Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

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"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

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"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

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"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

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"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

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"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

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"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

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"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

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"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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ElsaLaska - 3. Okt, 19:35

@Siri

Wie Sie so schön sagen, das ist alles relativ.
Dann sind also ein Relativist pur.
Der emeritierte Papst hat vor der Diktatur des Relativismus insbesondere gewarnt.

Denken Sie mal drüber nach.

Siri (Gast) - 3. Okt, 19:42

Seehofer...

Nun, auch der emeritierte Papst hat vor einigen Jahren dem wiederverheiratet geschiedenen Politiker Seehofer im Vatikan die Hl. Kommunion gereicht. Sicher auch in Anerkennung von dessen Verdiensten, die Linksgrünen von der Macht fern zu halten.

Dann müsste nach dieser Logik Benedikt selber ein "Relativist" gewesen sein. Das kann ja wohl nicht stimmen.
Taras Sirko - 3. Okt, 19:44

Seehofer ist nicht geschieden,

schon gar nicht wiederverheiratet, sondern er hatte während seiner noch immer bestehenden Ehe eine Affäre, aus der ein Kind hervorging. Sie verbreiten Unsinn.
ElsaLaska - 3. Okt, 19:44

@Siri

Und Sie glauben also ernsthaft, der Papa emerito teilte die HEILIGE Kommunion an ihm besonders am Herzen liegende Politiker und aus politischen Gründen aus?
Das habe ich zuletzt von ganz wüsten Kirchenfeinden gehört, ehrlich gesagt.

Ergänzung zu Taras: Die er durchaus bereut und gebeichtet haben konnte vor diesem Moment. (Danke für die Ergänzung, hatte ich grad nicht parat als Expat)
Imrahil (Gast) - 3. Okt, 21:28

Horst Seehofer lebt laut Wikipedia in zweiter Ehe. Ob seine erste Frau gestorben ist oder die Ehe annulliert wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.

Mit seinem Ehebruch, nach dem er sich an sich vorbildlich als Katholik verhalten hat (nach außen; ob er gebeichtet hat entzieht sich meiner Kenntnis) hat das natürlich gar nichts zu tun.
ElsaLaska - 3. Okt, 21:34

@Imrahil

Jut, dann weiß ich ja auch nicht. ...
Aber dass der Papa emerito einem Politiker im Stand der ehm... NICHTGNADE sag ich jetzt mal besser, die hl. Kommunion gereicht hat, um ihn für seine Politik entgegen seines persönlichen Lebenswandels auszuzeichnen, das werde ich erstmal nicht glauben. Und ich gehe auch nicht davon aus, dass Herr Seehofer zur Kommunion gegangen wäre, wenn es nicht gerechtfertigt gewesen wäre.
Somit warte ich auch noch auf die Aufhebung der Unterstellung gegenüber Seehofer durch Siri, dieser habe sich die Hl. Kommunion beim Papst praktisch politisch erschlichen.
ElsaLaska - 3. Okt, 21:49

@Taras

Danke für den Link.
Taras Sirko - 3. Okt, 22:04

Das soll

aber jetzt nicht heißen, dass ich Seehofer oder andere wiederverheiratete Geschiedene mit Berlusconi gleichsetze. In dieser Frage bin ich ja sowieso eher russisch-orthodox ;-)
Siri (Gast) - 4. Okt, 00:31

Bevor man hier in sprungbereiter Feindseligkeit

gegen traditionstreue Katholiken unterstellt, ich würde "Unsinn verbreiten", wäre es halt gut gewesen, sich erstmaö serös zu informieren. dass Horst Seehofer "geschieden" ist und in "zweiter Ehe" verheiratet, weiss zumindest in Bayern jedes Kind. Insofern würde ich, verehrte Frau Elsa, Seehofer auch gar nicht vorwerfen, er habe sich die Kommunion bei Benedikt "erschlichen" - denn Benedikt wusste natürlich selber am besten um den fehlenden Gnadenstand des hohen Kommunikanten. Und dennoch hat er ihm die Kommunion nicht verweigert. das kann gar keine anderen Gründe haben als die Anerkennung einer katholisch-patriotisch-wertekonservativen Politik.

