"Dieser Mann ist der Hammer!"
Auszüge aus der Laudatio von Antonia Willemsen auf Sabine Benedikta Beschmann anlässlich der Verleihung des Pater-Werenfried-Preises von Kirche in Not:
>>Papst Benedikt XVI. hat schon als Kardinal eine wichtige Rolle in Ihrem Glaubensleben gespielt. Sie haben seine Bücher gelesen und schon damals ausgerufen: „Dieser Mann ist der Hammer!“ – Als der Heilige Vater in den beiden vergangenen Jahren im Zuge der bekannt gewordenen Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche und der Aufhebung der Exkommunikation der Bischöfe der Piusbruderschaft Zielscheibe gehässiger Angriffe wurde, als sich die „sprungbereite Feindseligkeit“ von Katholiken, die es eigentlich besser wissen konnten, mit aller Heftigkeit auf Papst Benedikt entlud, da konnten Sie nicht länger schweigen.
Sie haben - angeregt durch eine Solidaritätskundgebung für den Papst mit mehr als 200.000 Teilnehmern in Rom – im vergangenen Jahr im Internet zunächst eine Solidaritätsgruppe gegründet und überlegt, ob ähnliche Aktionen nicht auch in Deutschland möglich seien. Innerhalb kürzester Zeit ist es Ihnen dann gelungen, in Köln und München zwei Veranstaltungen unter dem Titel „Deutschland pro Papa“ zu organisieren. Beide waren ein großer Erfolg. Es konnten prominente Redner gewonnen werden, mehrere tausend Menschen gaben bei den Gottesdiensten und den anschließenden Kundgebungen ein Zeugnis ab für Papst und Kirche.<<
...
>>Wir verleihen Ihnen stellvertretend für die vielen Mitwirkenden und Helfer der Vereinigung „Deutschland pro Papa“ den diesjährigen Pater-Werenfried-Preis, weil Sie bewiesen haben, wie wertvoll und schöpferisch der Dienst der Laien an und in der Kirche sein kann, ohne dass man den Priester vom Altar vertreibt. Wo andere in wehklagender Besserwisserei Papierberge an Theologengelehrtheit produzieren und über die Nacht in der Kirche schimpfen, haben Sie in ihr ein Licht entzündet. Wo andere den Blick rückwärtsgewandt halten und „verpasste Chancen“ beklagen, haben Sie zugepackt, sich auf den Weg gemacht und nach dem ausgestreckt, was vor Ihnen liegt.
Die Welt, die Kirche braucht solche zupackenden Menschen, solche „Menschen des Weges“. Und was Kardinal Meisner beim letzten Jahresgedächtnis für Pater Werenfried im Kölner Dom darüber gesagt hat, sollte Ansporn und Ermutigung für uns alle sein, ebenso zu handeln. (Er sagte): „Nicht die Kirche der Sitzungen ist gefragt, sondern die Kirche unterwegs zu den Mühseligen und Beladenen. Nicht Professoren auf der Lehrkanzel sind das Modell christlichen Daseins, sondern Menschen unterwegs in der Nähe der Mühseligen und Beladenen. Menschen, die zupacken, die helfen. Auf, lasst uns gehen!“ <<
Wunderschön, Sabine! Und nachzuhören in Gänze also hier.
>>Papst Benedikt XVI. hat schon als Kardinal eine wichtige Rolle in Ihrem Glaubensleben gespielt. Sie haben seine Bücher gelesen und schon damals ausgerufen: „Dieser Mann ist der Hammer!“ – Als der Heilige Vater in den beiden vergangenen Jahren im Zuge der bekannt gewordenen Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche und der Aufhebung der Exkommunikation der Bischöfe der Piusbruderschaft Zielscheibe gehässiger Angriffe wurde, als sich die „sprungbereite Feindseligkeit“ von Katholiken, die es eigentlich besser wissen konnten, mit aller Heftigkeit auf Papst Benedikt entlud, da konnten Sie nicht länger schweigen.
Sie haben - angeregt durch eine Solidaritätskundgebung für den Papst mit mehr als 200.000 Teilnehmern in Rom – im vergangenen Jahr im Internet zunächst eine Solidaritätsgruppe gegründet und überlegt, ob ähnliche Aktionen nicht auch in Deutschland möglich seien. Innerhalb kürzester Zeit ist es Ihnen dann gelungen, in Köln und München zwei Veranstaltungen unter dem Titel „Deutschland pro Papa“ zu organisieren. Beide waren ein großer Erfolg. Es konnten prominente Redner gewonnen werden, mehrere tausend Menschen gaben bei den Gottesdiensten und den anschließenden Kundgebungen ein Zeugnis ab für Papst und Kirche.<<
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>>Wir verleihen Ihnen stellvertretend für die vielen Mitwirkenden und Helfer der Vereinigung „Deutschland pro Papa“ den diesjährigen Pater-Werenfried-Preis, weil Sie bewiesen haben, wie wertvoll und schöpferisch der Dienst der Laien an und in der Kirche sein kann, ohne dass man den Priester vom Altar vertreibt. Wo andere in wehklagender Besserwisserei Papierberge an Theologengelehrtheit produzieren und über die Nacht in der Kirche schimpfen, haben Sie in ihr ein Licht entzündet. Wo andere den Blick rückwärtsgewandt halten und „verpasste Chancen“ beklagen, haben Sie zugepackt, sich auf den Weg gemacht und nach dem ausgestreckt, was vor Ihnen liegt.
Die Welt, die Kirche braucht solche zupackenden Menschen, solche „Menschen des Weges“. Und was Kardinal Meisner beim letzten Jahresgedächtnis für Pater Werenfried im Kölner Dom darüber gesagt hat, sollte Ansporn und Ermutigung für uns alle sein, ebenso zu handeln. (Er sagte): „Nicht die Kirche der Sitzungen ist gefragt, sondern die Kirche unterwegs zu den Mühseligen und Beladenen. Nicht Professoren auf der Lehrkanzel sind das Modell christlichen Daseins, sondern Menschen unterwegs in der Nähe der Mühseligen und Beladenen. Menschen, die zupacken, die helfen. Auf, lasst uns gehen!“ <<
Wunderschön, Sabine! Und nachzuhören in Gänze also hier.
ElsaLaska - 29. Mär, 14:27
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