Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

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"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

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"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

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"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Liebe - die Himmelsmacht (für Smarf)

Betrachtet man den Himmel genauer, so stellt man fest, dass da nicht nur nichts ist, es ist auch noch unglaublich kalt - absoluter Nullpunkt -und verdammt dunkel. Die Liebe hat also mit dem Himmel erstmal rein gar nichts zu tun, sieht man einmal von dem Umstand ab, dass sich "Liebe" als Kategorie im Wochen- oder Jahreshoroskop in einer Art Epitaph gehalten hat.
Ansonsten ist die Liebe tot, was nicht am Himmel liegt, sondern an dieser Zeit.
Unsere Zeit ist nicht mehr für ihre großen Liebenden berühmt, sondern für ihre mondgleichen Aufsichtsratsgehälter und ihre spektakulären Firmenpleiten. Noch vor ein paar Hundert Jahre stellte sich die Sachlage völlig anders dar.
Abaelard und Heloise wurden durch ein widriges Schicksal getrennt, sie liebten sich von da an über die volle Distanz und mittels Briefwechsel. Und weil sie nicht miteinander chatten konnten, wussten sie auch nicht alles voneinander, sondern schrieben nur über die Dinge, die es wert waren, berichtet zu werden. Und siehe, sie hörten auch nicht auf, sich zu lieben, nur weil man a) Abaelard entmannt hatte und b) sie sich auch nicht mehr wiedergesehen haben zeit ihres Lebens.
Nun waren Abaelard und Heloise auch schon für ihre Generation eine ganz große Ausnahmeerscheinung, ich bestreite das nicht.
Liebe in unserer Zeit ist in genau so hohem Maße Konsumware wie Sex. Ob ich also in diesem Blog über Sex oder Liebe reflektiere, ist völlig gleichgültig.
Liebe ist, wenn dir deine Nichte oder dein Enkel eine Schachtel Merci schenkt. Man kann sie verbrauchen, aufbrauchen, wegwerfen. Wie Schokolade eben. Liebe ist, wenn du deinen Kindern Hohes C zu trinken gibst.
Liebe ist Haben (wollen), und nicht Sein. Und, mal abgesehen von Heloise und Abaelard oder Jesus Christus bin ich mir wirklich nicht sicher, ob das nicht vielleicht schon immer so war.
WilderKaiser - 12. Jan, 21:35

Auweia,

das klingt aber jetzt sehr pessimistisch. Die Liebe wird vor allem dann zur Konsumware, wenn man sie als Begriff zum Kuschelersatz verkommt; hier beginnt die Manipulation, und das hat mit Liebe rein gar nichts zu tun. Wahre Liebe ist immer anstrengend und maßlos in ihren Ansprüchen. LG, WilderKaiser

ElsaLaska - 12. Jan, 21:39

Das glaube ich nun nicht,

ich glaube überhaupt nicht, dass wahre Liebe maßlos, anstrengend und anspruchsvoll ist. Ich glaube, sie ist einfach DA und SO wie sie IST und genügt sich selbst und fertig.
Sonst wäre sie doch keine wahre Liebe, nicht?

Diese ganzen romantisierenden Überbauten, ich weiß nicht.
Im übrigen ist mein Ansatz eher deskriptiv, und deiner eher normativ. So kommen wir natürlich nicht zusammen.
WilderKaiser - 12. Jan, 21:50

Normativ?

So habe ich das noch gar nicht betrachtet. Ich dachte mir, ich wäre ganz bei mir selbst. Vielleicht ist das das Bei-Mir-Selbst-Sein: der erhobene Zeigefinger. "Was ist Liebe?" "Überhaupt keine Angst mehr zu haben", sagte der Meister. "Was fürchten wir?" "Liebe", sagte der Meister. Wissen kommt nur aus der Erfahrung, glaube ich. Wenn jemand Liebe erfährt, hat er für die Gedanken, die sich ein anderer darüber macht, wahrscheinlich nur ein müdes Lächeln übrig. Er weiß es einfach besser als der andere. Und er hat völlig recht damit. Aber wenn es so ist, dass Liebe einfach da und so ist, wie sie ist, dann könnten wir uns das Nachdenken darüber sparen. Auch das Darüber-Singen und -Schreiben. Deskription hin, Normativität her.
zuckerwattewolkenmond - 12. Jan, 22:10

