Pressemitteilung Petition Pro Ecclesia
Ein Jahr danach
Geseke. Am 8. Februar 2011 ging um 11 Uhr MEZ die Petition Pro Ecclesia online. Sie war eine direkte Reaktion auf die kurz zuvor erfolgte Veröffentlichung des von etwa 300 Theologen unterzeichneten "Memorandum Kirche 2011 – ein notwendiger Aufbruch", mit dem sich viele Katholiken nicht identifizieren konnten und wollten. Die Verknüpfung kirchenpolitischer Forderungen mit dem Skandal des sexuellen Mißbrauchs erschien ihnen als unredlich. Die Petition Pro Ecclesia richtete sich mit sieben Bitten an die Bischöfe, in denen sie diese um ihren apostolischen Beistand bat: Die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen, im Glauben der Kirche verwurzelten Ausbildung des theologischen Nachwuchses, klare Aussagen zugunsten des priesterlichen Zölibats als einer angemessenen und wertgeschätzten Lebensform, sowie um den Schutz der christlichen Ehe und um einen innerkirchlichen Gesprächsprozess, der nicht die Grundfesten des Glaubens in Frage stellt, sondern auf dessen Basis stattfindet.
Damit kamen sie dem an die Laien gerichteten Auftrag des Zweiten Vatikanischen Konzils nach: „Entsprechend dem Wissen, der Zuständigkeit und hervorragenden Stellung, die sie [die Laien] einnehmen, haben sie die Möglichkeit, bisweilen auch die Pflicht, ihre Meinung in dem, was das Wohl der Kirche angeht, zu erklären.“ (Lumen Gentium 37)
Am 14. März 2011 wurde dem Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Pater Dr. Langendörfer, die Petition pro Ecclesia (PPE) mit rund 14.000 Unterschriften von Priestern und Laien unterschiedlichster Berufsgruppen sowie eine ausführliche Dokumentation in Paderborn übergeben. Mehr als 1000 weitere Unterschriften wurden vier Wochen später per Post an die DBK versandt. So haben in einem Zeitraum von rund zwei Monaten über 15.000 Katholiken öffentlich ihre Unterstützung bekundet.
Der Vorsitzende der DBK, Erzbischof Zollitsch, erklärte auf der Abschlusspressekonferenz der Vollversammlung der DBK in Paderborn, der Dialogprozess werde selbstverständlich auf dem Boden der Lehr- und Liturgietradition der katholischen Kirche stattfinden. Zuspruch erhielt die Petition pro Ecclesia seitens des Erzbischofs von Köln, Joachim Kardinal Meisner, welcher der Petition öffentlich "sentire cum ecclesia" bescheinigte, den Initiatoren seinen Dank aussprach und versprach, sich den Bitten der Unterzeichner nicht zu verschließen. Diese Zusage wurde von vielen Katholiken mit großer Dankbarkeit aufgenommen.
Mit Spannung wurde die Reaktion Benedikts XVI. auf den von der DBK angestoßenen Dialogprozess bei seinem Besuch in Deutschland im September 2011 erwartet. Die Initiatoren der PPE haben registriert, dass der Hl. Vater auf seiner Deutschlandreise mit keinem Wort auf den strukturierten Gesprächsprozess eingegangen ist, in seinen Reden und Ansprachen dagegen immer wieder eine Vertiefung des Glaubens eingefordert hat. Einer kirchlichen "Verweltlichung" erteilte Papst Benedikt XVI. in Freiburg eine deutliche Absage, indem er formulierte, dass der Sendungsauftrag der Kirche durch die Ansprüche und Sachzwänge der Welt immer wieder verdunkelt und ihre Botschaft relativiert werde. Seinem Wunsch nach Wiederentdeckung, Erneuerung und Weitergabe des Glaubens in unsere Welt hinein – den er insbesondere ausgedrückt hat durch die Ausrufung des im Oktober 2012 beginnenden Jahr des Glaubens – schließen sich die Initiatoren der Petition pro Ecclesia voll an und bekräftigen ihre Bereitschaft, sich hier voll einzubringen.
Geseke. Am 8. Februar 2011 ging um 11 Uhr MEZ die Petition Pro Ecclesia online. Sie war eine direkte Reaktion auf die kurz zuvor erfolgte Veröffentlichung des von etwa 300 Theologen unterzeichneten "Memorandum Kirche 2011 – ein notwendiger Aufbruch", mit dem sich viele Katholiken nicht identifizieren konnten und wollten. Die Verknüpfung kirchenpolitischer Forderungen mit dem Skandal des sexuellen Mißbrauchs erschien ihnen als unredlich. Die Petition Pro Ecclesia richtete sich mit sieben Bitten an die Bischöfe, in denen sie diese um ihren apostolischen Beistand bat: Die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen, im Glauben der Kirche verwurzelten Ausbildung des theologischen Nachwuchses, klare Aussagen zugunsten des priesterlichen Zölibats als einer angemessenen und wertgeschätzten Lebensform, sowie um den Schutz der christlichen Ehe und um einen innerkirchlichen Gesprächsprozess, der nicht die Grundfesten des Glaubens in Frage stellt, sondern auf dessen Basis stattfindet.
