
gewidmet dem Thema "Der Genius der Frau in der Mission der Kirche".
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Ich war wieder mit einem "Heiligtum der besonderen Art" dran und habe über das Städtchen Morro d'Alba, bekannt unter Weinliebhabern durch seinen raren "Lacrima di Morro d'Alba" - für Katholiken durch seine Katakombenheilige im Exil interessant - , geschrieben.
ElsaLaska - 24. Jan, 21:58
>> ... Aber der ganze Artikel war ein einziger Aufruf an seine früheren traditionalistischen und identitären Freunde. Es sei tragisch, bekundete er leidenschaftlich, dass eine irrationale Feindseligkeit gegenüber dem Islam sie daran hindere, die folgende Gewissheit nicht zu erkennen: Sie seien in den wesentlichen Punkten im völligen Einklang mit den Moslems. Was die Ablehnung von Atheismus und Humanismus angege, die notwendige Unterwerfung der Frau und die Rückkehr des Patriarchats: Ihr Kampf sei in jeder Hinsicht derselbe. Und dieser Kampf, der für den Beginn einer organischen Kultur notwendig sei, sei heute nicht mehr im Namen des Christentums zu führen; es sei der Islam, die jüngere, einfachere und wahrhaftigere Schwesterreligion (weshalb sei denn beispielsweise sonst Guénon zum Islam konvertiert? Guénon sei in erster Linie ein wissenschaftlicher Geist gewesen, und als Wissenschaftler, wegen seiner konzeptionellen Klarheit, habe er sich für den Islam entschieden und auch deshalb, weil er bestimmte unbedeutende und irrationale Glaubensgrundsätze wie etwa den der realen Gegenwart in der Eucharistie habe vermeiden wollen); es sei also der Islam, der heute das Zepter übernommen habe. Wegen des schändlichen Gehabes, der Scheinheiligkeit und der Heuchelei der Progressisten sei die katholische Kirche nicht mehr in der Lage, sich dem Sittenverfall entgegenzustellen. Die Homo-Ehe, der Schwangerschaftsabbruch und die Frauenarbeit seien unmissverständlich und entschieden abzulehnen. Man dürfe nicht länger die Augen vor der unumstößlichen Tatsache verschließen: Nachdem es einen solchen Grad der abscheuerregenden Verwesung erreicht habe, sei das abendländische Europa nicht mehr fähig, sich selbst zu retten - ebenso wenig, wie es das antike Rom im 5. Jahrhundert unserer Zeitrechnung vermocht habe. <<
ElsaLaska - 24. Jan, 16:27