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Evangelium nach Matthäus 7,21.24-27.
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt. Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es nicht ein; denn es war auf Fels gebaut. Wer aber meine Worte hört und nicht danach handelt, ist wie ein unvernünftiger Mann, der sein Haus auf Sand baute. Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört.
[Wieder eine klare Ansage. Und wieder so praktisch. Ich weiß natürlich, was der Herr (Herr!Herr!) mir sagen will, de facto ist es jedoch so, dass mein Haus hier zwar auf einem Hügel steht, aber vermutlich nicht auf Fels, wenn ich die Risse so inspiziere. Für alle Fälle und Eventualitäten hängt ein Pater-Pio-Segnungsbild in meiner typisch marchigianischen Küche - typisch heißt, sie wurde schräg an den Hauptbau angebaut und ist trotzdem irgendwie immer noch riesengroß. Außerdem sorgen eine in Assisi geweihte Franziskus-Kerze und ein Klappbild aus Manoppello "Herr, beschütze dieses Haus" für die nötigen guten Schwingungen, um die Hütte nicht zusammenklappen zu lassen. Sollte ich jemals vom Glauben abfallen, genügt mir übrigens ein Besuch bei meiner italienischen Nachbarin, ein Fußmarsch von circa einem halben Kilometer, um mich wieder in Fragen der katholischen Sexualmoral und Spiritualität völlig aufzutanken. Angesichts der tagesaktuellen Schlagzeilen aus der katholischen (deutschsprachigen) Welt ist das auch dringend vonnöten. Kirchenapologie mit Hindernissen, sozusagen.
Während Kardinal Lehmann eben noch von mir gewürdigt wurde, weil er zugab, dass man sich vielleicht doch einmal wieder für die katholische Kirche aus dem Fenster lehnen sollte, wurde im letzten verbliebenen wirklich katholischen Verlag in kirchlichen Händen die Spitze ausgetauscht. Was daraus wird, werden wir sehen. Bis sich die erhofften gute Früchte zeigen, erinnere ich aber den Evangelisten daran - und ich kenne mich besser mit Häuserbau aus als er - dass nicht nur ein fehlendes Fundament zum Verhängnis werden kann, sondern auch ein schadhaftes Dach.]
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt. Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es nicht ein; denn es war auf Fels gebaut. Wer aber meine Worte hört und nicht danach handelt, ist wie ein unvernünftiger Mann, der sein Haus auf Sand baute. Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört.
[Wieder eine klare Ansage. Und wieder so praktisch. Ich weiß natürlich, was der Herr (Herr!Herr!) mir sagen will, de facto ist es jedoch so, dass mein Haus hier zwar auf einem Hügel steht, aber vermutlich nicht auf Fels, wenn ich die Risse so inspiziere. Für alle Fälle und Eventualitäten hängt ein Pater-Pio-Segnungsbild in meiner typisch marchigianischen Küche - typisch heißt, sie wurde schräg an den Hauptbau angebaut und ist trotzdem irgendwie immer noch riesengroß. Außerdem sorgen eine in Assisi geweihte Franziskus-Kerze und ein Klappbild aus Manoppello "Herr, beschütze dieses Haus" für die nötigen guten Schwingungen, um die Hütte nicht zusammenklappen zu lassen. Sollte ich jemals vom Glauben abfallen, genügt mir übrigens ein Besuch bei meiner italienischen Nachbarin, ein Fußmarsch von circa einem halben Kilometer, um mich wieder in Fragen der katholischen Sexualmoral und Spiritualität völlig aufzutanken. Angesichts der tagesaktuellen Schlagzeilen aus der katholischen (deutschsprachigen) Welt ist das auch dringend vonnöten. Kirchenapologie mit Hindernissen, sozusagen.
Während Kardinal Lehmann eben noch von mir gewürdigt wurde, weil er zugab, dass man sich vielleicht doch einmal wieder für die katholische Kirche aus dem Fenster lehnen sollte, wurde im letzten verbliebenen wirklich katholischen Verlag in kirchlichen Händen die Spitze ausgetauscht. Was daraus wird, werden wir sehen. Bis sich die erhofften gute Früchte zeigen, erinnere ich aber den Evangelisten daran - und ich kenne mich besser mit Häuserbau aus als er - dass nicht nur ein fehlendes Fundament zum Verhängnis werden kann, sondern auch ein schadhaftes Dach.]
ElsaLaska - 2. Dez, 01:23
Wer sich fragt
Wer sich fragt
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/Artikel,-Neuanfang-im-Bistum-_arid,2309045_regid,2_puid,2_pageid,4289.html
Die erste Stellungname, die mitverantwortlich ist für den Rücktritt Bischof Mixas , in der mit juristischen Mitteln gedroht wurde, bei gleichzeitiger Zurückweisung der Prügelvorwürfe, geht auf sein Konto.
Ich wäre die erste, die erfreut wäre, wenn das bisherige katholische Profil des Verlages gewahrt bliebe und gebe dazu die Hoffnung vorerst auch nicht auf.
Wahrscheinlich kauf ich mir jetzt dieses und das Seewald-Papst-Buch beim zu 74,7% zum SUV gehörenden Seitz und Auer ;)