Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Samstag

„Gut, also. Wir gehen jetzt in der Zeit zurück. Folgen Sie mir!“

Ein strahlend schöner Apriltag im Rom des Jahres 1513 ist gerade angebrochen. Die Luft ist noch kühl, ein frischer Wind streicht durch die Gassen, aber der verheißungsvolle Duft von Frühling liegt schon seit Tagen über der Stadt. Der wolkenlose Himmel verleiht den Schatten der neuerbauten Palazzi in der Via Larga scharfe Konturen. Um diese Stunde sind nur Dienstboten und Mägde unterwegs, um die unaufschiebbaren Besorgungen ihrer Herrschaft zu erledigen. Sophia Anfisba Onofri zieht sich den Schleier tiefer in die Stirn, rafft die Aufschläge ihres Mantels um ihren Hals und überprüft noch einmal den Sitz des Lederriemens auf ihrer linken Schulter, mit dem sie ihren Farbenkasten befestigt hat. Sie ist auf dem Weg in das Haus des Großinquisitors Galeazzo Ermano Farnese, der ihr den ersten bezahlten Auftrag verschafft hat: Seinen Sohn soll sie malen, der mächtige Herr hat ihr tatsächlich den Auftrag für die Anfertigung eines Porträts gegeben, obwohl sie eine Frau ist und noch nicht einmal zwanzig Jahre alt. Sophia ist aufgeregt, bisher hat sie nur zu ihrem Vergnügen gemalt, aber dank der Güte des Farnese-Inquisitors und seiner Liebe zu seinem illegitimen Sohn, der in Kürze trotz seines jugendlichen Alters zum Kardinal erhoben werden soll, wird sie bald gutes Geld verdienen. Geld, das ihr Unabhängigkeit und den Status einer professionellen Malerin verleihen soll. Wenn die Arbeit zur Zufriedenheit des Herrn ausfallen wird – und sie ist gewiss, in der Selbstsicherheit der Jugend, dass ihre Malerei reüssiert – dann werden weitere Aufträge folgen. Sophia meldet sich mit fester Stimme im Palazzo an, die ihre innere Unruhe kaum überspielen kann. An diesem Tag wird sich ihr Schicksal wenden, und sie sendet zur Sicherheit ein Stoßgebet an die Dame Fortuna, damit diese ihr gewogen bleibt. Eifrige Hände haben die Leinwand schon nach ihren Wünschen aufgebaut, die riesigen Fenster im Salon von Andrea Farnese sind weit geöffnet, um das hellschimmernde Frühlicht hereinzulassen, das sie für ihre Arbeit benötigt. Mit zitternden Fingern setzt sie den Farbenkasten ab und knöpft sich den Mantel auf. Andrea Farnese, ein Jüngling von 18 Jahren mit langen schwarzen Wimpern und Marmorteint sitzt bereits an seinem Schreibpult und geht einige Papiere durch. In dieser Pose soll sie ihn malen – ein Buch vor ihm aufgeschlagen, oder vielleicht wie er gerade einen Brief verfasst, man hat ihr diesbezüglich freie Hand gelassen. Sophia grüßt artig und packt ihre Stifte, Pinsel und Farben aus. Sie hat Andrea nie zuvor gesehen und heißt ihn schüchtern, seinen Stuhl in besseres Licht zu rücken. Die junge Malerin arrangiert seine Hände, bittet ihn, den Kopf zu neigen und ordnet schließlich, um Verzeihung heischend, sein Haar. Dann setzt sie sich ihm mit klopfendem Herzen gegenüber und betrachtet ihn eingehend -für eine sehr lange Zeit. Wir dürfen annehmen, dass dies der Moment war, in dem sie sich in ihn verliebt hat. Denn dass sie unsterblich in ihn verliebt war, davon legen Zärtlichkeit und Feinheit in der Ausführung seiner Züge Zeugnis ab. Das Porträt Andrea Farneses ist, trotz der grauenhaften und unheilvollen Geschichte, die sich mit seiner Entstehung verknüpft, eines der eindrucksvollsten – und unbekanntesten - Zeugnisse italienischer Malkunst der Renaissancezeit. Sophia Anfisba Onofri hat die Liebe zu dem Farnese-Sprößling mit ihrem Leben bezahlt, das Porträt Andreas sollte in der Tat ihr erstes und letztes Auftragwerk werden. Noch aber hat sich ihr Schicksal nicht erfüllt, mit fließenden Bewegungen nähert sie sich der Staffelei und beginnt, in kreativer Trance, mit den Umrissen des geplanten Porträts.

<[74]

>[76]
zuckerwattewolkenmond - 8. Apr, 09:19

Das möchte ich jetzt aber wirklich wissen, warum sie die Liebe zu Andrea Farnese mit ihrem Leben bezahlen musste. *ungeduldig auf den nächsten Teil wartet*

fbtde - 8. Apr, 09:46

Kreativer Trance?

Hm, hätt' ich auch mal gern ;-)
Gruß!

Elsa (Gast) - 8. Apr, 16:03

Ja, ein schöner Zustand,

leider nicht auf Knopfdruck abrufbar. Aber der Ausdruck reißt einem aus der Stimmung, kann das sein? Lieber umformulieren?

