Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



elsalaska[at]tiscali[punkt]it

Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

Du bist nicht angemeldet.

Mittwoch (I)

Von irgendwoher setzten die ersten Akkorde von „Sweet Child O’ Mine“ ein – Lorenzo sprang auf, rückte mir den Stuhl zurecht und rannte in die Eingangshalle. „Pronto?“ rief er barsch, und ich begriff, dass es sich um den Klingelton seines Handys handeln musste. Na gut, ich kannte einen Pfarrer, der Harley fuhr und auf Rockkonzerte ging, der war allerdings evangelisch.
„Farnese, sì, il vescovo Farnese, certo. Come?“
Vescovo? Bischof. B i s c h o f Farnese? Wie hatte ich auch denken können, ein einfacher Dorfpriester habe Zugang zum Giftschrank des Vatikan?
Ich musste hier raus, es reichte mir für einen Abend. Lorenzo gestikulierte wild beim telefonieren, aber als er mich in der Halle sah, beendete er das Gespräch unverzüglich.
„Sie wollen gehen? Bleiben Sie hier, ich habe ein Gästezimmer. Bei diesem Nebel zu fahren wäre unvernünftig ...“
Ich hatte getrunken und auf dem Vorplatz ballte sich ein derart undurchdringlicher Nebel, dass man die Außenbeleuchtung gerade noch erahnen konnte. Er hielt den Kopf gesenkt, die langen Strähnen verdeckten seine Augen. Mit einer unwilligen Geste strich er sich die Haare aus dem Gesicht. Schaute er mich erwartungsvoll an? Ich riss mich zusammen.
"Sie sind sehr freundlich, aber ich würde lieber nach Hause fahren. Vielen Dank für das gute Essen und den Wein. Sie haben mir sehr weiter geholfen“, bedankte ich mich artig bei ihm. „Ich würde unsere Diskussion gerne ein ander Mal fortsetzen“, fügte ich entschlossen hinzu.
"Ich fahre morgen Abend nach Rom", erwiderte er düster. "Aber es wäre schön, wenn Sie am nächsten Wochenende wieder mein Gast wären.“ Wir versprachen, miteinander zu telefonieren. Mit gemischten Gefühlen fuhr ich los.
Das schlimmste waren wohl die Serpentinen von Madonnina nach Urbino, den Rest würde ich schon irgendwie schaffen. Mit einem raschen Blick versicherte ich mich, dass die Nebelschlussleuchte eingeschaltet war. Es gab keinen Mittelstreifen, nur der rechte Rand der Straße war weiß markiert. Ich kam zwar nur langsam voran, aber ich kam vorwärts. Nach meiner Berechnung sollte ich schon auf halbem Wege nach Urbino sein, als Nieselregen einsetzte und die Sicht fast unmöglich machte. Die Scheibenwischer vermochten nicht viel auszurichten und ich begann allmählich ernsthaft die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, einfach umzukehren und mich in Monsignores Gästebett zu verkriechen. Die Entscheidung wurde mir abgenommen: Es gab einen furchtbaren Knall, dann noch einen – und einen letzten, aber da stand ich schon und schaltete die Innenbeleuchtung ein.

Auf der Beifahrerseite hatte das Projektil die Windschutzscheibe glatt durchschlagen und sich in die Polsterung gefressen. Ich griff nach meinem Handy, tippte Lorenzos Nummer ein und schaltete das Licht gleich wieder aus.
Keine Viertelstunde später saß ich wieder bei ihm am Küchentisch, seinen roten Mantel über den Schultern und ein großes Wasserglas voll Grappa in den zitternden Fingern.

<[9]

>[11]
svashtara - 8. Feb, 00:51

Elsa,

das wird der Thriller!!! Echt, jetzt! Das ist so hammerspannend, kaum zu glauben, dass du dir das alles Tag für Tag ausdenkst! (Wenn das so weitergeht, muss ich dich außer Konkurrenz weiterteilnehmen lassen, sonst ist ja der Winner der nächsten Runde schon vorher klar!) Ne, jetzt mal im Ernst: Wie kriegst du das nur so stetig spannend hin? Das ist echt super!