Wahre Liebe ist unspektakulär, weil sie im Gegensatz zur Ware Liebe nichts fordert und nichts will. Sie ruht in sich selbst und gehört zu den großen Mysterien, welche allen Beschreibungs- und Erklärungsversuchen stets entgleiten.
Elisabeth (Gast) - 12. Jan, 23:31

Mhm! Naja, also ich finde Liebe

eigentlich sehr anstrengend, egal in welcher Form und über welche Entfernungen, sie die Liebe stattfindet. Natürlich ist Liebe etwas sehr schönes mysteriöses oder was sonst einem so an Begriffe einfallen können, zu allerst ist Liebe jedoch sehr anstrengend, mit viel Ausdauer, Geduld, dem ständigen Verzeihen, Vergeben verbunden von irgendwelchen kleineren und oder grösseren Ereignissen. Darum regt man sich über solche Ereignisse schon mal gar net uaf, lohnt sich net, ist zu anstrengend, wiederholt sich eh, oder sonstwas passiert, also erteilt man eh eine Dauerabsllution und mutiert zu Ghandi in Punkto Liebe. Ist immer noch die nervenschonenste Art jede Form von Liebe überhaupt zu ertragen, zu bewältigen oder überhaupt haben zu wollen.
Das dann und wann die eine oder Ansprache im Sinne von Liebe mit viel Gefühl jedoch notwendig ist, sich leider eh nicht vermeiden lässt und man dann doch schnurstracks wieder zu Dauerabsolution landet, es ist ein endloser Dauerkreiselauf, der einen Geduld, Ruhe, Ausdauer, dann und wann ne Portion an Selbsterkenntnis anliefert, und einen nebenbei zum Heiligen mutieren lässt, wenn das Objekt der Liebe (natürlich menschlischer Natur, also bestimmt kein Hochhaus oder sonst so nen Beton) nicht mittlerweile abhanden gekommen sein sollte, und durch ein anderes Liebesobjekt (ebenfalls menschlicher Natur und kein Gegenstand aus was für einem Material auch immer ) ersetzt wurde /wird/ werden sollte was dann jedoch den Verlust des Heiligenscheins herbeiführt oder es muss ein neuer Heiligenschein erbaut werden.


Gruß,
Elisabeth

P.S. Wo bleibt denn Smarfs Kommentar zu der Sachlage und zu dem ihm besonders gewidmetem Eintrag ?
zuckerwattewolkenmond - 12. Jan, 23:42

In dem Moment, in dem irgendeine Art von Ärger sich bemerkbar macht, oder man erst mühsam vergeben muss, ist es schon keine wahre Liebe mehr, weil dies die ersten Anzeichen dafür sind, dass das Ego beteiligt ist. Das Ego aber ist verstrickt in Vorstellungen und Wünsche. Doch da wir uns alle über unser menschliches Ego identifizieren, ist ein Heiligenschein generell auch nur ein Objekt der Begierde und für Menschen auf Dauer unerreichbar. ;o)
ElsaLaska - 12. Jan, 23:59

OM,

da hat sich jemand mit fernöstlichen Weisheitslehren beschäftigt, zucker, oder?
Ich tendiere übrigens im Großen und Ganzen zu deinen Darlegungen. Theoretisch. Praktisch bin ich eher die westlich orientierte Drama-Queen, sieht man mal von meiner Hatha-Yoga-Praxis ab, die diesen Wesenszug nur unvollständig abfedern kann.
zuckerwattewolkenmond - 13. Jan, 00:08

Ich gebe auch eine gute Drama-Queen ab. *gg* Uns Menschen ist halt die Dualität gegeben und niemand, auch wenn es einige gerne behaupten, wird sich jemals darüber erheben. Aber ich halte das auch gar nicht wirklich für richtig, weshalb ich einige der fernöstlichen Lehren meinesteils ablehne. Aber das kann ich natürlich nur, weil ich mich mit ihnen beschäftigt habe. ;o)
Elisabeth (Gast) - 13. Jan, 00:21

Also der Heiligenschein

ist eher so symbolisch gemeint gewesen. Im Gegensatz zu vielen anderen Menschen bin ich eh immer recht schnell mit dem Satz zur Stelle:" Is ja net so schlimm".
Denn mehr als drei Tage halt ich das Bös sein eh net durch.
Und je länger ne Beziehung dauert, umso Toleranter ,geduldiger wird man, das man eh keine Lust up Streiten, Zanken und die obligatorische Versöhnungungs und Vergebungsorgie hat.


