Der Osservatore romano schwelgt
schon seit einiger Zeit musikalisch in den Sechzigern und Siebzigern herum. Gut, dass sie nicht gerade auf Bushido stehen, dachte ich mir schon. Wenigstens sind sie sich mit den Jungs von Radio Vatikan einig:
>>Vatikan: Das Hohelied der Beatles
Es ist der 10. April 2010 und im Vatikan wird ein neues Kapitel der Musikgeschichte aufgeschlagen. Nachdem sich der Papst im letzten Jahr mit Künstlern getroffen hat, befasst sich der Osservatore Romano mit der klassischen Musik, genauer: der klassischen Popmusik, und das auf der Titelseite.In der Samstagsausgabe des Osservatore erschien eine wahre Lobeshymne auf die Band, deren Kopf behauptet hatte, sie seien berühmter als Jesus und die in ihrer nur acht Jahre dauernden Karriere so ziemlich alle Konventionen gebrochen hatte, die man damals – vor über vierzig Jahren – nur brechen konnte: die Beatles. Die Vatikanzeitung spricht von magischer Alchemie, von schöpferischem musikalischem Genie und dem Erbe, das immer noch von unschätzbarem Wert sei. Ihre Platten würden nicht nur nostalgisch gehört, sondern auch von der jetzt jungen Generation entdeckt.
Eine Eintagsfliege? Eine Marotte von zwei Redakteuren? Mitnichten! In einer zugegeben nicht ganz ernst gemeinten Liste werden noch andere Platten aufgelistet, die empfehlenswert seien: neben „The Dark Side of the Moon“ von Pink Floyd und „Graceland“ von Paul Simon etwa auch „Thriller“ von Michael Jackson. Angeführt aber wird die Liste vom Jahrhundertalbum der Beatles: „Revolver“. Und Radio Vatikan kann den Kollegen vom Osservatore nur zustimmen: „vierzig Jahre danach verblüffen die Beatles immer noch durch ihre Originalität und sind ein Trost gegen den ständigen Angriff der Musikindustrie auf den Musikgeschmack.“ (rv)<<
>>Vatikan: Das Hohelied der Beatles
Es ist der 10. April 2010 und im Vatikan wird ein neues Kapitel der Musikgeschichte aufgeschlagen. Nachdem sich der Papst im letzten Jahr mit Künstlern getroffen hat, befasst sich der Osservatore Romano mit der klassischen Musik, genauer: der klassischen Popmusik, und das auf der Titelseite.In der Samstagsausgabe des Osservatore erschien eine wahre Lobeshymne auf die Band, deren Kopf behauptet hatte, sie seien berühmter als Jesus und die in ihrer nur acht Jahre dauernden Karriere so ziemlich alle Konventionen gebrochen hatte, die man damals – vor über vierzig Jahren – nur brechen konnte: die Beatles. Die Vatikanzeitung spricht von magischer Alchemie, von schöpferischem musikalischem Genie und dem Erbe, das immer noch von unschätzbarem Wert sei. Ihre Platten würden nicht nur nostalgisch gehört, sondern auch von der jetzt jungen Generation entdeckt.
Eine Eintagsfliege? Eine Marotte von zwei Redakteuren? Mitnichten! In einer zugegeben nicht ganz ernst gemeinten Liste werden noch andere Platten aufgelistet, die empfehlenswert seien: neben „The Dark Side of the Moon“ von Pink Floyd und „Graceland“ von Paul Simon etwa auch „Thriller“ von Michael Jackson. Angeführt aber wird die Liste vom Jahrhundertalbum der Beatles: „Revolver“. Und Radio Vatikan kann den Kollegen vom Osservatore nur zustimmen: „vierzig Jahre danach verblüffen die Beatles immer noch durch ihre Originalität und sind ein Trost gegen den ständigen Angriff der Musikindustrie auf den Musikgeschmack.“ (rv)<<
ElsaLaska - 14. Apr, 19:50
Das Hohe Lied der Beatles?
Mensch, das ist doch gar nicht von The Beatles,