders gut gewesen - in Deutschland seien sehr viele Menschen ziemlich erbost.
Bei der Wiedergabe der Ereignisse bemühe ich mich, mich streng an die Übersetzung der Informationen aus dem Kölner Polizeibericht zu halten.
Große Augen von Seiten des Barkeepers: Ma, questo e' bruttissimo!

Das Schöne in Italien ist, wenn es um Übergriffe gegen Frauen (oder Schwache) geht, haben die Leute noch ein normales Empfinden. Das kommt natürlich auch hier vor, aber man versucht es nicht mit irgendwelchen Verweisen darauf zu relativieren, dass das ja überall auf der Welt geschehe, am Oktoberfest sowieso genauso und überhaupt, als ob Jagd auf Frauen in der Öffentlichkeit und deren Vergewaltigung jetzt irgendwie auf eine Art noch zu relativieren sei - was im deutschsprachigen Internet schon seit Tagen versucht wird - nein, da baut sich nicht nur der rechtsextreme Mob auf, da baut sich auch ein genauso widerwärtiger Mob auf, dem die - auch ausländischen - weiblichen Opfer gleichgültig sind, weil die Täter in dem Fall keine Deutschen waren. Auf die Menschenverachtung an Silvester in Köln folgt nun auf den Fuß Menschenverachtung im Internet, und zwar von Idioten jeglicher politischer Richtung.
Man liest aber gar nichts in den Zeitungen darüber, wundert sich mein barista.
Ich ziehe die Augenbrauen hoch und schaue ihn eindringlich über den Rand meiner Brille an. Das kann ich ziemlich gut.
Aber das ist halt in dem Falle Politik, ergänzt er.
Ich breite nachdrücklich schweigend die Arme aus.
Kopfschüttelnd stellt er sich an seine Espressomaschine und macht mir noch einen zweiten Punch heiß.

Mittwoch, 30. Dezember 2015

#Lügenpresse auf Italienisch

Der Ausdruck "Lügenpresse" ist ja mittlerweile mit einem schweren Bann belegt, also jedenfalls im Internet, aber auch in der realen Politik. Wenn man überhaupt noch ernst genommen werden möchte, spricht man lieber von "Massenmedien" oder, etwas pointierter, aber meiner Erachtens immer noch akzeptierter, von den "Leitmedien". Eigentlich eine Ironie der jüngsten Geschichte, soweit ich weiß, war der Ausdruck Markenzeichen der 68er Avantgarde im Rahmen ihres Protestes gegen die Springer-Medien, laut Wikipedia geht es aber noch weiter in der Geschichte zurück.
Aber ich wollte was anderes erzählen. Heute Abend enterte ein Trupp junger Männer im Tarnfleck meine bevorzugte aperitivo-Bar. Tarnfleck ist hierzulande mittlerweile die übliche Outdoor-Bekleidung geworden, insofern könnte es auch der Angelsportclub aus Borghonuovo sein genauso wie die Forstpolizei aus San Pietro oder eine Anti-Terror-Truppe nach einer kleinen, halbzivilen Übung. Ich habe es nicht herausgefunden, aber der Trupp belegt meinen Stehtisch, auf dem üblicherweise der Corriere ausliegt, mit Beschlag. Vorsichtshalber mit erhobenen Händen zum Zeichen meiner Harmlosigkeit frage ich höflich, ob ich mir die Zeitung denn nehmen dürfe. Aperitivo ohne Zeitung geht nämlich gar nicht. Klar, antwortet man mir höflich. Ermutigt ziehe ich mich in den Nebenraum zurück, um die aktuellen Nachrichten zu studieren. Smog in Rom und Milano, ergreifende Bestattungen, Katastrophen und Kriege. Wetter. Obwohl ich bereits wusste, dass es regnen wird, weil der Nachbar mir vorhin auf dem Traktor entgegenkam, mit der er eine Drainage auf sein Feld gezogen hatte.
Nach einem wunderbaren, enormen Punch Abruzzese, einem alkoholhaltigen Heißgetränk mit Rumaroma und Kräutern, gebe ich die Zeitung zurück.
"Oh, dankeschön", sagt der junge Mann und legt sie unbesehen zur Seite. "Hatten Sie eine interessante Lektüre?"
Ich gucke ein bisschen kariert, so ein Punch ist ziemlich effektiv, man muss ganz wenig Flüssigkeit zu sich nehmen und hat zweierlei Effekte, es wird einem sehr warm und man ist relativ beschwingt - und von der förmlichen Ausdrucksweise des Mannes bin ich auch irritiert.
"Ja, der Smog, Katastrophen, Kriege, wirklich interessant. Und schlimm."
"Richtig, sehr schlimm", sagt der junge Mann freundlich zu mir. Und dann verfällt er unerwartet in den hiesigen Dialekt, den ich nicht verstehe.
"Come?", frage ich nach.
"Das ist alles nicht wahr, was die schreiben."
"Non e' vero?", frage ich ein bisschen schwer von capé nach.
"Sì. Alles Lüge."
Ich nicke lachend "Capito!" - obwohl ich eine sehr große Freundin des Corrieres hier in der Regionalausgabe bin, gerade weil er auch mal human content bringt, aber ich kann auch mal eine Äußerung lustig finden, vor allem, wenn ich einen Punch intus habe, und verabschiede mich mit einem herzlichen "Auguri!" - alle guten Wünsche zum Neuen Jahr. Der ganze Trupp echot "Auguri!" zurück
Kaum bin ich draußen, denke ich mir, dass es vielleicht das ist, was beim virtuellen Austausch einfach fehlt: Eine konkrete Situation, eine einzelne Person, ein gemeinsames Sich-Verständigen-Suchen und sich darüber freuen, wenn es nachher gelingt, anstatt sich ellenlang über die Bedeutung einer Aussage zu streiten und dass man ja eigentlich anderer Meinung ist.
Und nächstes Jahr bin ich zwanzig Jahre online. Ich wollte eigentlich einen Essay über meine Erfahrungen schreiben, Höhen und Tiefen. Aber diese kleine Situation beinhaltete vielleicht schon alles dazu, was ich abstrakt ausdrücken könnte.