@zwwm: Okay, also eins kann ich dir mit Sicherheit schon sagen: Ein finsterer Aztekengott hat nichts damit zu tun *gg*

zuckerwattewolkenmond - 8. Apr, 17:15

Hmm, aber in Anbetracht dessen, dass jemandem bei der Geschichte langweilig ist, vielleicht doch eine Alienentführung? ;o)
Elsa (Gast) - 8. Apr, 17:20

Da hast du nun auch wieder recht ...

es passiert noch viel zu wenig. Eine Alienentführung wäre das mindeste. Ich geh mal in mich... Danke für den TOLLEN input :)
WilderKaiser - 8. Apr, 20:41

Ja, Aliens...

...würden die Handlung enorm bereichern. Das vatikanische Paralleluniversum wird assimiliert. Arthur Dent verschlägt es in die Renaissance. Und der Petersplatz wird zur Startrampe für Ufos ausgebaut. Und das sind nur die ersten Ideen, die ich dazu habe...LG, WilderKaiser
Elsa (Gast) - 8. Apr, 21:13

Der Petersplatz

IST eine Startrampe für Ufos, Mausi.
WilderKaiser - 8. Apr, 21:30

Benedetto....

...benutzt eben moderne Fortbewegungsmittel. Der eigene Bahnhof und Hubschrauberlandeplatz werden stillgelegt. Am liebsten steigt er natürlich an Christi Himmelfahrt in das Gefährt. :-)
zuckerwattewolkenmond - 8. Apr, 23:34

Im Grunde genommen ist doch der ganze Vatikan nichts anderes, als das terrestrische Kontrollzentrum der Außerirdischen, wenn man davon ausgeht, dass es sich bei den Gottes- und Engelerscheinungen der Bibel und anderer Schriften tatsächlich um Aliens auf Besuch handelte, so wie manche behaupten. *ggg*

"1 Als Asenath mit ihrer Beichte vor dem Herrn zu Ende war, ging auch der Morgenstern am Himmel gegen Osten auf, es sah ihn Asenath und freute sich und sprach: Hat wohl mein Flehen Gott, der Herr, erhört, weil dieser Stern ein Bote und ein Herold des Lichts des großen Tages ist? 2 So spaltete sich bei dem Morgenstern der Himmel, und es erschien ein unaussprechlich großes Licht. 3 Wie Asenath dies sah, fiel sie aufs Antlitz in die Asche; da kam zu ihr gar schnell ein Mensch vom Himmel, der Lichtstrahlen entsandte, und stellte sich zu ihren Häupten. 4 Da sie noch auf dem Antlitz lag, sprach sie der Gottesbote an: Erheb dich, Asenath ! 5 Sie aber sprach: Wer ist es, der mir ruft, ist meines Zimmers Tür doch fest verschlossen, der Turm so hoch? Wie kann man in mein Zimmer kommen?...
...9 Sie hob darauf ihr Angesicht empor und schaute; da stand ein Mann, in allem Joseph ähnlich an Tracht und Kranz und königlichem Stab; nur glich sein Antlitz einem Blitz und seine Augen waren wie der Sonnenglanz, sein Haupthaar wie ein Fackelfeuerbrand und seine Hände samt den Füßen glichen glühendem Eisen, wie denn auch Funken von den Händen und den Füßen fuhren. ..."
WilderKaiser - 9. Apr, 02:27

Stammt der Text jetzt...

...aus den Apokryphen? Ich wüßte gar nicht, wo ich ihn einordnen sollte. Aber manchmal fragt man sich schon, wenn man die Bibel so liest. Das geht ja schon mit dem brennenden Dornbusch los (Aliens?). Ganz schön durchgeknallt. Moses wäre in unserer Zeit ein Fall für den Psychiater...Sie kommen! Sie kommen!
Elsa (Gast) - 9. Apr, 02:47

Genau,

bitte Quellen anmerken, das interessiert mich auch. Ausgabe, Stelle, die üblichen Angaben bitte? Danke.
zuckerwattewolkenmond - 9. Apr, 10:37

Es gibt sogar Leute, die behaupten, der Garten Eden sei ein abgegrenztes Territorium auf der Erde gewesen, auf welchem Außerirdische Genexperimente und Züchtungen vorgenommen haben. Ein paar von den entstandenen Geschöpfen wurden aufsässig und deshalb ausquartiert und auf der Erde ihrem Schicksal überlassen. Vielleicht waren sie aber einfach auch nur Fehlversuche. *lol*

Ja, der Text stammt aus den Apokryphen, und zwar aus der Textquelle "Joseph und Asenath", Kapitel 14 "Des Erzengels Michael Besuch".

http://www.sungaya.de/schwarz/literatur/000405.htm
rosmarin (Gast) - 10. Apr, 20:47

juchz.... wie ihr jetzt plötzlich aliens und psychosen zusammenflickt.... herrlich. dereweil stolpere ich immer noch über die sache mit der "professionellen malerin".... ich weiss nicht, gab es damals die idee "professionell" schon??? naja... also über moses und den psychiater muss ich nochmal meditieren.... feix

ElsaLaska - 10. Apr, 21:18

Es gab eine Renaissancemalerin

sie hat auch einen ähnlichen Namen wie meine Heldin, hatte einen sehr abenteuerlichen Lebenslauf. Und klar, Geld vom Mäzen war die Anerkennung dafür, dass man nicht nur Liebhaberei betriebt. Ich glaube sie hieß Sofonisba Anguillema oder mindestens so ähnlich, entschuldigt bitte, wenn ich nicht nachgoogle, i mog nimmer heute ...
zuckerwattewolkenmond - 10. Apr, 21:34

Es gibt da auch noch Artemisia Gentileschi, deren Bild "Judith enthauptet Holofernes" sehr bekannt ist und vor allem äußerst interessant. *gg*

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