Vatican-Magazin November 2012

Im aktuellen Vatican-Magazin gibt es gehaltvolle Beiträge zum Titelthema "Naturrecht" und der Fähigkeit, Gut und Böse zu unterscheiden. Dazu kommen zwei deutsche Philosophen zu Wort: Guido Horst hat dazu ein Gespräch mit Armin Schwibach geführt, der in Rom lehrt und lebt, übertitelt mit der provokanten Frage: "„Katholische Scharia“ oder Ausdruck der Natur des Menschen?" - der Artikel ist online abrufbar bzw. als pdf herunterzuladen. Robert Spaemann, seines Zeichens ebenfalls Philosoph, vielen vermutlich bekannt durch seinen "Letzten Gottesbeweis", führt in seinem Heftbeitrag aus: "Das Rechte und das Falsche gibt es einfach. Fertig."
Weil November ist, geht es im Fotoessay von Christoph Hurnau um Österreichs große alte Friedhöfe.
In der Rubrik Disputa eruiert Peter Winnemöller, wie viel Verflechtung mit dem Staat der katholischen Glaube überhaupt vertragen kann - Artikel auch online abrufbar.
„Wo ist ein Ort, wo ich mich schützen kann?“ von Zaeem Raza Dufaur ist der verzweifelte Hilferuf eines Christen aus Pakistan - online abrufbar.
In ihren Rubriken schreiben wieder Alexandra Maria Linder (Familie), Sigrid Grabner ("Wir sind Kirche") und Alexander Kissler ("Dr. Schlauberger" - ebenfalls online abrufbar) und viele weitere Stammautoren. Mein Beitrag in der Serie "Heiligtum der besonderen Art" trägt den Titel "Versperrter Himmel, öffne dich!", ich habe im Sommer die Wallfahrtskirche von Avioth in Lothringen besucht - die eine nun gar besonderliche Geschichte hat.
Unter diesem Link kann man im Heft sowohl virtuell "blättern" als auch die erwähnten Artikel lesen und herunterladen - ich empfehle die pdf-Version mit dem Original-Heftlayout.
Ich wünsche eine spannende und anregende Lektüre, natürlich auch allen Abonnenten, die das Heft in diesen Tagen erhalten haben. Und wer noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk ist - man kann das Vatican-Magazin auch für ein Jahr (oder länger:-) verschenken.
ElsaLaska - 13. Nov, 19:13