Im übrigen, wenn hier schon so argumentiert wird, dass Benedikt solches niemals getan haben könnte: was war denn mit dem viel grösseren Ärgernis für Katholiken, nämlich seiner Kommunionsspendung an den protestantischen Häretiker "Frère Roger" aus Taizé beim Requiem für JP2, der als solcher unmöglich im Gnadenstand gewesen sein kann?????
clamormeus (Gast) - 4. Okt, 07:19

So ein Schmarrn, @Siri!

Ob Seehofer in erster Ehe sakramental verheiratet ist, bzw. ob diese Ehe annulliert wurde oder nicht, muß doch wohl ein Papst nicht wissen ebensowenig wie Protestanten aus Taizé aussehem...

Wollen Sie Führungszeugnisse einführen, die unaufgefordert an der Kommunionbank vorzuzeigen sind?
Gerd (Gast) - 4. Okt, 08:30

@Siri

Ist es nicht das Geschwalle über die Sünden der anderen, die viele Menschen aus der katholischen Kirche treibt oder sie davon abhält in dieselbe zu kommen?
Siri (Gast) - 4. Okt, 09:34

@Clamormeus

Natürlich muss Benedikt das gewusst haben. Allein schon weil er Bayer ist und von früher her beste Kontakte in die CSU hatte. Und sollte er es nicht gewusst aben, dass Seehofer in fortgesetzter schwerer Sünde lebt, hätte man es ihm vorher sagen müssen. Das wäre dann ein weiteres Beispiel für das Chaos-Management im Vatikan.

Und was "einen Protestanten aus Taizé" angeht: "Frère Roger" war sozusagen weltberühmt, er war ja (leider) auch ein enger Freunde von JP2. Unmöglich dass Benedikt nicht wusste, wer da vor ihm stand bei der Kommunion.
Siri (Gast) - 4. Okt, 11:28

@Gerd

Gottseidank ist die katholische Kirche (wenigstens in ihrem traditionstreuen Teil) noch die einzige "Institution", die überhaupt noch die Sünden der Menschen beim Namen zu nennen wagt.
Wer deswegen nicht zu ihr kommen will oder aus ihr weggeht, dem kann man nur zurufen: Gute Reise! Bei den "Protestanten", bei denen heute so ziemlich jede Sünde keine mehr ist, ist er dann sicherlich gut aufgehoben und findet alles, was er will.
ksu (Gast) - 4. Okt, 14:18

Bei Siri hat man das Gefühl, wir seien mitten im Kalten Krieg.
Jeder der mit uns gegen die "linksgrünen" Gefahr (früher hieß das einfach "der Russe") kämpft, ist Gut, egal wie schlecht er ist.

Und dabei haben wir in BW seit 18 Monaten eine "linksgrüne" Regierung, der "linksgrüne" Regierungschef durfte gestern die Feierlichkeiten zur Einheit ausrichten - und - ***Trommelwirbel *** - das Land steht noch immer. Wir leben nicht in Höhlen und allen Unkenrufen zum Trotz dürfen sich selbst Christen in der Öffentlichkeit noch frei bewegen ...

Zu Berlusconi: Der war schon so oft weg und wurde wieder gewählt, dass mir der Glauben an die Vernuft eines ganzen Volkes abhanden kam. Der kommt nochmal wieder, wetten?
Siri (Gast) - 4. Okt, 15:07

@KSU

Baden-Württemberg steht noch - aber wie?! Als Festung häretisch-schismatischer Kreise, die inzwischen die Bistümer fest in der Hand haben. Oder wollen Sie mir etwa weismachen, die Herren Bischöfe Zollitsch (der den Sühnetod leugnet, anzuhören auf Youtube) und Fürst kämen ihrer Aufgabe der Verteidigung der katholischen Lehre nach?? Rottenburg und Freiburg sind auf der nach unten offenen Modernismus- und Liberalismusskala der deutschnationalen Kirche besonders tief angekommen.

