Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

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Donnerstag, 15. Februar 2007

...

shiva-hindu-god

.. stieg ich aus dem Seerosenteich und perlte und glänzte und nahm den größten Stein von allen. Nahm den Stein, und glättete Binsen und suchte eine Pfauenfeder, braute Tinte aus Galläpfeln und schrieb.
Ich schrieb volle neun Monate ohne innezuhalten. Und siehe, was ich geschrieben hatte war wie die Seerose, es wurzelte im Schlamm und Dunkel, doch erhob es sein Haupt über die Wasser und blühte und schimmerte.
Unten aber, bei den Wurzeln gärte der Schlamm und ich versuchte, den Blick oben zu behalten und mich an dem Schein des Blütenkelches zu erfreuen, aber er welkte und fiel. Nun schaute ich zu lange nach unten, und vom Blicken in die Finsternis wurden meine Augen stumpf und rot.
Ein Hirte kam und flocht mir Kornblumen ins Haar und schenkte mir Häute von Tieren, dass ich darauf schriebe. Auch Blut von jungen Widdern, damit ich Tinte hätte, und Milch und Fleisch, damit er mir gefiele.

Und also blieb ich bei ihm und wir erfreuten einander. Wenn ich schrieb mit Blut auf Haut, dann sah ich seine Schatten. Ich schrieb seine Schatten zu Lotosblüten und unser Dunkel zur hellsten Nacht. Doch die Häute verfaulten und Maden wimmelten auf der fetten Tinte.
Und immer versuchte ich, nicht nach unten zu schauen, damit ich nicht erblinden würde. Und so konnte ich auch nicht sehen, dass die Wurzeln meiner Seele anfingen brüchig zu werden und gelb.
Nur einmal bin ich hinabgetaucht, bin durch das Gewirr geschwommen, habe den alten Wels verjagt, der dort stand und versucht, sie mit einem Messerchen zu schneiden.
Aber die Luft ging mir aus, wie am Ende das Schreiben.

Ich zahlte, gab ein Trinkgeld, nahm meinen Mantel und ging.

shivamurti

...

angkor-wat-wall

du bist wie eine blüte aus schwarzem samt
ich will dir den duft der frangipani schenken
und einen safranfarbenen sarong
damit du die tempel betreten darfst
in denen unsere träume leben
vergiss nicht vorher
die glocke zu läuten damit
der gott aufwacht und
zieh deine sandalen an
und schau wie die tigermänner
das meer vertreiben
mit knappen gesten

ich habe einst
neben dem sultan von brunei residiert
meine küsse schmecken
nach kokosfleisch und limonensaft

es gibt einen berggipfel
der hat das gesicht eines herrschers
und die glühwürmchen nennen sie clipclips
die falter sind handtellergross und stahlblau
die flattern dort
wie dein blick auf meinen brüsten