Sonntag, 20. Dezember 2015

Die Nachbarn vom anderen Hügel kommen

Es ist äußerst wichtig, das wird schnell klar, sie haben mich an der Ausfahrt zur Privatstraße entdeckt und drücken mir ein Schreiben in die Hand - die Tochter ist Rechtsanwältin, und ich sei doch Deutsche, oder nicht? Es ginge um ein italienischsprachiges Schreiben für deren Mandanten, das ins deutschsprachige Ausland geschickt werden soll. Ob ich nicht übersetzen könne? Ich stehe zwischen dem Biomüll und dem Auto, weil ich gerade zur Abendmesse unterwegs bin - ja, sagt die Mutter, ich kann ja heute Abend noch mal kommen, wenn ich nicht lästig werde, nicht? Und die Übersetzung abholen, nicht?
Klar, sage ich, im Bewusstsein dessen, dass die Italiener irgendwie das Rollkommando erfunden haben müssen, aber nicht eines, das lästig fallen will, natürlich nicht ...
Nach der Messe also eine halbe Stunde lang geschuftet, weil italienische Kanzleisprache so ihre Eigenheiten hat.
Was das kostet? Man schaut mich gespannt an. Nichts natürlich, es waren ja keine zwanzig Seiten, sondern nur ein paar kleine Absätze, und ich bin kein Übersetzerbüro: Alle sind erleichtert. Dafür musst du aber zum Essen zu uns kommen, ich koche original marchigianisch. Und unser Wein, den wir selber machen, purer Saft, kein Schwefel, kein Zucker drin. Den musst du probieren!
Ich freue mich, einfach gefragt worden zu sein.

Samstag, 12. Dezember 2015

Ein Bettler vor dem LIDL

In Italien ist das ein normales Bild, Bettler, meistens afrikanische Immigranten und immer Männer, stehen vor dem Supermarkt an den Reihen mit den Einkäufswägen. Sie grüßen freundlich, wenn man hinein geht, wenn man rauskommt, möchten sie den Einkaufswagen zurückschieben und dafür als kleinen Lohn den Euro bekommen, den man als Wagenpfand in die Sicherung gesteckt hatte.
Kein Problem, ich kann auf einen Euro wirklich gut verzichten. Ich werde nur ein bisschen renitent, wenn meine Gutwilligkeit praktisch schon im Voraus eingefordert wird, meine Geste also nicht mehr freiwillig ist, sondern schon fast ein moralischer Zwang, weil da eben jemand steht und einen abpasst. Viele andere Menschen können sich gegen so etwas wunderbar abschotten, ich nicht, denn ich gebe eigentlich sehr gerne etwas. Allerdings habe ich es auch schon erlebt, dass Bettler - keine Afrikaner - denen ich ein paar Euromünzen gegeben hatte, auf mich eindrangen, es sei viel zu wenig, sie wollten mehr und sich nur mit Mühe abschütteln ließen. Wobei ich dabei noch viel zu freundlich geblieben bin.
Neulich war ich wieder im italienischen LIDL und diesmal lief es anders ab. Den jungen afrikanischen Mann kannte ich schon, er steht immer dort. Vor allem zieht er stets höflich seine Mütze - eine Geste, die man freundlich finden und gut ignorieren kann - oder auch einfach einen Euro reinwerfen, wenn einem danach ist. In jedem Fall, ob so oder so, fühlt man sich halbwegs respektiert und nicht genötigt oder sogar bedrängt.
Gerne wollte ich ihm etwas geben, aber ich benutze meist einen Chip für den Wagen. Doch ich hatte einige frische Früchte eingekauft, mit Karte bezahlt und nur noch eine kleine Münze in der Tasche.
Also brachte ich ihm ein wenig frisches Obst und die Münze, schon ein wenig misstrauisch, denn manchmal verschmähen ja angeblich Bedürftige Nahrungsspenden und beharren auf Geld.
Doch statt eines mürrischen Gesichtes wegen der Kleinheit der Münze bekam ich ein freudiges Strahlen geschenkt, ein herzliches Danke gesagt und im Wegfahren konnte ich noch beobachten, mit welchem Genuss der junge Mann sich eine Banane schälte und voller Appetit verzehrte.
Und dann fiel mir noch ein, wie häufig ich schon eine Banane weggeworfen hatte, die rettungslos liegen geblieben und schwarz geworden war.
Den guten Vorsatz sich nie zerstören lassen, sich für andere Menschen über ein Geschenk freuen, und wirklich dreiste angeblich Bedürftige auch mal anranzen können, war die Lehre, die ich daraus zog. Und natürlich kaufe ich das nächste Mal für diesen jungen Mann auch gerne wieder etwas Leckeres mit ein.