Das passt allerdings sehr gut zu dieser linksgrünen Regierung mit dem Mitglied des von Gott verlassenen "ZDK" Kretschmann an der Spitze, der sich mit EB Zollitsch bestens versteht.
Gerd (Gast) - 4. Okt, 16:29

@Siri

>>Gottseidank ist die katholische Kirche (wenigstens in ihrem traditionstreuen Teil) noch die einzige "Institution", die überhaupt noch die Sünden der Menschen beim Namen zu nennen wagt<<

Die Sünde soll ja auch beim Namen genannt werden. Allerdings nicht in Verbindung mit Namen! Wie oder wann oder unter welchen Umständen Seehofer die Kommunion empfängt, darf und kann nicht Gegenstand einer Diskussion sein. Was geht das den traditionellen oder modernistischen Christen an? Mich gehen nur meine eigenen Sünden was an. Das ist Arbeit und Gesprächsbedarf genug und ich würde mir verbieten, dass andere darüber urteilen würden. Das hält selbst mein Beichtvater so.
blackmicmac (Gast) - 4. Okt, 17:10

Danke für Ihre Einlassung, Gerd,

das klingt vernünftig. Aber vielleicht läuft es ja bei den "traditionstreuen" ganz anders und man darf dort jedem nachpesten .... Das würde erklären, warum die auch immer so verbissen klingen ....
Taras Sirko - 4. Okt, 17:22

Man muss halt unterscheiden zwischen

den konservativen Traditionalisten, die (aus meiner Sicht zurecht) Bewährtes erhalten wollen, und den Restaurationstraditionalisten, die am liebsten das 19. Jahrhundert zurück hätten, inklusive aller Normen, die heute von den allermeisten Menschen als Missstände angesehen werden, wie bspw.: "Die Frau ist die Gehilfin des Mannes und die Mutter seiner Kinder."

Traditionalist ist also nicht gleich Traditionalist ;-)
Liane (Gast) - 4. Okt, 17:45

@Taras Sirko

Und ich dachte immer, die Frau wäre laut Genesis 1 von Gott als Gehilfin und Gefährtin des Mannes geschaffen und zur Mutterschaft berufen worden.

Aber scheinbar gilt man dann schon als "Restaurationstraditionalist", wenn man daran heute noch glaubt.
Taras Sirko - 4. Okt, 17:48

Mann und Frau wurden nach Gottes Abbild gleich geschaffen, nicht als Meister und Gehilfin. Anatomische und biologische Unterschiede stellen keine Hierarchie dar.
Liane (Gast) - 4. Okt, 18:03

Mann und Frau sind Ebenbild Gottes und gleichwertig vor Gott, aber sie sind nicht gleich. Es gibt eine klare Hierarchie im Verhältnis von Mann und Frau und es gibt klare Unterschiede in den Aufgaben und Berufungen der Geschlechter.
Taras Sirko - 4. Okt, 18:06

Dann stehe ich in der Hierarchie über Ihnen. Auch gut.

Vielleicht haben wir auch nur unterschiedliche Auffassungen bezüglich des Wortes 'gleich'. Es gibt nun mal einen Unterschied zwischen 'Gefährten' und 'Gehilfen'. Und gleichwertig zu sein kann keine Hierarchie beinhalten, denn letztere macht generell ungleichwertig.
Siri (Gast) - 4. Okt, 19:52

Hierarchie

Selbstverständlich gibt es eine klare, unumkehrbare Hierarchie zwischen den Geschlechtern. Das Verhältnis von Mann zu Frau in der Ehe bildet analog das von Christus zu seiner Braut, der Kirche ab. Nachzulesen beim Hl. Paulus im Epheserbrief und so Lehre der Kirche bis heute.
Christus ist der Herr der Kirche, wie der Mann der Herr der Frau ist. Und selbstverständlich ist es das höchste (geradezu priesterliche!) Amt der Frau, das Leben zu hegen und zu pflegen: durch die Fruchtbarkeit, durch das Apostolat der Glaubensweitergabe an die Kinder, durch das Umsorgen des Mannes und aufrichtige Fragen danach, dessen Willen zu tun.
Taras Sirko - 4. Okt, 20:05

Dann hört hier alles ab sofort auf mein Kommando!
clamormeus (Gast) - 4. Okt, 21:18

Hierarchie würde ich hier doch bitte als Entsprechung göttlicher Ordnung im Sinn des Einnehmens eines zugeteilten Wirkungsbereiches sehen wollen, der nicht identisch ist mit weltlichen Vorstellungen von Hierarchie im Sinne einer bloßen Macht- und Befehlsstruktur.

Der zweite Schöpfungsbericht sagt: er erschuf sie als Mann und Frau.
Der erste sagt - gröblichst gedeutet: Adam schafft's nicht allein, er braucht eine Gehilfin.

Die weltliche Komponente im Geschlechterverhältnis wird aber erst nach dem Sündenfall ausgesprochen.