Trauminsel

Die Purpurinsel ist immer in Sichtweite, aber so weit entfernt, dass man selbst bei Ebbe nicht hinwaten kann. Sie betreten zu wollen wird ein ernsthaftes Unterfangen, deshalb benötigt man ein Boot und einen Bootsführer, der übersetzt; auch den Schein einer beliebigen Behörde, den man erst bekommt, wenn man zu irgendeiner unmöglichen Tageszeit in einem nach Pisse stinkenden Büro mit Alufenstern erschienen ist und eine angemessene Weile gewartet hat. Während des Wartens kann man die Aktenordner betrachten, die sich stapeln, betreffend aller möglichen Dinge, die bereits geregelt worden sind. Ein Stapel auf dem Schreibtisch des Amtsinhabers bezeugt diejenige Menge der Sachverhalte, die noch geregelt werden sollte. Es ist schlechterdings unmöglich, den begehrten Schein zu erhalten und am gleichen Tag noch die Insel zu betreten, dafür ist gesorgt. Sofern man seine Ungeduld nicht allzu offensichtlich zeigt, erhält man um die Mittagsstunde seines Besuchs eine zierliche Porzellantasse mit gewürztem Mokka angeboten, während der Scheinaussteller zu Tisch geht. Auch das dauert seine Zeit. Als Antragsteller durchläuft man während dessen bestimmte und festgelegte Gemütszustände, die vorgegeben sind, wann immer man sich in der Situation befindet, einen Antrag stellen zu müssen.
Man hatte das Büro zuversichtlich betreten, sicher würde es nicht allzu lange dauern, schon bald würde man das begehrte Papier in der Hand halten und es bei einem Omelette mit Oliven und Tomatensalat begutachten können.
Es ist eine sinnvolle Einrichtung, auf diese Art dafür zu sorgen, dass nicht Hinz und Kunz die Insel betreten darf, die, seit sie nicht mehr als Gefängnis dient, unbewohnt ist und deshalb Lebensgebiet für seltene Tierarten geworden ist. Zufrieden öffnet man Portemonnaie oder Handtasche, um zu überprüfen, ob man auch wirklich alle geforderten Unterlagen für die Antragstellung dabei hat. Es wäre ärgerlich an dieser Stelle der Prozedur zu merken, dass man etwa ein wichtiges Dokument vergessen hat. Manchmal scheint es, als ob tatsächlich etwas fehlen würde, dann blättert man hektischer als sonst durch die Papiere, obzwar man sie schon zu Hause geprüft hatte. Immer erweist sich dann, dass etwa das dringend benötigte Passbild nur unter einem anderen Dokument versteckt war. Nie fehlt es. Deshalb lehnt man sich zufrieden zurück. Es war auch niemand vor einem da, so dass man weiterhin zuversichtlich sein kann, was das Vorankommen in dieser Angelegenheit betrifft.

Die Purpurinsel - am nächsten Morgen sollte es losgehen, sofern das Wetter mitspielte. Ich kann mich noch genau daran entsinnen, wie ich sie das erste Mal sah. Die Sonne ging gerade unter und warf über alles, die Küste, die Stadt und den Strand ein dunkelleuchtendes Gewebe aus altem Licht. Ich saß mit ein paar Freunden in einem dieser Fischlokale am Hafen, um einmal etwas anders zu essen als Omelett oder Oliven. Das Lokal lag auf der gegenüberliegenden Seite des Hafens; bis man es zu Fuß erreicht hatte, mit angehaltenem Atem wegen des Gestanks nach verwesendem Meeresgetiers im ganzen Hafen, war uns der Appetit verloren gegangen. Eine Flasche Weißwein sollte Abhilfe schaffen, das Restaurant hatte glücklicherweise eine Lizenz für den Alkoholausschank, so dass wir den importierten französischen Sancerres nicht aus Teetassen trinken mussten. Die Zugehfrau hatte mir am Nachmittag Hennaornamente auf die Handflächen gemalt und ich langte gierig nach meinem Glas, mit diesen fast afrikanischen Mustern in meiner Hand, die die Farbe von getrocknetem Blut hatten. Es gab fritierten Fisch und es gab gebackenen Fisch, auch Seezunge oder Tintenfisch, und es gab Oliven dazu und Kartoffeln, auch Fladenbrot. Meine Tischgesellschaft war nicht sehr anregend und die Seezunge war fade und fantasielos zubereitet. Einzig der Wein war ein Lichtblick und ich bestellte schnell noch eine zweite Flasche. Was für ein trostloses Land am Meer, in dem man nicht einmal ein leckeres Fischgericht zu stande brachte. Wehmütig dachte ich an die exquisite Küche Malaysias und Indonesiens. Meine Begleiter standen kurz vom Tisch auf, um auf der Holzveranda des Lokals eine Zigarette zu rauchen und da fiel mein Blick auf die vorgelagerte Insel, in Reichweite war sie, wie es schien, und sie war in das purpurrote Licht der Abenddämmerung getaucht, ein dunkelvioletter schwerer Schattenriss vor dem schwarzen Horizont. Ich habe die Inseln immer geliebt. Besonders die in Küstennähe, oder die, die wie mit einem schmalen Haltegurt noch ans Land verankert waren, die Halbinseln, die einen merkwürdigen Status innehatten, zwielichtig, nicht fest und klar, nicht Binnenland, nicht Insel. Die Bewohner solcher Gebilde bewegen sich sehr sicher auf der Welt, aber ihnen fehlt der Stolz. Nicht verloren gehen zu können, ist der Preis, den sie zahlen: die Gewissheit, an der Leine des Binnenlandes zu liegen wie ein verwahrloster Köter auf einem Hinterhof. Da war sie also, die Purpurinsel, und die Herkunft ihres Namens schien mir auf der Hand zu liegen, während mich der Dungduft der einheimischen Zigaretten umhüllte. Niemand konnte mir sagen, was es mit dieser Insel auf sich hatte, nur einer meiner Begleiter, der sympathischste, mit einem goldenen Nasenring - er rauchte Winston-Zigaretten - glaubte zu wissen, dass 1968 Jimi Hendrix hier an diesem von gottvergessenen Ende der Welt, auf der vorgelagerten Felseninsel, ein fulminantes, von Öffentlichkeit unbeachtet gebliebenes Open-Air-Konzert veranstaltet hatte, und ja, das konnte ich mir vorstellen: Der gute alte Jimi auf die Insel, mit seiner Gitarre und einem ziegelgroßen schwarzen Stück Hasch aus dem Rif, wie man es hier bekam, und dann Losjammen dass Allah, Jahwe oder Jesus, oder vielleicht auch die vergessenen Meeresgötter dieser Gegend mit den Fingern snippten und groovten, was das Zeug hielt, und dabei vor lauter Spaß und good vibrations einen purpurfarben lodernden Sonnenuntergang (Jesus verbrennt seine Gitarre!) nach dem anderen hinpinseln würden. Oder auch granatrot, wie den Cabernet, den sie hier anpflanzten und bei diesem Gedanken kehrte ich an den Tisch zurück, um noch eine Flasche Rotwein und einen Mokka zu bestellen.

