Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Sanguis martyrum - Christen in Nordkorea

Ein Gastbeitrag von Olaf Tannenberg

[Heute vor 65 Jahren, am 14. November 1947 übernahm die UNO das Mandat zur Wiedervereinigung Koreas, das im Grauen des Koreakrieges, dem fast eine Million Soldaten und drei Millionen Zivilisten zum Opfer fielen, endete und in dessen Verlauf es auch zu den ersten Christenverfolgungen kam, denen auch deutsche Benediktiner zum Opfer fielen. Die aktuelle Situation der Christen in Nordkorea ist verzweifelter als je zuvor.]
stacheldraht-nordkorea
Yodok ist ein Landkreis in der nordkoreanischen Provinz Süd-Hamgyong. Seine Besonderheit: Auf einer Fläche von etwa 375 Quadratkilometern liegt hier das berüchtigte Straflager Nr. 15, eines von sechs großen Internierungs- und Arbeitslagern für politische Gefangene des Landes. Der Komplex besteht aus drei Umerziehungslagern mit je 15.000 Inhaftierten, bei denen es sich meist um zu übermäßig langen Haftstrafen verurteilte Gesetzesbrecher handelt, und aus zwei Strafkolonien mit jeweils 30.000 Insassen. Letztere, als ›Unzuverlässige‹ bezeichnete Häftlinge, sollen lebenslang in den Lagern interniert bleiben, für immer aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden.

Ein Verbrechen haben sie freilich nicht begangen. Zahlreiche Menschen sind allein deshalb in den Lagern eingepfercht, weil sie Christen sind. In Yodok sind es geschätzte 6.000 Personen - Männer und Frauen, Kinder und Greise. Ganze Familien leben und sterben hinter den drei bis vier Meter hohen, von mehr als 1.000 Soldaten und einigen Hundestaffeln bewachten Elektro- und Stacheldrahtzäunen

In den von der Außenwelt streng abgeschirmten Straflagern gibt es kein Gesetz. Die Inhaftierten sind der Willkür der Aufseher hilflos ausgeliefert. Es herrschen katastrophale hygienische Verhältnisse, die Gefangenen hungern permanent. Dennoch muss vom frühen Morgen bis zum späten Abend unter Schlägen Sklavenarbeit geleistet werden, unter anderem in Steinbrüchen und Bergwerken. Grausame Folter steht auf der Tagesordnung, auf Fluchtversuche der Tod. Immer wieder kommt es zu heimlichen Exekutionen, Vergewaltigungen, Zwangsabtreibungen; es finden medizinische Versuche statt. Die Christen, so die Aussage von Augenzeugen, werden besonders brutal behandelt.

Dass Nordkorea seit nunmehr neun Jahren immer wieder den ersten Platz auf dem Weltverfolgungsindex von Open Doors einnimmt, kann nicht verwundern. Die traurige Realität findet ihre Ursachen im politischen Gefüge des abgeschotteten Landes. Schließlich handelt es sich um eines der wenigen verbliebenen kommunistischen Regimes weltweit, in dem überdies jede religiöse Aktivität als Angriff auf die vorgegebenen Prinzipien der politischen Machthaber gewertet wird. Christen haben in diesem System des gegen Andersgläubige und Andersdenkende gerichteten staatlichen Terrors keinerlei Daseinsberechtigung. Trotz der verfassungsmäßigen Garantie der freien Religionsausübung wird diese nicht mal im Ansatz gewährt, denn sie ist durch eine besondere Klausel außer Kraft gesetzt worden: der Abwehr von Bedrohungen des Staates. Christen sind ständig mit dem Vorwurf konfrontiert, sie würden zum Nachteil des Staates konspirative Kontakte zu den USA und Südkorea unterhalten. Damit wird nicht nur das Verbot religiöser Betätigung gerechtfertigt, sondern auch die Verfolgung der Christen.

Während in anderen staatssozialistischen Diktaturen die Christenverfolgung allein aus politisch-ideologischen Gründen stattfand, ereignete sich in Nordkorea eine bizarr anmutende Entwicklung. Zuerst buddhistisch geprägt, setzte sich unter Kim Il-sung die Chuch'e-Ideologie durch. Diesem Sammelsurium aus Buddhismus, Maoismus, Stalinismus und anderen Einflüssen zufolge muss ein Staat politisch, wirtschaftlich und militärisch absolut unabhängig sein, was die vollständige Abschottung des Landes nach sich zog. Chuch'e löste somit die klassische marxistisch-leninistische Ideologie ab. Unter Kim Jong-il, dem Sohn des ersten Diktators und Erben der Macht, wurde diese Ideologie ergänzt - mit dem nordkoreanischen Militarismus. Die friedliebende christliche Religion verlor damit in Nordkorea endgültig jedes Recht auf ihre Existenz.