Die Menschheit hat viele Antworten darauf hervorgebracht. Auch die von Paulus: Das Weib schweige in der Gemeinde. Der Mann verzichte auf Gewalt und liebe die Frau wie sein eigen Fleisch.
Oder den Schwur einstiger deutscher Könige, die Frauen zu ehren und zu beschützen.

Andererseits: was für erbärmliche "biologisch" männliche Weicheier, die ein Gesetz brauchen, um menschlich hierarchische Herrschaft über Frauen zu zementieren...
und umgekehrt...

Nur mal so angerissen.
Siri (Gast) - 4. Okt, 21:40

@Clamormeus

Natürlich schafft's der Mann nicht allein. Wie könnte er sonst Leben weitergeben. Da brauchts das weibliche Gegenüber. Aber eben, Sie sagen es selbst: als "Gehilfin". Das bezeichnet eine klare Hierarchie, da kann man drumrum reden wie man will.

Und das unvergängliche Wort des Hl. Paulus "Das Weib schweige in der Kirche" ist wohl hoffentlich keines, das "die Menschheit hervorgebracht hat". Es ist Wort des lebendigen Gottes, der heilige Wille unseres Herrn. Traurig genug, dass er in der Kirche nicht mehr wirklich ernst genommen wird, wie zahllose weibliche "Ministrantinnen" und ebensolche "Pastis" zeigen, die unsere dem Klerus vorbehaltenen heiligen Altarräume bevölkern.
ElsaLaska - 4. Okt, 21:44

Verstehe jetzt das neu aufgetauchte "Problem" nicht.

Christus ist zwar der "Herr" der Kirche, aber er hat an Gründonnerstag ziemlich klar gemacht, inwiefern er seine Herrschaft versteht, nämlich als DIENST.
Ebenso, wie die Kirche ihm aus Liebe zu dienen hat.
Im Gespräch über Mann und Frau kommt m. E. immer zu kurz der Dienst der Liebe - das ist das, was jeder Mann für eine Frau tun kann: Sie ehren und beschützen, und das ist das, was jede Frau für einen Mann tun kann: Ihn hochachten und ihm auf welche Weise auch immer zur Seite gestellt sein, um seine besten Anlagen zur Entfaltung zu bringen.
Es ist doch ganz einfach.
Dann braucht es weder ein falsches Hierarchieverständnis von "traditionstreuen" Katholiken noch Geschlechterkämpfe von Feministinnen.
Siri (Gast) - 4. Okt, 22:11

Selbstverständlich ist es die "heilige Pflicht"

des Mannes, seine Ehefrau zu ehren und v.a. zu beschützen. Da bin ich ganz bei Ihnen. Und auch umgekehrt, dass die Frau dem Mann zur Seite gesetzt ist, um seine besten Anlagen zur Entfaltung zu bringen, kann ich durchaus auch so sagen. Allerdings gehört dann zur Klarheit auch dazu, dass dies unmöglich so sein kann, wenn die Frau einem zeitraubenden Brotberuf nachgeht und nicht daheim ist, wenn der Mann sie zuhause braucht.
Es sei denn, die wirtschaftlichen Verhältnisse sind so, das die Frau "arbeiten" muss. Schlimm genug, dass dies heute für viele Frauen offenbar unabdingbar ist. Ein Versagen der Politik, bzw. das völlige Fehlen eienr christlichen Werteorientierung derselben.
ElsaLaska - 4. Okt, 22:16

@Siri

Sie sind ein katholischer Spießer.

Ich schreibe seit Jahr und Tag über GEISTLICHE PAARE, also Mann und Frau, im Vatican-Magazin in einer eigenen Rubrik, und dort geht es nicht darum, dass etwa die Frau zu Hause saß und Kinder kriegte, sondern dass beide, nehmen wir den hl. Franz von Sales und die hl. Johanna Franziska von Chantal, nehmen wir de Liguori und Sr. Crostarosa, nehmen wir die Hl. Edith Stein und den damaligen Erzabt von Beuron, aber nehmen wir ruhig auch verheiratete heiligmäßige Mann-Frau-Paare, die ich hier nicht erwähnt hatte, die Kirche voran bringen konnten!
Taras Sirko - 4. Okt, 22:31

@Siri

Sie beschreiben hier das Verhältnis zwischen einem Mann und einer Haushälterin. Wenn der Mann die Frau zuhause braucht ... Damit sie ihm die Puschen bringt, oder wie jetzt? Sie müssen ja witzige Männer kennen.