ElsaLaska - 8. Feb, 01:01

Ich habe keine Ahnung,

aber wenn ich nicht selbst wissen wollte, wie es weitergeht, würde ich wahrscheinlich aufhören :)
rosmarin (Gast) - 8. Feb, 08:09

so muss ein tag anfangen..... ein becher heisser kaffee und die nase am bildschirm und mit weit aufgerissenen augen im snuff-lorenzo-madonnina-text weiterlesen......
franziska (Gast) - 8. Feb, 14:09

Du bist schuld...

...dass bei uns noch kein Frühstück auf dem Tisch steht.
Ich brenne auf die nächste Fortsetzung!
Elsa (Gast) - 8. Feb, 16:51

Dazu muss man jetzt wissen,

dass Franziska aus Kanada bloggt und äh, es dort noch frühs ist, wenn bei uns schon Mittag ist, glaub ich wenigstens ...
ANH (Gast) - 8. Feb, 10:03

Nur kurz. Eine kleine Beckmesserei.

Ein abgeschossenes Projektil 'frißt' sich nicht in etwas, das ist viel zu langsam. Es gibt allerdings Projektile, die auf Metall stoßen, sich darin festhaken und d a n n sich hineinzufressen beginnen. Immer sind es Explosionsprojektile. Bei Kugeln, abgesehen von auf dem Flugweg explodierenden Kartätschen, passiert das aber gerade nicht.

DonParrot - 8. Feb, 10:26

Schon mal was von künstlerischer Freiheit gehört?
*schüttelt den kopf*
Pedant.
ANH (Gast) - 8. Feb, 10:35

Künstlerische Freiheit bedeutet nicht Ungenauigkeit.

Ungenauigkeit ist Schlampigkeit. Genauigkeit ist eine der tragenden Säulen jeder künstlerischen Tätigkeit.

Aber das soll, sowieso, elsalaska entscheiden. Wenn Sie mich beleidigen wollen, so können Sie das gerne versuchen.
Lacht auf.
DonParrot - 8. Feb, 10:45

Eine Beleidigung war das nicht, sondern eine - meiner Ansicht nach - zutreffende Aussage. Und das Kunst auf Genauigkeit basieren muss halte ich für völlig falsch. Wir sind doch nicht bei der Tagesschau.
ElsaLaska - 8. Feb, 12:21

Herr Herbst hat Recht,

man kann sich alles mögliche an den Haaren herbei ziehen, aber Aussagen wie die mit dem Projektil im Polster sollten dann schon stimmen. Das ist nicht das, was ich unter künstlerischer Freiheit verstehe, dass nachher die Sprache nicht stimmt.
Ich bin mit der Stelle sowieso unzufrieden und habe sie mir bereits angestrichen. Die Kugel wird also die Polsterung zerfetzt haben, eingedrungen sein oder etwas in der Art.
Vielen Dank für den Hinweis.
DonParrot - 8. Feb, 12:27

Also mir gefiel das Bild von der Kugel, die sich, von der Scheibe stark abgebremst, mit dem letzten Rest ihrer Energie noch ins Polster 'frißt' sehr gut.

Wollte ich nur mal so erwähnen.
ElsaLaska - 8. Feb, 12:49

Mir gefällt es auch gut,

aber ich hatte das Bild von "zerfressenen Polstern " im Kopf und es falsch benutzt. Ein Projektil ist tatsächlich zu schnell. Die Polster können natürlich hinterher zerfressen aussehen, das wäre genauer.
Fürs erste lasse ich es eh stehen, lieber Don, du kannst dich also noch ein wenig dran erfreuen :)
ANH (Gast) - 8. Feb, 15:58

Denken Sie noch an Folgendes.

