Ein vielstimmiges Gespräch innerhalb der Kirche.
Monika Metternich schreibt auf Zenit zu den in der Tagespost vom 24. Februar 2011 veröffentlichten Zahlen:
>>Die im Internet kursierenden Unterschriftenlisten pro und contra „Memorandum" sind ein beredtes Beispiel für die neue - und man möchte fast sagen bisher einzigartige - Form des innerkirchlichen Meinungsaustauschs. Nachdem es keinen Dialog darstellt, wenn alle das Gleiche fordern und sich darin völlig einig sind, stellen gerade diese Unterschriftenlisten in ihrer Gegensätzlichkeit die notwendige Voraussetzung für den geforderten Dialog dar.
Auch wenn die Medienaufmerksamkeit sich bisher fast ausschließlich auf die Unterstützer des „Memorandums" richtet, sitzen nun (mindestens) zwei Parteien am Tisch. Die einen schließen sich den Forderungen des Memorandums an, die anderen lehnen die Abschaffung des Pflichtzölibats, die Öffnung des Weiheamtes für Frauen, der Ehe gleichgestellte Partnerschaftsformen sowie eine selbst gebaute Liturgie ab.
Die empirische Prüfung dieser Unterschriftenlisten wird ein wichtiges Aufgabenfeld der Bischöfe darstellen, wenn sie den Dialog, zu dem sie selbst aufgerufen haben, wirklich ernst nehmen. <<
Tatsächlich haben auf Petition Pro Ecclesia an die 60 Priesteramtskandidaten unterzeichnet, bei Memorandum "Kirche 2011" bislang nur 8.
Ganzer Artikel hier.
More to come.
>>Die im Internet kursierenden Unterschriftenlisten pro und contra „Memorandum" sind ein beredtes Beispiel für die neue - und man möchte fast sagen bisher einzigartige - Form des innerkirchlichen Meinungsaustauschs. Nachdem es keinen Dialog darstellt, wenn alle das Gleiche fordern und sich darin völlig einig sind, stellen gerade diese Unterschriftenlisten in ihrer Gegensätzlichkeit die notwendige Voraussetzung für den geforderten Dialog dar.
Auch wenn die Medienaufmerksamkeit sich bisher fast ausschließlich auf die Unterstützer des „Memorandums" richtet, sitzen nun (mindestens) zwei Parteien am Tisch. Die einen schließen sich den Forderungen des Memorandums an, die anderen lehnen die Abschaffung des Pflichtzölibats, die Öffnung des Weiheamtes für Frauen, der Ehe gleichgestellte Partnerschaftsformen sowie eine selbst gebaute Liturgie ab.
Die empirische Prüfung dieser Unterschriftenlisten wird ein wichtiges Aufgabenfeld der Bischöfe darstellen, wenn sie den Dialog, zu dem sie selbst aufgerufen haben, wirklich ernst nehmen. <<
Tatsächlich haben auf Petition Pro Ecclesia an die 60 Priesteramtskandidaten unterzeichnet, bei Memorandum "Kirche 2011" bislang nur 8.
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ElsaLaska - 24. Feb, 17:02
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