Auch wenn die Zeit in Rom still zu stehen scheint,
- und für viele von uns, mich eingeschlossen, ja auch - die weltweite Christenverfolgung geht weiter.
John L. Allen vom National Catholic Reporter berichtet über die jüngsten abscheulichen Ereignisse, er bezieht sich in seinem Artikel auch auf die schockierende Meldung des Fides-Dienstes vom 18. Februar, die auf Deutsch vorliegt:
>>„Wir danken unseren in Somalia ausgebildeten jungen Männern, die einen Ungläubigen getötet haben. Es werden noch viele andere sterben. Wir werden Kirchen und Häuser in Brand stecken. Es ist noch nicht zu Ende, bereitet euch vor: an Ostern wird es ein Katastrophe geben“.
Diese Erklärung ist von der so genannten Gruppe „Muslimische Erneuerung“ unterzeichnet und wird in Tansania über Mobiltelefone als Kurzmitteilung (sms) an christliche Bischöfe und Priester verschickt. In ihrer Mitteilung bekennen sich die Islamisten somit zum Mord an dem 55jährigen katholischen Priester Evarist Mushi, der am gestrigen Sonntag vor der katholischen St. Josephs-Kathedrale ermordet wurde.<<
Ganzer Artikel auf den Seiten von Fides hier
Allen hat eine kleine Zusammenfassung der Ereignisse seit Februar gemacht, der Zahlen und Fakten der letzten Jahre zur anwachsenden Christenverfolgung, und wünscht sich am Ende, dass die Kardinäle diesem Faktum beim Konklave Rechnung tragen mögen.
(Wie genau das geschehen soll, weiß ich jetzt auch nicht und bleibt sein Geheimnis.)
>>On Feb. 18, the web site “Ora Pro Siria,” operated by Italian missionaries in Syria, launched an emergency fundraising appeal it called “Ransom a Christian.” In essence, they’re looking for contributions to help fund the release of Christians kidnapped by Islamist-inspired rebel forces.
According to the web site, the going price for a kidnapped Catholic priest in Syria is in the neighborhood of $200,000.<< Ganzer Artikel von John L. Allen also hier.
[Man kann gar nicht so viel essen, wie man .... Tschuldigung.]
Weiter im Text.
Und zwar mit einer Vorankündigung. Mein Gastautor Olaf Tannenberg hat wieder einen Beitrag für die Serie "Sanguis martyrum" verfasst - eigentlich zum Jahrestag der Ermordung von Erzbischof Rahho am 13. März (vor fünf Jahren). Ob das Konklave zu diesem Zeitpunkt bereit begonnen haben wird, weiß ich nicht genau, der Vatican Insider meldete heute etwas vom 11. März als möglichen Beginn.
Es erschien mir deshalb sinnvoller, den Beitrag vorzuziehen, um dem Andenken an Erzbischof Rahho ein wenig mehr Raum zu bieten. Er erscheint deshalb morgen oder spätestens übermorgen.
Zum jüngsten Mord an Evarist Mushi und der Situation in Tansania wird es natürlich sicherlich auch noch einen eigenen Beitrag geben.
Jetzt wünsche ich meinem Gastautoren erst einmal eine erfolgreiche Mission und eine sichere und gesunde Heimkehr.
John L. Allen vom National Catholic Reporter berichtet über die jüngsten abscheulichen Ereignisse, er bezieht sich in seinem Artikel auch auf die schockierende Meldung des Fides-Dienstes vom 18. Februar, die auf Deutsch vorliegt:
>>„Wir danken unseren in Somalia ausgebildeten jungen Männern, die einen Ungläubigen getötet haben. Es werden noch viele andere sterben. Wir werden Kirchen und Häuser in Brand stecken. Es ist noch nicht zu Ende, bereitet euch vor: an Ostern wird es ein Katastrophe geben“.
Diese Erklärung ist von der so genannten Gruppe „Muslimische Erneuerung“ unterzeichnet und wird in Tansania über Mobiltelefone als Kurzmitteilung (sms) an christliche Bischöfe und Priester verschickt. In ihrer Mitteilung bekennen sich die Islamisten somit zum Mord an dem 55jährigen katholischen Priester Evarist Mushi, der am gestrigen Sonntag vor der katholischen St. Josephs-Kathedrale ermordet wurde.<<
Ganzer Artikel auf den Seiten von Fides hier
Allen hat eine kleine Zusammenfassung der Ereignisse seit Februar gemacht, der Zahlen und Fakten der letzten Jahre zur anwachsenden Christenverfolgung, und wünscht sich am Ende, dass die Kardinäle diesem Faktum beim Konklave Rechnung tragen mögen.
(Wie genau das geschehen soll, weiß ich jetzt auch nicht und bleibt sein Geheimnis.)
>>On Feb. 18, the web site “Ora Pro Siria,” operated by Italian missionaries in Syria, launched an emergency fundraising appeal it called “Ransom a Christian.” In essence, they’re looking for contributions to help fund the release of Christians kidnapped by Islamist-inspired rebel forces.
According to the web site, the going price for a kidnapped Catholic priest in Syria is in the neighborhood of $200,000.<< Ganzer Artikel von John L. Allen also hier.
[Man kann gar nicht so viel essen, wie man .... Tschuldigung.]
Weiter im Text.
Und zwar mit einer Vorankündigung. Mein Gastautor Olaf Tannenberg hat wieder einen Beitrag für die Serie "Sanguis martyrum" verfasst - eigentlich zum Jahrestag der Ermordung von Erzbischof Rahho am 13. März (vor fünf Jahren). Ob das Konklave zu diesem Zeitpunkt bereit begonnen haben wird, weiß ich nicht genau, der Vatican Insider meldete heute etwas vom 11. März als möglichen Beginn.
Es erschien mir deshalb sinnvoller, den Beitrag vorzuziehen, um dem Andenken an Erzbischof Rahho ein wenig mehr Raum zu bieten. Er erscheint deshalb morgen oder spätestens übermorgen.
Zum jüngsten Mord an Evarist Mushi und der Situation in Tansania wird es natürlich sicherlich auch noch einen eigenen Beitrag geben.
Jetzt wünsche ich meinem Gastautoren erst einmal eine erfolgreiche Mission und eine sichere und gesunde Heimkehr.
ElsaLaska - 3. Mär, 22:48
Christenverfolgung - - 0 Trackbacks - 1119x gelesen
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