Ein einschlagendes Projektil ist h e i ß. Im Polster wird es also Brand-, bzw. Schmauchspuren hinterlassen; besteht das Polster aus Plastik, wird es um das Loch und in ihm verschmort sein; ob das nach "eingefressen", das Nagetier-Assoziationen weckt, aussieht, ist fraglich. Das Projektil wird auf das Blechgestände der Rückenlehne treffen, sie einbeulen und selber dabei abflachen. Ich persönlich rufe bei solchen Stellen Fachleute an, wenn ich im Netz nichts finde: hier die Polizei, die Spurensicherung, vielleicht auch die Gerichtsmedizin. Ich tu das aber in aller Regel nicht sofort, sondern bei der Überarbeitung eines Textes vom Rohling zur Ersten Fassung. Ich tu's nicht sofort, um nicht den Strom der Ideen stottern zu lassen. Denn wenn man sich die Vorgänge, deren Erscheinung beschrieben werden soll (also dieses Loch im Polster), genau vor Augen führt, hat man Ewigkeiten damit zu tun, die genauen Begriffe, die zugleich bildlich sind, zu finden. Das ist normal. Irgendwann aber tut es einen kleinen Schlag im Gehirn, und dann haben Sie ein Wort oder eine Satzprägung, die es i s t und die wir jetzt alle noch nicht wissen.
Es geht, Donparrot, nicht darum, auf das poetische Moment zu verzichten, wohl aber darum, es sich nicht zu erschwindeln. Übrigens zeichnet genau das den Unterschied von E- und U-Literatur nach, und deswegen ist etwa für mich, Unterhaltungsliteratur zu lesen, rein unerträglich. Man hat dafür irgendwann einfach ein sagen wir: zu feines Gehör.
ANH (Gast) - 8. Feb, 15:59

"Gestänge" muß das heißen, mit "g".

Und " e s einbeulen". Ich kann das leider nicht mehr zurechteditieren.
DonParrot - 8. Feb, 16:26

Dann, lieber ANH, müssen wir uns wohl darauf einigen, dass wir uns nicht einig werden können - was sich im Englischen mit der wunderbaren Formulierung 'We agree to differ' natürlich viel schöner sagen lässt.

Denn die Unterscheidung zwische E- und U-literatur halte ich für ebenso unangebracht wie die zwischen E- und U-Musik. Letztlich geht es um die Qualität, und die gibt es hier wie dort. Genau wie es hie und da Schund gibt-

Meine Ansicht ist: Wem die Kreativität gegeben wurde, seine Leser- oder Zuhörerschaft zu unterhalten, der soll dankbar sein, dass er diese Gabe hat. Aber warum sich für etwas Besseres halten, nur weil man der Ansicht ist, ein seriöserer Autor/Musiker zu sein als Andere?

Das halte ich eh für ein grundsätzliches Problem unserer Art - das wir stets versucht sind, uns für etwas besseres zu halten als unsere Mitmenschen.

Ist ein Chirurg mehr wert als ein Maurer?
Und wenn dieser Maurer seine Mitmenschen liebt und im Rahmen seiner Macht unterstütz, während der Chirurg ein egozentrisches Arschloch ist?

Wer legt den Maßstab fest?

Und dann, wenn ich mich erdreisten darf, möchte ich dir noch eine kleine Geschichte aus meinem Umfeld erzählen.

Ein Schulfreund von mir liebte von Kindesbeinen an die Musik sehr, merkte aber schnell, dass es ihm am Talent fehlte, um selbst als Musiker zu leben. Da er aber trotzdem unbedingt im Musikbereich arbeiten wollte, wurde er Tontechniker. Als er allerdings zehn oder zwölf Jahre später feststellte, dass er nicht mehr in der Lage war, Musik zu genießen, weil er jedes Stück, jede Komposition in seine/ihre Einzelteile zerlegte statt es/sie als Gesamtkunstwerk zu erleben, zog er dier Notbremse und wechselte in die Computerbranche. Und liebt die Musik heute wieder wie in unserer Jugend.

Vielleicht ist es ja arrogant, aber ich denke, auch du solltest versuchen, beim Lesen wieder in die Welt, die dir der Autor bietet, einzutauchen, anstatt zu sezieren, wie er dir dieses Angebot präsentiert.
albannikolaiherbst - 8. Feb, 16:36

Ich habe gar nichts gegen Ihre Meinung.

Sie hat - persönlich - ja recht. Nicht aber unpersönlich, nicht in Zusammenhängen der Kunst. Wenn man mir da nicht folgen mag, so folgt man mir halt nicht. Davon lebt eine ganze Industrie. Der Unterschied von "E" und "U", auf dem ich ganz unzeitgemäß beharre, besteht darin, daß sich "E" nicht industriell herstellen läßt. "E" hat eine andere Quelle.