Sonntag, 5. Juli 2015

Bellezza - neulich in meiner Stammbar zum aperitivo

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Montag, 29. Juni 2015

Bellezza

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Samstag, 27. Juni 2015

Un' altra vita

Es ist so unbeschreiblich gigantisch, wenn zwei Drittel deines Blickfeldes schlicht nur Himmel sind. Über dir wölbt sich ein Dom, dessen Kuppelfresken sich andauernd verändern. Das eine Drittel Erde, dass du zu sehen bekommst, besteht aus Hügeln mit uralten Wehrstädtchen darauf, aus einer Handvoll Meer am östlichen Horizont und aus dem Hochgebirge im Landesinneren, das die meiste Zeit des Jahres sogar verschneit ist.
Draußen, über dem Meer, ganz weit unten, wetterleuchtet es.
Die Wetter - ein Phänomen. Manchmal stürmt und regnet es gegen die Nordseite des Hauses, während auf der Südseite die Sonne scheint und alles trocken bleibt.
Die Bougainvilleen blühen wie ein Feuerbrand, als wäre es das letzte Mal.
Der Mond taucht auf an diesem Gewölbe wie ein Licht, das ein mächtiger Herrscher gesetzt hat.
Überall wimmelt und raunt es in der Nacht. Einer Nacht, die durchzogen ist vom Duft der Lilien, als bereitete sie sich für ein großes Requiem vor.
Meine Feigenbäume tragen schwer an der süßen Last ihrer Frucht. Meine Lorbeerbäume blühen.
Alles ist in schwerem, heiligem Schlummer - nur über dem Meer leuchten die Gewalten.

Mittwoch, 24. Juni 2015

Abendliches Rollkommando

Nachdem ich beim aperitivo eigentlich wirklich nur GANZ beiläufig und wirklich AM RANDE angemerkt hatte, dass der antike Steinwaschtischtrog auf meinem Grundstück leider nicht an einen besseren Platz zu transportieren sei, weil er 300 Kilo wiegt, ich ihn aber gerne unterm Gartenwasserhahn hätte, was pittoresker aussähe, trafen meine italienischen Freunde zu dritt nochmals gegen später, eigentlich war ich schon im house dress, spontan ein, um das Ding irgendwie - und ich weiß nicht genau, wie - doch noch an seinen vorgesehenen Platz zu rollern, zu hieven und zu lüpfen.
Er steht jetzt verkehrt rum, aber das macht nichts.
Den Italiener in seinem Lauf ....
Es ist schön und tut wohl, solche Freunde hier zu haben. Auch wenn es mir ein bisschen peinlich war, weil ich schon im Entspannungsmodus und entsprechend gekleidet war.
Bei der Feigenernte haben sie auch noch geholfen.
Ich weiß jetzt also auch, warum in vielen Feigenbäumen kleine Plastikflaschen hängen: "Du musst Wasser, Essig und Zucker reinfüllen, ein kleines Loch reinbohren, und dann gehen die "bestie" in diese Flaschen, statt deine Feigen aufzufressen."
Manchmal denke ich mir, sie müssen mich für außerordentlich ungeschickt halten und dämlich.
Ein ander Mal denke ich mir dann, nein, es gibt ihnen doch auch viel, ihr Wissen zu teilen und mir Tipps zu geben. Sie tun es gern.

Freitag, 22. Mai 2015

Menu del giorno

Foto0303

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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