Obwohl allein etwa 40.000 Christen in Straflagern eingesperrt sind, gibt die Führung Nordkoreas die Zahl der Christen mit 15.000 an, darunter 10.000 Protestanten.
Zu Beginn des Koreakrieges 1950 verzeichnete die Hauptstadt Pjöngjang etwa 30 Prozent christliche Einwohner, auf dem Land betrug der Anteil nur ein Prozent. Der gezielte Kampf der koreanischen Kommunisten gegen das Christentum begann 1948 mit dem Abzug der sowjetischen Armee; unter der Herrschaft Kim Il-sungs wurden zwischen 1949 und 1952 alle Kirchen zerstört, die meisten Priester und Mönche wurden hingerichtet oder starben in nordkoreanischen Straflagern. Ihre Schicksale liegen im Dunkeln. Noch immer, seit 1953, werden die Namen der damaligen drei nordkoreanischen Diözesanbischöfe im Päpstlichen Jahrbuch genannt; wo sie sich befinden oder ob sie noch am Leben sind, weiß niemand. Aus Nordkorea kommt immer wieder die gleiche Antwort auf Anfragen: »Diese Personen sind uns unbekannt.«

Heute gibt es in Pjöngjang ganze vier christliche Gotteshäuser: zwei protestantische, ein katholisches und ein russisch-orthodoxes. In diesen Kirchen finden Schaugottesdienste statt, geleitet von angeblichen ›Geistlichen‹, die keine sind, und besucht von falschen ›Christen‹, die dafür bezahlt werden. Während den wenigen Ausländern, die Nordkorea besuchen dürfen, eine pseudo-christliche Propagandaschau inklusive Lobliedern auf die kommunistische Partei dargeboten wird, muss die tatsächliche Religionsausübung der Gläubigen im Untergrund stattfinden. Denn Glaube kann tödlich sein.

Als Beispiel soll das schreckliche Schicksal der nordkoreanischen Christin Ri Hyon-ok stellvertretend dienen. Hyon-ok wurde laut Berichten von Augenzeugen am 16. Juni 2009 öffentlich hingerichtet, weil sie die Bibel verbreitet hatte. Ihr Ehemann und die drei Kinder der Familie wurden in ein Straflager deportiert. Erinnert werden soll an dieser Stelle auch an die Angehörigen der Benediktinerabtei Tokwon und des Benediktinerinnenpriorats Wonsan. Sie wurden zwischen 1949 und 1952 entweder ermordet oder kamen in Straflagern ums Leben. Am 10. Mai 2007 wurde die Seligsprechung dieser 36 Märtyrer eingeleitet.

Das Blut der nordkoreanischen Märtyrer fließt im Verborgenen, selten wahrgenommen von der weltweiten Öffentlichkeit, in einem Land, dessen jungenhaft anmutender Diktator die Menschheit mit seinen Atomwaffen in Atem hält, in dem die Schreie der Gepeinigten kaum durch den Stacheldraht, der sie gefangen hält, zu dringen vermögen – ein Land, in dem der Glaube an den Gott der Liebe und des Friedens mit staatlich verordnetem Hass und Terror beantwortet wird.

Gedenken wir ihrer. Beten wir für sie. Kaum jemand hat es nötiger!

Literaturempfehlung:
Blaine Harden: Flucht aus Lager 14
Erzählt wird die entsetzliche Geschichte des in der Lagerhaft geborenen jungen Nordkoreaners Shin Dong-hyuk, dem als bisher einzigen Gefangenen die Flucht aus dem Straflager 14 in Kaech'on gelang. Eine Anklage gegen den Terror des nordkoreanischen Regimes und ein Plädoyer für die Menschlichkeit!

Link zu einem Beitrag auf den Seiten von "Kirche in Not"
Josef Bordat (Gast) - 13. Nov, 21:47

Nordkorea

Vielen Dank für den Blick nach Nordkorea! Man muss sich das immer wieder klarmachen: Nordkorea ist ein Land, in dem die Menschenrechte keine Geltung haben. Die Organisation Amnesty International schreibt in ihrem aktuellen Jahresbericht über die katastrophale Versorgungslage der nordkoreanischen Bevölkerung. Der Report ist depremierend. Es fehlt an allem, was zu einem Leben in Würde nötig ist. Nahrung, Energieträger, Freiheit. Das Christliche Medienmagazin Pro berichtet in seiner neuesten Ausgabe (5/2012) auch über die Zustände in dem abgeschotteten Land. Anlass ist das Erscheinen des verstörenden Zeugenberichts, auf den hier auch hingewiesen wird: "Flucht aus Lager 14. Die Geschichte Shin Dong-hyuks, der im nordkoreanischen Gulag geboren wurde und entkam". Das Buch scheint angenommen zu werden und tatsächlich viele Menschen wachzurütteln. Bereits 2005 kam der vielbeachtete Bericht von Soon Ok Lee heraus ("Lasst mich eure Stimme sein! Sechs Jahre in Nordkoreas Arbeitslagern", erschienen im Brunnen-Verlag Gießen).

