Wenn man schon beim ersten Lied
einfach davonstürmend die Kirche verlassen will, und man kann nichts dafür. Ich hatte mich wirklich auf meinen ersten deutschen Gottesdienst sehr gefreut. Habe alle Termine so gelegt, dass sich nichts mit dem Vorabendgottesdienst schnitt. Hechelte also in die Heimatkirche.
Und beim ersten Lied, "mitgestaltet", habe ich schon Ambitionen gehabt, wieder aus der Kirche rauszustürzen. Es ist kein böser Wille, es ist keine geschürte Ambition - es war einfach ein Gefühl, dass da war. Keine AT-Lesung okay, denn die ist auch nicht vorgeschrieben für heute. Okay. Aber das Gloria des Chors - ich meine, man kann ein Gloria nach den Standards singen und nicht nach irgendwelchen Gospelvorbildern. Auch das okay. Die Predigt war super, das erwähne ich extra, denn heutzutage traut sich ja kaum jemand noch, die Auferstehung Jesu anzuschneiden und dazu noch die Auferstehung des Fleisches. Gelungen!
Aber dann. Zur Kommunion ein englischsprachiger Gospel mit dem Refrain Que/Che sara, sara ... Ich bin mir vorgekommen wie Doris Day und ich möchte klar sagen an dieser Stelle, ich möchte nicht zur Kommunion geleitet werden mit einem solchen Lied. Schlusspunktaus. Fertig. Wenn schon ein Chor da ist, wieso macht man dann nicht irgendwas ADÄQUATES!? Ausgangslied dann auch irgendwie zum Schunkeln und viel Halleluja und Händegeklatsche und natürlich auch dann Klatschen in der Kirche.
Ich hatte mich auf meine erste deutsche Hl. Messe nach drei Monaten gefreut. Ich bin raus und hatte Sehnsucht nach meinen greisen italienischen - Ich krieg nichts mehr mit und mir ist alles egal - Priestern. Drei Monate sitze ich im Schlumpfengottesdienst bei den Italienern und freue mich auf die nächste Messe in Deutsch.
Und dann so was.
Ja, ich weiß, ich muss offener und gütiger werden. Aber ich will in meinem ganzen Leben nicht mehr zu einem Gospel kommunizieren, außer, ich wäre grad in einer schwarzen katholischen Gemeinde und es wäre angesagt und normal dazu und jeden Tag so. Meine Güte.
Italienische greise Schlümpfe ruled! (Mundkommunion eh wieder verpatzt - das machen die Schlümpfe im Wachkoma!)
Und beim ersten Lied, "mitgestaltet", habe ich schon Ambitionen gehabt, wieder aus der Kirche rauszustürzen. Es ist kein böser Wille, es ist keine geschürte Ambition - es war einfach ein Gefühl, dass da war. Keine AT-Lesung okay, denn die ist auch nicht vorgeschrieben für heute. Okay. Aber das Gloria des Chors - ich meine, man kann ein Gloria nach den Standards singen und nicht nach irgendwelchen Gospelvorbildern. Auch das okay. Die Predigt war super, das erwähne ich extra, denn heutzutage traut sich ja kaum jemand noch, die Auferstehung Jesu anzuschneiden und dazu noch die Auferstehung des Fleisches. Gelungen!
Aber dann. Zur Kommunion ein englischsprachiger Gospel mit dem Refrain Que/Che sara, sara ... Ich bin mir vorgekommen wie Doris Day und ich möchte klar sagen an dieser Stelle, ich möchte nicht zur Kommunion geleitet werden mit einem solchen Lied. Schlusspunktaus. Fertig. Wenn schon ein Chor da ist, wieso macht man dann nicht irgendwas ADÄQUATES!? Ausgangslied dann auch irgendwie zum Schunkeln und viel Halleluja und Händegeklatsche und natürlich auch dann Klatschen in der Kirche.
Ich hatte mich auf meine erste deutsche Hl. Messe nach drei Monaten gefreut. Ich bin raus und hatte Sehnsucht nach meinen greisen italienischen - Ich krieg nichts mehr mit und mir ist alles egal - Priestern. Drei Monate sitze ich im Schlumpfengottesdienst bei den Italienern und freue mich auf die nächste Messe in Deutsch.
Und dann so was.
Ja, ich weiß, ich muss offener und gütiger werden. Aber ich will in meinem ganzen Leben nicht mehr zu einem Gospel kommunizieren, außer, ich wäre grad in einer schwarzen katholischen Gemeinde und es wäre angesagt und normal dazu und jeden Tag so. Meine Güte.
Italienische greise Schlümpfe ruled! (Mundkommunion eh wieder verpatzt - das machen die Schlümpfe im Wachkoma!)
ElsaLaska - 25. Apr, 21:52