Peshawar - 81 Todesopfer bei dem Anschlag auf eine christliche Kirche
Ist das mit 81 Todesopfern vermutlich eines der verheerendsten Massaker an Christen der Neuzeit eine Antwort auf die Friedensverhandlungen der pakistanischen Regierung mit den Taliban?
Der Bruder des 2011, ebenfalls von Islamisten ermordeten Shahbaz Bhatti, fragt sich zu Recht:
>>Was für ein Dialog soll das denn sein? Frieden mit Menschen, die Tausende Unschuldige töten?“ Das sagte Paul Bhatti, Leiter des Verbands pakistanischer Minderheiten, ein Katholik.<<
Und weiter:
>>„Diese Terroristen haben keine Religion“, erklärte Regierungschef Nawaz Sharif.<<
Ach was? War es denn vielleicht ein Anschlag von militanten Atheisten, oder was soll diese Aussage nun genau bedeuten?
Es wird endlich Zeit, dass der Islam klar Stellung bezieht zu den Auswüchsen an seinen extremen Rändern, und nicht einfach weiter so tut, als handelten diese verabscheuungswürdigen Verbrecher nicht im Namen ihrer Religion. Wenn ihnen nicht sogar noch klammheimlich Beifall gezollt wird.
Der Text in eckigen Klammern, und nur dieser, stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/2013/09/23/pakistan:_der_t%c3%b6dlichste_angriff_seit_jeher/ted-730927
des Internetauftritts von Radio Vatikan
Der Bruder des 2011, ebenfalls von Islamisten ermordeten Shahbaz Bhatti, fragt sich zu Recht:
>>Was für ein Dialog soll das denn sein? Frieden mit Menschen, die Tausende Unschuldige töten?“ Das sagte Paul Bhatti, Leiter des Verbands pakistanischer Minderheiten, ein Katholik.<<
Und weiter:
>>„Diese Terroristen haben keine Religion“, erklärte Regierungschef Nawaz Sharif.<<
Ach was? War es denn vielleicht ein Anschlag von militanten Atheisten, oder was soll diese Aussage nun genau bedeuten?
Es wird endlich Zeit, dass der Islam klar Stellung bezieht zu den Auswüchsen an seinen extremen Rändern, und nicht einfach weiter so tut, als handelten diese verabscheuungswürdigen Verbrecher nicht im Namen ihrer Religion. Wenn ihnen nicht sogar noch klammheimlich Beifall gezollt wird.
Der Text in eckigen Klammern, und nur dieser, stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/2013/09/23/pakistan:_der_t%c3%b6dlichste_angriff_seit_jeher/ted-730927
des Internetauftritts von Radio Vatikan
ElsaLaska - 23. Sep, 13:17
Unvorstellbar
Es ist leider zu vermuten, dass unsere noch nie dagewesene Überflutung mit all diesen Nichtigkeiten von links her nicht ganz zufällig ist. Die Möglichkeit, den Islam und seine Quelle, den Koran als das zu erkennen, was er ist und will, soll nämlich dem Westen ganz grundsätzlich verunmöglicht werden: Toleranz wird gefordert auf Biegen und Brechen. Andernfalls kann der christlichen Westen bequem für den Blutzoll verantwortlich gemacht werden, und damit die christliche Lehre endlich und juristisch korrekt als gefährlich verurteilt werden (von entsprechenden aktuellen Vorstössen hören wir immer wieder).
Lenin und Konsorten bis hin zu ihren noch heute ungestraft aktiven Nachfolgern wollten und wollen noch immer ernsthaft das Christentum ausrotten. Die aktuelle, praxisorientierte islamische Hilfe zu dieser Forderung kommt da recht gelegen. Echte Verurteilungen aus dem linken Lager aller Länder werden daher nie erfolgen, die UNO bleibt ruhig und freundlich.
Natürlich wird man auch seitens der höheren islamischen Geistlichkeit nie von einer konsequenten Verurteilung moslemischer Mordlust hören. Ein Imam, der sich ernsthaft gegen das Wüten seiner aufgeputschten Religionsgenossen äussern würde, fände sich alsbald beim Aufwachen ohne Kopf (wobei dies für ihn nicht die schlimmste Variante wäre..).
@thysus
Allerdings noch nicht konkret aus Pakistan und von dessen Regierung. Mir fehlt überhaupt generell der globale #Aufschrei gegen die sinnlose Gewalt in der islamischen Welt, denn immerhin findet dort auch ein regelrechter Brudermord statt, ein Krieg zwischen Sunniten und Schiiten (und gegen die Alewiten).
Dass es in Nairobi und Peshawar mal wieder gegen Christen ging, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass Islamisten auch gerne mal Muslime sinnlos abschlachten, wenn sie ihnen nicht in den Kram passen. Am Sonntag gab es zettbe in Bagdad auch einen Angriff auf eine, ich glaube, sunnitische (?) Beerdigung mit 72 Opfern.
