"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.
"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016
"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016
"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016
"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016
Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016
Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016
"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016
"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016
"Schicksalhafte Lektüre
Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016
"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015
"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa
Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015
"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015
"Leibhaftig, nicht als Symbol?
Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015
"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015
"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015
"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"
"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015
"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015
"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015
"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015
"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015
"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015
"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015
"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015
"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015
"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015
"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015
"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015
"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.
"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)
"Das Leben Jesu betrachten
Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015
"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Digitale Karte des Ordenslebens -
Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Eine Katakombenheilige im Exil
Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015
"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014
Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014
"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014
"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014
"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014
"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014
"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014
"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014
"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014
"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014
"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014
"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014
"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014
"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014
"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014
"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014
"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.
"Wohltuend für Seele, Geist und Körper
Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014
"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014
"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.
"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.
"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014
"Die Bärin wies den Weg.
Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013
"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013
"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013
"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013
"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.
"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013
"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013
"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013
"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013
"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013
"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013
"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013
"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013
"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.
"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.
"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013
"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013
"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013
"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.
"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013
"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013
"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013
"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte
Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013
"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.
"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.
"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012
"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012
"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012
Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012
"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.
"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012
"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012
"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012
"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.
Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.
"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012
"Wie eine lodernde Feuersäule
Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012
"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012
"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012
Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012
Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012
"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011
Der deutsche Widerstandsgeist manifestiert sich heute am ehesten dadurch, indem er Minderheitenpositionen, Kleinparteien oder alles bekämpft, was der Zeitgeist sowieso schon gefressen hat.
Welch kräftiger Beweis der Zivilcourage, wenn man ins Horn der Mehrheitsmeinung, mit deftiger Unterstützung des ÖR, der Regierung und der Qualitätspresse bläst. Welch aufopferungsvolle Tat, das zu wiederholen, was die Mächtigen und Bedeutsamen sowieso jeden Tag sagen. Welch elegante Wortwahl, die Mischpoke, Nazis im Nadelstreifen und Pack in Formvollendung übertrifft. Ein Monument der individuellen Uniformität, wie sie nur Deutschland in den 2010ern erbauen mag. Es braucht wahrlich Mut, Weisheit und Gerechtigkeit, um in so wenigen Zeilen so vieles zusammenzufassen.
Aufrüttelnd, mit welcher Hingabe sperrangelweite Türen noch mit der Dampfwalze überrollt werden, da der Türrahmen noch nicht breit genug war. Solche Zeugnisse sind es doch immer wieder, die uns vor Augen führen, was unsere wirklichen Probleme; unsere wirklichen Alpträume; ja, unsere wirklichen Sorgen in dieser Zeit sind. Und wie gut tut es zu wissen, dass andere genau wissen, was man zu wählen, was man zu denken, was man zu glauben hat. Das ist Meinungsfreiheit, Gedankenfreiheit und freie Freiheit, wie sie nur die Schweiz kennt.
Darauf ein Glas Traubensaft. Wein schiene mir hier fehl am Platz.
Trinken Sie lieber ein schönes Glas Wein - Sie haben schließlich noch lange genug Zeit zum Fasten die nächsten Wochen.
Ansonsten: Den orthodoxen Kirchen wird ja immer unterstellt, sie seien Nationalkirchen und arbeiteten viel zu eng mit dem Staat usw zusammen, das ist eine Kritik, die auch ich schon verschiedentlich aufgeführt habe.
Ich sage ganz klar, im Gegensatz zu dem abstrusen Posting oben: die AfD ist für Christen wählbar. Sie allein.
Weil: jede Stimme für die Alt- und Systemparteien (ganz egal, welcher Farbtönung) ist eine Stimme FÜR Merkel! Das muss jeder wissen. Wer - und das ist ein zutiefst christliches Motiv - die Merkelsche "Politik" abschaffen will, kann nicht anders als AfD wählen. Punkt. Aus. Ende.
Dummheit ist Sünde sagt Thomas von Aquin.
Dieser selbstgerechte Mann ist erstaunlich wenig informiert.
Er sollte mal überprüfen wie sozial und christlich Frau Merkel ist?