Damit kamen sie dem an die Laien gerichteten Auftrag des Zweiten Vatikanischen Konzils nach: „Entsprechend dem Wissen, der Zuständigkeit und hervorragenden Stellung, die sie [die Laien] einnehmen, haben sie die Möglichkeit, bisweilen auch die Pflicht, ihre Meinung in dem, was das Wohl der Kirche angeht, zu erklären.“ (Lumen Gentium 37)
Am 14. März 2011 wurde dem Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Pater Dr. Langendörfer, die Petition pro Ecclesia (PPE) mit rund 14.000 Unterschriften von Priestern und Laien unterschiedlichster Berufsgruppen sowie eine ausführliche Dokumentation in Paderborn übergeben. Mehr als 1000 weitere Unterschriften wurden vier Wochen später per Post an die DBK versandt. So haben in einem Zeitraum von rund zwei Monaten über 15.000 Katholiken öffentlich ihre Unterstützung bekundet.
Der Vorsitzende der DBK, Erzbischof Zollitsch, erklärte auf der Abschlusspressekonferenz der Vollversammlung der DBK in Paderborn, der Dialogprozess werde selbstverständlich auf dem Boden der Lehr- und Liturgietradition der katholischen Kirche stattfinden. Zuspruch erhielt die Petition pro Ecclesia seitens des Erzbischofs von Köln, Joachim Kardinal Meisner, welcher der Petition öffentlich "sentire cum ecclesia" bescheinigte, den Initiatoren seinen Dank aussprach und versprach, sich den Bitten der Unterzeichner nicht zu verschließen. Diese Zusage wurde von vielen Katholiken mit großer Dankbarkeit aufgenommen.
Mit Spannung wurde die Reaktion Benedikts XVI. auf den von der DBK angestoßenen Dialogprozess bei seinem Besuch in Deutschland im September 2011 erwartet. Die Initiatoren der PPE haben registriert, dass der Hl. Vater auf seiner Deutschlandreise mit keinem Wort auf den strukturierten Gesprächsprozess eingegangen ist, in seinen Reden und Ansprachen dagegen immer wieder eine Vertiefung des Glaubens eingefordert hat. Einer kirchlichen "Verweltlichung" erteilte Papst Benedikt XVI. in Freiburg eine deutliche Absage, indem er formulierte, dass der Sendungsauftrag der Kirche durch die Ansprüche und Sachzwänge der Welt immer wieder verdunkelt und ihre Botschaft relativiert werde. Seinem Wunsch nach Wiederentdeckung, Erneuerung und Weitergabe des Glaubens in unsere Welt hinein – den er insbesondere ausgedrückt hat durch die Ausrufung des im Oktober 2012 beginnenden Jahr des Glaubens – schließen sich die Initiatoren der Petition pro Ecclesia voll an und bekräftigen ihre Bereitschaft, sich hier voll einzubringen.
ElsaLaska - 8. Feb, 14:27
contra
es reicht, das was jesus uns zutraut in unserer fehlbarkeit steht im weltkatechismus.
darunter macht es die jugend nicht mehr.
auch wenn wir erwachsenen es nicht zu glauebn hoffen, man muß konservativerseits einfach durchhalten.
die jugend versteht den punk, den punk jesus.
alles wird gut.
reihen geschlossen, rosenkranz in der hand und ab in den kulturkampf.
wir haben die besseren argumente.
alles alte ist wert, daß es niedergeht.
doch wahrheit, bleibt wahrheit, kümmern wir uns nicht so sehr um die liberalen abrißbirnen innerhalb der heiligen katholischen kirche, spätestens auf dem sterbebett kommen sie zurück.
bleiben wir hart und verkünden das was seit zweitausend jahren gilt.
ein anfang währe, zu manifestieren, daß jesus von den toten auferstanden ist, ja er ist wahrhaft auferstanden und ja, in der eucharistie geht es um den leib und das blut christi.
wenn das klar ist, was jeder sechsjährige sofort versteht, denn es ist gottes schöpfung und gottes naturgesetze, und wenn er es für netterweise notwenig erachtet unsere sünden zu vergeben durch außerkraftsetzen der naturgesetze der sichtbaren welt, so kann er das als schöpfer auch tun.
lektion zwei, ja jungfrauengeburt. himmelfahrt. wunder. etc.
fragt die sechsjährigen, die sagen, is doch logisch.
laßt die abrißbirnen links liegen.
angriff ist die beste verteidigung.
joanne de arc macht es vor.
grüße
Katharinasvetlanaviviorka