Wie gesagt im vergeben+ verzeihen bin ich ziemlich rasant, das lieben leigt mir mehr.


Gruß,
Elisabeth

Brock Landers - 13. Jan, 23:16

industrielle konsumprodukte mit liebe gleichzusetzen ist schon sehr negativ und vor allem eine ode an den zeitgeist!
lassen wir hochgestochene terminologie mal beiseite ( :P ), liebe ist wohl schon (meines erachtens) ein seltenes und hochwertiges gut oder gefühl.
industriell verarbeitete alkoholische massen-schokoware hingegen ist billig, minderwertig und praktisch unendlich verfügbar.
welch unterschied!
ja, ich mag ein hoffnunglsloser romatiker sein.
na und?
besser als angepaßt geistloser industriewaren-junkie!
letzteres bist du auch nicht, elsa :)
gruß,
brock
Energy_7 - 14. Jan, 01:12

ui, die liebe beschreiben,

das haben schon viele Wissenschaftler erfolglos versucht ;). Ich tendiere da so wie du dazu zu sagen, dass sie einfach DA ist, denn alles andere ist viel zu anstrengend zu unterteilen ;-). man kann sich natürlich - rein sachlich - die versch. Aspekte v.Liebe ansehen, die Agape-Liebe etwa, die Eros-Liebe, die göttliche Liebe, die Liebe unter Freunden/Familie,... oder als Kraft zw. Liebenden: "stark wie d. Tod ist d. Liebe, hart wie d. Scheol die Leidenschaft. Ihre Gluten sind Feuergluten, 1 Flamme Jahs. Mächtige Wasser sind nicht i.d. Lage, die Liebe auszulöschen, + Ströme schwemmen sie nicht fort. Wenn 1 d. ganzen Besitz 1 Hauses f.d. Liebe geben wollte, man würde ihn nur verachten". (Hoheslied 8,6-7) - das kennt man ja a.d. Praxis. Viel grössere Ansprüche stellt noch 1. Korinther 13 - im Neuen Testament - auch das Hohelied der Liebe genannt (nicht mit dem Hoheslied im Alten Testament zu verwechseln, dass eher erotischer Natur ist): "....(....)..Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig; sie neidet nicht, sie bläht sich nicht auf, sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeitm sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie erduldet alles. Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden....(...) (usw)." Wenn man bedenkt, dass Gott die Liebe ist (was i.d. Bibel so drin steht + woran ich glaube), dann ist das für mich auch leichter zu verstehen /ertragen, denn wenn ich mir die Liste so ansehe, wäre ich reichlich unvollkommen, bei allem Mühen: Ich sehe es eher als Richtlinie - so wie i.d. Buchhaltung Soll- + Haben ;). So wie mit den 10 Geboten, die kann auch kein Mensch zur Gänze 100 % jeden Tag erfüllen, auch wenn man noch so will. Nacheifern ja, aber wir sind nicht die Pfadfinder, das geht gar nicht alles - nur so sehr man(n)/frau eben kann+ was m. persönl. Lieben betrifft: So wünsche ich mir, dass ich das wieder kann, bei einem Mann. Irgendwann. Das braucht noch etwas Zeit. "It's not right, but it's o.k. - I'm gonna make it anyway" [Whitney Houston]. Du weisst ja, irgendwann klingt das "Ich liebe dich" - ti amo, je'taime usw. einfach nur noch "abgelutscht", nach 2ndhand. Das braucht (s)eine Zeit, bis Wunden wieder verheilen ;). Alles Liebe, energy_7

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cantare

LOL
Ein zauberhafter Kommentar! Danke!
ElsaLaska - 7. Jul, 09:49
Ich finde, da bist du...
Ich finde, da bist du doch noch einigermaßen gut weggekommen....
NeonWilderness - 6. Jul, 19:14
Nur Männer von Rang stellen...
Nur Männer von Rang stellen ohne Umschweife die richtigen...
clamormeus - 5. Jun, 15:26
Freudige Ereignisse...
soll man auch würdigen. Willkommen zurück!
clamormeus - 5. Jun, 15:24
Willkommen zurück…
… wir haben Dich sehr vermisst. … und was ist jetzt...
TheAdmiral - 3. Jun, 11:17

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