Sie will ein anderes Deutschland, sie findet Abtreibung normal
Und sie fand offensichtlich die DDR auch normal etc. etc.
"Am 28. Mai 1960 in Bonn geboren, aufgewachsen in Remagen-Kripp. Nach dem Abitur am Aloisiuskolleg Bonn-Bad Godesberg Studium der katholischen Theologie und Philosophie in Trier, München und Jerusalem.
1987 Diakonatsweihe und Dienst an der Basilika St. Paulin in Trier. 1988 Priesterweihe, anschließend drei Jahre Kaplan im Pfarrbezirk Adenau in der Eifel. Beginn der Arbeit an Verkündigungsbeiträgen für Radio und Fernsehen – z. B. für die Sendungen “So gesehen” (SAT.1), “Pfarrer im Frühstücksfernsehen” (RTL) oder “Kunst und Botschaft” (RTL). Von 1991 bis 1995 Schulpfarrer an der Alfred-Delp-Schule in Hargesheim und Pfarrer der Gemeinde St. Nikolaus in Bad Kreuznach.
Zusatzausbildung als Hörfunk- und Fernsehjournalist beim Saarländischen Rundfunk. SWR und SR waren seitdem Schwerpunkte der Arbeit als “Wanderprediger im Mediendschungel”. Zusätzlich Seelsorgeauftrag in den Gemeinden des Pfarrbezirks Auersmacher, später in der Stadtseelsorge an der Basilika St. Johann in Saarbrücken. Von 1999 bis 2011 war er Sprecher in der ARD Sendung “Das Wort zum Sonntag”(1999 Fernsehpreis “Goldener Gong”)
2003 Berufung in die Trierer Bistumsleitung durch Bischof Dr. Reinhard Marx und Ernennung zum Ordinariatsdirektor und Leiter der Hauptabteilung “Kommunikation, Bildung, Medien und sozialpastorale Dienste” im Bischöflichen Generalvikariat. Ab 2004 zusätzlich Domvikar am Hohen Dom zu Trier. Ostern 2006 Ernennung zum Monsignore (Päpstlicher Ehrenkaplan) durch Papst Benedikt XVI. Seit der Neustrukturierung des Bischöflichen Generalvikariats von 2006 bis 2012 Aufbau und Leitung des neuen Strategiebereichs “Kommunikation und Medien” als einer der sechs Direktoren in der Bistumsverwaltung.
2013 Rückkehr auf eigenen Wunsch in die Gemeindeseelsorge, Kooperator in der Pfarreiengemeinschaft Waldrach und beauftragt mit medialer Verkündigung.
Mitglied im Rundfunkrat des SWR (für die fünf katholischen Bistümer im Sendegebiet Rheinland Pfalz) und bis 2015 Vertreter des SWR im ARD Programmbeirat."
Sehen Sie, das sind so Sachen, die mich wirklich an der geistigen Zurechnungsfähigkeit großer Teile unseres Leitpersonals im politischen, journalistischen und kirchlichen Bereich zweifeln lassen. Bei einem solchen Lebenslauf sollte man denken, man habe es mit einem gebildeten Menschen zu tun, der in der Lage ist, in anspruchsvollen Sentenzen seine Argumente abzuwägen; womöglich ausgeglichene Urteile zu fällen, und nicht zuletzt: der sich darüber bewusst ist, dass auch das Internet ein öffentlicher Raum ist, der nie vergisst. Weswegen man seine gewählten Worte abwägen sollte, statt sich danach tagelang für seinen Kommentar zu rechtfertigen.
Dennoch, trotz alledem, kommt der Beitrag nicht ansatzweise über den Emotionsausbruch eines pubertären Teenagers auf Facebook hinaus. Sowohl bezüglich der Orthographie, als auch der Grammatik, als auch dem plärrenden Tonfall. Es deckt sich mit meinen Erfahrungen, wie infantil auch die "Tweets" von Kleber, Stegner und Co. wirken, die meistens die einfachsten Mittel der Satzbildung vermissen lassen.
Schon Terry Pratchett wusste, dass die mehrfache Aneinanderreihung von Ausrufezeichen ein Zeichen des beginnenden Wahnsinns sind.