Ich wollte es ja nicht glauben,

aber Bernard Antony macht in der Tat den besten Käse der Welt.

Ich habe in meinem ganzen Leben noch nicht so einen erstklassigen Gruyère versuchen dürfen, ich lasse sämtliche italienischen Käse dafür stehen. Und das will wirklich was heißen.

...

dunnottar

Vom Palas aus kann ich entlang der zerfaserten Küstenlinie sehen und weiß manchmal nicht, den Himmel vom Wasser zu unterscheiden. Nur wenn ein Sonnenstrahl es schafft, den Dunst über der Bucht zu durchdringen, leuchten die Hügel in moosigem Grün und den Bernsteintönen des Whiskys, den die Bediensteten gerne zu sich nehmen, und den auch der Erhabene hin und wieder kostet, auch wenn es die Gesetze seiner Kaste ebenso wie den Tabak verbieten.
Er sagt, an diesem Ort sei der Zugriff des Winters nicht so beißend wie auf dem Kontinent. Er sagt, an diesem Ort gäbe es noch mehr Seher und der kaiserliche Arm reiche nicht bis hierher.
Fern den Städten Mitteleuropas, den Industriegebieten, Autobahnen und Vergnügungszentren ist die Luft sauber, das Wasser frisch und unsere Nahrung authentisch.
Er spricht nicht viel von diesen Dingen, aber ich weiß, dass er daran arbeitet, seine Macht zu bündeln, um den Imperator vom Thron zu stoßen. Würde er einen solch gefährlichen Versuch unternehmen, wenn er nicht gesehen hätte, dass ihm Erfolg beschieden ist?

cantare

Nur Männer von Rang stellen...
Nur Männer von Rang stellen ohne Umschweife die richtigen...
clamormeus - 5. Jun, 15:26
Freudige Ereignisse...
soll man auch würdigen. Willkommen zurück!
clamormeus - 5. Jun, 15:24
Willkommen zurück…
… wir haben Dich sehr vermisst. … und was ist jetzt...
TheAdmiral - 3. Jun, 11:17
Was wird´s denn ? ;-)
Was wird´s denn ? ;-)
Lo - 19. Aug, 19:50
sehr späte Antwort: Wenn...
sehr späte Antwort: Wenn bei einem gerechten Krieg...
Imrahil (Gast) - 25. Jul, 13:41

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