Generell stellt sich die Frage für mich, wo die pakistanische Regierung eigentlich steht. Und ob es nur naiv, oder einfach dämlich bis saudumm ist, mit den Taliban auf irgendwelche Verhandlungen einzugehen.
Dass irgendwelche Kräfte diese Verhandlungen in jedem Fall sabotieren wollten durch den mörderischen Anschlag, liegt auch auf der Hand.
Meine Frage ist: Verhandelt man mit Terroristen? Oder nicht.
Als Nicht-Verantwortungsträger in einem Staat, dessen Bürger akut bedroht würde, tendierte ich allerdings zu der Antwort: Mit Terroristen niemals verhandeln.
"Ministerpräsident Nawaz Sharif verurteilte den Anschlag auf die christliche Minderheit in Pakistan. Die Terroristen hätten keine Religion, denn Unschuldige anzugreifen, widerspreche den Lehren des Islams und jeder anderen Religion, sagte er."
@Dordino
Ich meine, es kann ja wohl nicht sein, dass ICH mich immer noch für die Kreuzzüge rechtfertigen soll, während der Islam brav sein Maul hält, wenn Christen und sogar die eigenen Leute auf das Übelste und in MASSEN massakriert werden, oder?
Drauf hinzuweisen, die Islamisten hätten ja "keine Religion" ist ein BISSCHEN WENIG. Im Gegenteil, sie haben nämlich eine!
Die haben nicht nur eine Religion, die haben auch Waffen. Würdest du jetzt auch von jedem Waffenbesitzer ein Statement einfordern? Oder von den Pakistanis, weil diese Terroristen die pakistanische Staatsbürgerschaft haben?
Ich denke wir dürfen getrost sein das es denen, die diesen Terror jeden Tag vor Augen geführt bekommen, weit mehr am Frieden gelegen ist als uns, die den Krieg Gott sei Dank nur aus Büchern und dem Fernsehen kennen. Für die in diesen Gegenden lebenden Muslime ist dieser Wahnsinn sicher derart offensichtlich das die Einforderung eines "Statements" fast schon einem Verkennen der allgegenwärtigen Grausamkeit gleichkommt.
@Dordino
Zum anderen: Nur weil ich grad nicht einen sprengstoffbeladenen LKW vor der Haustüre habe oder einer in MEINER Stamm-Einkaufszone Granaten schmeißt, heißt das nicht, dass ich mich nicht darüber besorgt zeigen müsste, WER das genau auf der Welt eigentlich so tut. Und das sind nun mal islamistische Terroristen.
Und wenn du glauben solltest, dass das bei uns nicht passieren könnte... beneide ich dich jedenfalls.
Möglicherweise ist all den Imamen (unter denen es garantiert zahlreiche besonnene, vornehme Gelehrte gibt!) das Heft einfach völlig aus der Hand geglitten, der Blutrausch weckt immer weiteren Blutrausch.
Möglicherweise sind auch die Koranverse zu chaotisch und widersprüchlich, um den Gelehrten zu erlauben, daraus klare, eindeutige und verbindlich besänftigende Weisungen zu gewinnen.
Doch wie gesagt: unseren Gegnern hierzulande kommt das alles nicht ganz ungelegen. (Wenn man z.B. Leserkommentare zu einem kirchenkritischen Artikel einer Online-Zeitung liest, kann es einem manchmal schon recht kalt über den Rücken herunter laufen..)
Du zeigst dich besorgt darüber WER das tut? Terroristen tun das. Wenn man dann anfängt nach der Religion der Terroristen zu fragen, muss man sich auch die folgende Frage stellen:
Wenn ein ranghoher Muslim zu diesen Taten aufruft, ein anderer ebenso ranghoher Muslim aber dieselben Taten auf das Schärfste verurteilt, welchen von beiden nennst du dann einen wahren/echten/richtigen Muslim?
@Dordino
Das mögen die Muslime schön mal unter sich regeln, sie kriegen es ja auch hin zu regeln, wer christliche Frauen vergewaltigen darf und wer nicht.
Ich hab genug mit mir und meiner eigenen Religion zu tun, besides.
Geht mir genauso, und den meisten Muslimen dürfte es nicht anders ergehen.
Problematisch wird es halt nur dann wenn man eine Waffe und das Verständnis dafür eher findet als den Glauben. Das, gepaart mit bitterer Armut und Hoffnungslosigkeit, ist es, was den meisten Minderheiten zum Verhängnis wird.
Nota bene: Die Al Azhar dürfte der schlagende Beweis dafür sein das es im Islam bei weitem nicht nur um Mord und Totschlag geht.
@dordino
Schön und recht, mir tun aber die Opfer in Peshawar und die in Nairobi sowie deren Angehörige IRGENDWIE GRAD MEHR LEID.