Brettenbacher (Gast) - 9. Feb, 18:20
schon vor dreizehn Monaten
"Embryonalverbrecher" - nun der Herr befleissigt sich immerhin bereits des J a r g o n s der Abtreibung.
Diese unsägliche Suada ist nun allerdings nichts Neues,
noch nicht mal ein neuer Tiefpunkt.
Am Stephanstag des letzten Jahres hat sich unsereiner
ein Gleiches anhören müssen, in der St. Bonifazkirche
eines Mittelzentrums im nördlichen Breisgau.
Da fing Hochwürden die Predigt an mit der Schilderung, wie dort wo der IS wüte, ein N- das N für "Nazarener" - an die Tür gemalt werde und es für die so bezeichneten dann nur noch die Wahl gebe zwischen Abschwören, Flucht oder Tod.
Das sei schlimm, sehr schlimm sei das.
Aber, aber, wir müssten da gar nicht s o weit nach Osten schauen. Der Haß, der Fanatismus, die Intoleranz falle auch hier auf fruchtbaren Boden und wachse und wuchere Woche für Woche...,
Montag für Montag, keine 500 km von hier... .
Und dann wurde sie vollzogen, die völlige Gleichsetzung von IS-Terroristen und Dresdner
Spaziergängern. Erstere waren Hochwürden offensichtlich nur das Trittbrettchen gewesen, über das er zu seinem eigentlichen Thema kommen konnte, nämlich zu den Pegida-Leuten, an denen er nun seine ganze Verdammungs - und Verwerfungswut auslassen konnte.
Was den ganzen Vorgang endgültig unerträglich machte, war das Hochwürden sich in den Reihen der Märtyrer sah:
Ja, ja, manchmal sei es sehr sehr sehr unbequem, Christ zu sein, aber er m ü s s e ....
Am nächsten Tag dann die Verlautbarungen der Oberhirten. Der eine wie der andere. Wie die Klone.
WAS IST DA PASSIERT !
Carola (Gast) - 9. Feb, 15:48
Ich überlege gerade
ob ich nicht wirklich, deshalb, aus der Kirche austreten soll.
Warum sind Sie denn überhaupt in der Kirche? Wegen Jesus Christus, oder? - Und nicht wegen des heldenhaften Hochwürden Wahl, der sich als ernstzunehmender Seelsorger komplett unmöglich gemacht hat.
Heldenmut
Welch kräftiger Beweis der Zivilcourage, wenn man ins Horn der Mehrheitsmeinung, mit deftiger Unterstützung des ÖR, der Regierung und der Qualitätspresse bläst. Welch aufopferungsvolle Tat, das zu wiederholen, was die Mächtigen und Bedeutsamen sowieso jeden Tag sagen. Welch elegante Wortwahl, die Mischpoke, Nazis im Nadelstreifen und Pack in Formvollendung übertrifft. Ein Monument der individuellen Uniformität, wie sie nur Deutschland in den 2010ern erbauen mag. Es braucht wahrlich Mut, Weisheit und Gerechtigkeit, um in so wenigen Zeilen so vieles zusammenzufassen.
Aufrüttelnd, mit welcher Hingabe sperrangelweite Türen noch mit der Dampfwalze überrollt werden, da der Türrahmen noch nicht breit genug war. Solche Zeugnisse sind es doch immer wieder, die uns vor Augen führen, was unsere wirklichen Probleme; unsere wirklichen Alpträume; ja, unsere wirklichen Sorgen in dieser Zeit sind. Und wie gut tut es zu wissen, dass andere genau wissen, was man zu wählen, was man zu denken, was man zu glauben hat. Das ist Meinungsfreiheit, Gedankenfreiheit und freie Freiheit, wie sie nur die Schweiz kennt.
Darauf ein Glas Traubensaft. Wein schiene mir hier fehl am Platz.
@Marco
Ansonsten: Den orthodoxen Kirchen wird ja immer unterstellt, sie seien Nationalkirchen und arbeiteten viel zu eng mit dem Staat usw zusammen, das ist eine Kritik, die auch ich schon verschiedentlich aufgeführt habe.
Revoco.