Korea bewegt mich, der Süden begeistert mich (http://jobo72.wordpress.com/tag/korea/), der Norden raubt mir den Schlaf (http://jobo72.wordpress.com/tag/nordkorea/).

Vielen Dank nochmal für diesen Beitrag und die ganze Artikelserie zur Christenverfolgung!

Josef Bordat

ElsaLaska - 13. Nov, 22:05

@Josef Bordat

Dir auch lieben Dank für deine gute und wertvolle Arbeit und dein Engagement. Mir war das alles selbst auch nicht so klar, was da läuft, aber mindestens das Schicksal der Christen in den Gulags von Nordkorea sollte wohl geeignet sein, einem Herrn Bax von der taz, der die Christenverfolgung der Moderne elegant versucht zu relativieren (sprich zu leugnen in dem Falle), zum Nachdenken zu bringen. Diesen bizarren Artikel kennst du sicherlich ... Lust, erneut zu verlinken, habe ich aber keine:-)
O. Tannenberg (Gast) - 13. Nov, 21:56

Die Namen der 36 Märtyrer

Abtbischof Bonifatius Sauer aus Oberufhausen
Bruder Basilius Hauser aus Polling
Bruder Eugen Ostermeier aus München
Bruder Eusebius Lohmeier aus Mering
Bruder Gottlieb Auer aus Lauterhofen
Bruder Gregor Giegerich aus Großwallstadt
Bruder Hilarius Hoiß aus Unterau
Bruder Ildefons Flötzinger aus Taiding
Bruder Josef Grahamer aus Eisenhofen
Bruder Ludwig Fischer aus Unterstelzhausen
Bruder Markus Metzger aus Monatshausen
Bruder Paschalis Fangauer aus Egglfing
Bruder Petrus Gernert aus Kleinwenkheim
Bruder Solanus Hermann aus Thal
Oblatin Agneta Chang aus Hwanghae-do (Korea)
Pater Anselm Romer aus Ingerkingen
Pater Benedikt Kim aus Kal-kok-ri (Korea)
Pater Bernardus Kim aus Samyang-dong (Korea)
Pater Dagobert Enk aus München
Pater Dr. Arnulf Schleicher aus Pflaumloch
Pater Dr. Lucius Roth aus Weichtungen
Pater Gregor Sorger aus Spaichingen
Pater Gregor Steger aus Tröbes
Pater Kanut Graf des Enffans d'Avernas aus Schirmdorf
Pater Kunibert Ott aus Edelstetten
Pater Laurentius Lee aus Sinam-ri (Korea)
Pater Martinus Kim aus Pjöngjang (Korea)
Pater Maurus Kim aus Hamgyŏng-pukto (Korea)
Pater Rupert Klingseis aus München
Rev. Gabriel Ku aus Seoul (Korea)
Rev. Marcus Kim aus Onyang (Korea)
Rev. Matthias Choi aus en:Anbyon (Korea)
Rev. Petrus Lee aus Seoul (Korea)
Schwester Fructuosa Gerstmayer aus Weingarten
Schwester Lucia Park aus SoonAhn (Korea)
Schwester M. Eva Schütz aus Bernried

Oremus!

ElsaLaska - 13. Nov, 22:12

@Olaf

Auch dir wieder herzlichen Dank für diesen faktenstarken, unaufgeregten und deshalb wertvollen Beitrag - ich könnte das Thema so sachlich nicht schaffen - aber genau diese Sachlichkeit ist das, was deine Schilderung so eindringlich macht, finde ich.
O. Tannenberg (Gast) - 13. Nov, 22:26

Ich habe zu danken ...

für das Lob, die großartige Unterstützung, die Hinweise und nicht zuletzt für die Veröffentlichung und Verbreitung. Mir wäre es lieber, diese Beiträge nicht schreiben zu müssen, weil es keinen Anlass mehr gibt, aber ... :-/

Also, DANKE!
L. A. (Gast) - 14. Nov, 11:27

Olaf, *wir* haben zu danken!

O. Tannenberg (Gast) - 14. Nov, 14:23

Danken wir uns gegenseitig;-)

Thie (Gast) - 14. Nov, 00:19

Die Eltern von Kim Il Sung waren Christen protestantischer Prägung. Sein Vater arbeitete als Lehrer und seine Mutter hatte als Vater einen Pastor.

O. Tannenberg (Gast) - 14. Nov, 14:25

Hinweis

Ein aufmerksamer Leser machte mich auf die Erweiterung des Seligsprechungsverfahrens aufmerksam. Es umfasst 38 Märtyrer. Neben den 36 Angehörigen des OSB handelt es sich um zwei koreanische Weltgeistliche.

Vielen Dank für den Hinweis!

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