Daß es auch schlechtes "E" gibt, ist davon unbenommen, auch daß möglicherweise m e i n "E" nicht gelingt. Das kann ich und werde ich, mit Gustav Mahler gesprochen, noch dann nicht wissen, wenn ich sterbe. Das ist das Risiko. Und wer am "U" hängt, hat seine Gründe, denen ich nichts Übles will. Es entgeht ihm nur so viel. Aber das entscheidet jeder für sich selbst.

Für Literatur gilt wie für die Neue Kunst (und die Neue Musik): Man muß zu sehen l e r n e n. Es ist Arbeit, die mit unendlichem Genuß entschädigt wird. Wobei "Arbeit" für mich ein g u t e r Begriff ist. Sie zu leisten, kann und mag ich niemanden zwingen.
Daß nicht sonderlich "mainstreamig" ist, was ich schreibe, ist mir bewußt; ich steh zwar nicht allein, aber es sind nicht so viele, die sich hier noch aufhalten mögen. Es waren aber nie viele. Das weiß man vorher.
DonParrot - 8. Feb, 17:02

Danke, lieber Alban, für deine nochmals ausführliche Antwort. Du hast natürlich völlig recht, jedem seine Meinung.

Aber eines muss ich doch noch sagen: Gute U-Literatur lässt sich auch nicht industriell herstellen. Auch dafür braucht es jede Menge kreativer Schaffenskraft, wie man bei der Lektüre von Douglas Adams, John Holt, Terry Pratchett oder auch Janet Evanovich schnell feststellen wird.

Konform gehe ich wiederum mit dir in den Punkt, dass das Schaffen eines Werkes eine unglaubliche Befriedigung darstellen kann.

Aber ich bin der Ansicht, dass das Wissen, eine große Anzahl von Menschen zum Lachen, Weinen oder Mitfiebern gebracht zu haben, ebenso befriedigend sein kann.

Ich gebe zu: Von dir habe ich noch nichts gelesen. Aber ich vermute, dass es auch dich frustrieren würde, wenn du ein Buch geschrieben hättest, das du für ein Meisterwerk hältst, dass aber keine Leser findet. Oder irre ich mich da?
zuckerwattewolkenmond - 8. Feb, 20:52

Dann gehen wir doch einfach mal davon aus, dass Elsas Auto fast kugelsicher war. Aber eben nur fast, weshalb sich eine Kugel stark abgedämpft noch müde in des Polster kämpfen konnte. Die Frage ist nun, wurde bei der Fertigung des kugelsicheren Wagens geschlampt? Warum wurde geschlampt - Zufall oder Absicht? Und überhaupt, warum fährt Elsa eigentlich kugelsichere Fahrzeuge? ;o)
ElsaLaska - 8. Feb, 21:09

*grins*

Wird ja immer doller. Warum habe ich nicht einfach, wie es ursprünglich mein Plan war, geschrieben, dass die Windschutzscheibe krachend zersplitterte.
Weil, wie mir einfiel, jeder normale Wagen heutzutage dieses Sicherheitsglas hat. Also kam ich auf diese bescheuerte Idee mit dem Projektil im Sitz.
Wenn ich jetzt einfach schreibe, dass Elsa ihren Oldtimer Käfer Cabrio benutzt hat und die Windschutzscheibe zersplitterte, müsste es passen. Dann aber wiederum weiß man nicht, ob es ein Projektil war oder ein Stein.
Schreiben ist wirklich anstrengend :)

Trackback URL:
https://elsalaska.twoday.net/stories/1529708/modTrackback

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

About Elsa
All time favourites
Best of Benedict XVI
Blogozesanes
Breviarium Romanum
Christenverfolgung
Cooperatores veritatis
Deutschland pro Papa
Deutschland-Blog
Die Blognovela
Disclaimer
Dossier UR-FRÖDS
Eat Love Pray
Elsa fragt-Leser antworten
Gastbeiträge
Gebetszettel
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren