Zum Vorabend von Allerheiligen
passt ganz besonders gut diese Meldung vom Gedenkgottesdienst gestern in Rom für die Opfer des Massakers in Bagdad vor einem Jahr:
>>Der Vatikan und die römische Ortskirche haben am Sonntag der der Opfer des vor einem Jahr - am 31. Oktober 2010 - von Terroristen verübten Blutbads in der syrisch-katholischen Sayidat-al-Nejat-Kathedrale von Bagdad gedacht. Bei dem Anschlag kamen 58 Menschen ums Leben und 75 wurden verwundet. Unter den Getöteten waren zwei Priester, drei Kinder, eine schwangere Frau, sieben irakische Polizisten und alle Attentäter. <<
>>Ein Märtyrer-Seligsprechungsprozess für die 42 bei dem Attentat ums Leben gekommenen syrisch-katholischen Christen werde angestrengt, und die Unterlagen seien bereits bei der Kongregation in Rom vorliegend, wie einer der Konzelebranten, P. Muklish Shisha, laut EWTN berichtete. << Quelle hier.
Und noch ein schönes Zitat, wie ich finde, aus dem Artikel "Die rechte Feier von Halloween" von Armin Schwibach:
>>Die Kirche aber feiert diese Heiligkeit. Am All Hallow’s Even ebenso wie am All Hallow’s Day. Sie feiert sie in der Nähe, als nahe, als schon verwirklichte. Es war der selige Johannes Paul II., der gerade der Jugend immer wieder zurief: „Habt keine Angst, euch auf den Weg der Heiligkeit zu begeben, habt keine Angst, die Heiligen des dritten Jahrtausends zu werden!“ Johannes Paul II. schlug keine Pastoralprojekte vor, formulierte keinen strukturierten Dialog, ging nicht auf die Jugend zu, um sie dort abzuholen, wo sie steht. Er wollte sie dort hinbringen, wozu sie je schon berufen ist. Wozu jeder Christ berufen ist: zur Heiligkeit.
Die Heiligkeit – sie war für Johannes Paul II. der Ausgangspunkt, der Weg und das Ziel der christlichen Verwirklichung des wahren Lebens. Die Heiligen sind die heldenhaften Heerscharen, die der Papst dem Dunkel, der Verzweiflung, dem Tod entgegenhält. Die zur Heiligkeit berufenen sind unmodisch, unbequem, lästig, ein Stachel im Fleisch der Welt, denn: ihr Ja zu Gott ist ein radikales Ja zu einer neuen, in Gott geborgenen Welt. Ohne vor dem Dunklen dieser Welt je in die Knie zu gehen. Relativismen, Libertinismen, Verneinung des zu gebärenden und sterbenden Lebens, materialistische Täuschung, all diese Zeichen des großen „Nein“ sind die „Gegner“ der Heiligen.<<
Ganzer Artikel hier.
>>Der Vatikan und die römische Ortskirche haben am Sonntag der der Opfer des vor einem Jahr - am 31. Oktober 2010 - von Terroristen verübten Blutbads in der syrisch-katholischen Sayidat-al-Nejat-Kathedrale von Bagdad gedacht. Bei dem Anschlag kamen 58 Menschen ums Leben und 75 wurden verwundet. Unter den Getöteten waren zwei Priester, drei Kinder, eine schwangere Frau, sieben irakische Polizisten und alle Attentäter. <<
>>Ein Märtyrer-Seligsprechungsprozess für die 42 bei dem Attentat ums Leben gekommenen syrisch-katholischen Christen werde angestrengt, und die Unterlagen seien bereits bei der Kongregation in Rom vorliegend, wie einer der Konzelebranten, P. Muklish Shisha, laut EWTN berichtete. << Quelle hier.
Und noch ein schönes Zitat, wie ich finde, aus dem Artikel "Die rechte Feier von Halloween" von Armin Schwibach:
>>Die Kirche aber feiert diese Heiligkeit. Am All Hallow’s Even ebenso wie am All Hallow’s Day. Sie feiert sie in der Nähe, als nahe, als schon verwirklichte. Es war der selige Johannes Paul II., der gerade der Jugend immer wieder zurief: „Habt keine Angst, euch auf den Weg der Heiligkeit zu begeben, habt keine Angst, die Heiligen des dritten Jahrtausends zu werden!“ Johannes Paul II. schlug keine Pastoralprojekte vor, formulierte keinen strukturierten Dialog, ging nicht auf die Jugend zu, um sie dort abzuholen, wo sie steht. Er wollte sie dort hinbringen, wozu sie je schon berufen ist. Wozu jeder Christ berufen ist: zur Heiligkeit.
Die Heiligkeit – sie war für Johannes Paul II. der Ausgangspunkt, der Weg und das Ziel der christlichen Verwirklichung des wahren Lebens. Die Heiligen sind die heldenhaften Heerscharen, die der Papst dem Dunkel, der Verzweiflung, dem Tod entgegenhält. Die zur Heiligkeit berufenen sind unmodisch, unbequem, lästig, ein Stachel im Fleisch der Welt, denn: ihr Ja zu Gott ist ein radikales Ja zu einer neuen, in Gott geborgenen Welt. Ohne vor dem Dunklen dieser Welt je in die Knie zu gehen. Relativismen, Libertinismen, Verneinung des zu gebärenden und sterbenden Lebens, materialistische Täuschung, all diese Zeichen des großen „Nein“ sind die „Gegner“ der Heiligen.<<
Ganzer Artikel hier.
ElsaLaska - 31. Okt, 19:33