Ich für meine Person halte weiterhin das Banner der guten, alten ritterlichen Kirche hoch und weise alles Spießige weit von mir. Der Schutz der heiligen Kirche und des Klerus, der Witwen und Waisen und Armen und Fremden - das sind ordentliche Tugenden für einen alten Kämpen. Nicht Frauen herumzukommandieren. Wir sind doch nicht im Biedermeier :-))
Gerd (Gast) - 4. Okt, 22:56

@Siri

>>Und das unvergängliche Wort des Hl. Paulus "Das Weib schweige in der Kirche" ist wohl hoffentlich keines, das "die Menschheit hervorgebracht hat". Es ist Wort des lebendigen Gottes, der heilige Wille unseres Herrn.<<


War es der heilige Wille des lebendigen Gottes, dass Teresa von Ávila zur Kirchenlehrerin erhoben wurde, gerade weil sie nicht in der Kirche geschwiegen hat? Ich frag ja nur, weil sie ein wohl ein Weib gewesen ist. Oder ist die Heiligsprechung der Mystikerin eine Frucht des Relativismus?
Siri (Gast) - 4. Okt, 23:26

@Sirko

Weshalb sollte die Frau ihrem Mann nicht "die Puschen bringen"?? Ist das etwas demütigend? Schliesslich bringt der Mann die wirtschaftlichen Möglichkeiten "heim", das die Frau ihm die "Puschen" überhaupt besorgen kann - und manch schönes Kleid für sich selber.
Es geht in keiner Weise um "herumkommandieren". Eine Frau, die in rechter Weise um ihre schöpfungsmässige Bestimmung weiss, wird es niemals nötig haben, herumkommandiert zu werden. Sie hat ihre eigene unveräußerliche Würde im Dienen. "Mein Lohn ist, dass ich dienen darf", wie der Wahlspruch in einem aten Frauenorden heisst.
Siri (Gast) - 4. Okt, 23:27

@Gerd

Dann ist also das Wort des Hl. Paulus aus 1. Kor 14 kein Wort des lebendigen Gottes, sondern "zeitbedingt" oder "ganz anders zu interpretieren" oder was?? Dies wäre Relativismus pur.
Taras Sirko - 4. Okt, 23:29

@Siri

Was Elsa schön so schön gesagt kann,
kann ich nur wiederholen:

Sie sind ein katholischer Spießer.
Siri (Gast) - 4. Okt, 23:42

Tja, im Zeitalter, wo der Modernismus und Relativismus an der Spitze der Kirche angekommen ist, muss man wohl damit leben, als Katholik, der noch an der unveränderlichen Lehre, natürlichem Sittengesetz und Katechismus festhält, als "Spießer" gebrandmarkt zu werden. Ich muss es ertragen und opfere solche Beschimpfungen auf.
Taras Sirko - 4. Okt, 23:45

Wenn ich Sie beschimpfen wollte, würde ich Ihnen 50 Euro geben, damit Sie sich ein hübsches Käppchen kaufen können - mit besonders großen Schellen dran.

Und das natürliche Sittengesetz fängt nicht erst unter Kaiser Wilhelm an, sondern ist wesentlich älter. Was Sie hier verbreiten ist halt Biedermeier-Epoche.
clamormeus (Gast) - 4. Okt, 23:45

Hey Taras, bringen? Haben Ritter Puschen? :-))
Imrahil (Gast) - 4. Okt, 23:45

Was bitte sind "Puschen"?

Ernsthafte Frage. Ich versteh die Diskussion ein bißchen besser, wenn ich den Ausdruck kenne, glaube ich. Da dachte ich, frag ich mal.
Taras Sirko - 4. Okt, 23:47

Puschen sind Pantoffeln, Hausschuhe, Latschen ...

Ich für meine Person laufe immer ganz ritterlich in Socken herum. Oder barfuß. Natürlich nur drinnen ;-)
Siri (Gast) - 4. Okt, 23:52

@Sirko

Ist es etwa "Biedermeier", wenn - ich nenne ein ganz schlichtes Beispiel - ein Ehemann erwarten darf, dass am Ende eines anstrengenden Abeitstages, wo er sich für seine Familie wieder krummgelegt hat, daheim seine Ehefrau ihm ein einfaches schmackhaftes Mahl zubereitet?! Nein, das ist kein Biedermeier. Sondern conditio humana. Oder auf katholisch: natürliches Sittengesetz.
Taras Sirko - 4. Okt, 23:55

SIE sind Biedermeier, Siri, echtes, unverfälschtes Biedermeier :-))
clamormeus (Gast) - 4. Okt, 23:57

@Taras: ja ebend! :-)
@Imrahil: die Frage verstehe ich bestens, Dir ist offenbar gnädig ein norddeutsches Exil erspart geblieben :-)
Taras Sirko - 5. Okt, 00:01

Nachdem wir nun mit der Fußbekleidung fertig sind, beginnen wir mit der Restkleiderordnung und der Hierarchie.

Siri, übernehmen Sie!

Was dürfen Katholiken tragen? Müssen sie vor der Obrigkeit sittlich den Hut lüften und sich vor dem Herrn Bürgermeister tief verneigen? Und darf eine Frau die Vorgesetzte eines Mannes sein? Was macht ein Mann, wenn man ihm eine Frau vor die Nase setzt? Wo kann er sich beschweren? Und darf sich ein männlicher Unterstellter von seiner weiblichen Vorgesetzten ein Mahl kochen lassen?
clamormeus (Gast) - 5. Okt, 00:05

@Siri

Darf ich das indiskret fragen: ich würde Sie eher weiblichen Geschlechts vermuten?
Taras Sirko - 5. Okt, 00:07

@ clamormeus

Ha! Diese Frage hatte ich mir extra aufgehoben ;-)
Siri (Gast) - 5. Okt, 00:10

@Clamormeus

Natürlich bin ich ein Mann. Und das ist auch gut so. :-)
Taras Sirko - 5. Okt, 00:14

Haha, ich hatte Recht. Frauen tragen nämlich keine großen Schellen am Käppchen.

Außerdem dürfte Frau Siri NIEMALS ins Internet und dort schon gar nicht ohne eine Aufsichtsperson mit fremden Männern reden. Das wäre schließlich gegen jedes natürliche Sittengesetz (des Biedermeier)!
clamormeus (Gast) - 5. Okt, 00:29

@Siri

Gut, ich nehm's mal so hin, der FOCUS hatte sich in unsere amüsante Diskussion mittlerweile auch schon wieder im Sinne des Verwirrers eingeschaltet:

http://www.focus.de/digital/handy/iphone/ich-bin-die-stimme-von-siri-diese-frau-spricht-gleichzeitig-mit-millionen-menschen_aid_1120429.html

Voll die Freischreiner halt wieder!
Taras Sirko - 5. Okt, 00:32

*prust*

>>Wo kann ich hier Drogen kaufen, Siri?<<

Ich schmeiß mich weg :-))
Siri (Gast) - 5. Okt, 00:35

@Clamormeus

Ihre Witzchen lasse ich jetzt mal auf so im Raume stehen. Ich kann es nur bedauern, dass Sie als bisherige Säule der "Blogozoese" sich offenkundig jetzt auch dem "neuen Wind" aus Rom ergeben und dem Modernismus an den Hals geworfen haben. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Siri (Gast) - 5. Okt, 00:38

@Sirko

Ich darf durch Gottes Gnade eine treue, gläubige Frau an meiner Seite wissen, die niemals auch nur auf den Gedanken käme, "im Internet mit fremden Männern zu reden". Selbstverständlich darf sie "ohne Aufsichtsperson" ins Internet gehen. Ich weiss, dass ich ihr absolut vertrauen kann.
Taras Sirko - 5. Okt, 00:40

Tja, clamormeus, jetzt haste es aber tüchtig bekommen, du als zentrale Ecksäule Roms!

Was bin ich froh, ohnehin einen modernistisch-windigen Ruf als Nichtblogger zu haben :-)))
Taras Sirko - 5. Okt, 00:42

Das freut mich für Sie, Herr Biedermeier Siri!

Ja, ehrlich, echt jetzt!
Tissier des Mallerais (Gast) - 5. Okt, 00:57

@Siri

Ich danke Ihnen von Herzen für Ihren Mut, für die unveräusserliche Wahrheit einzustehen, sei es gelegen oder ungelegen. Respekt!
Tiberius (Gast) - 5. Okt, 01:30

@Siri, @Tissier des Mallerais

><((((º>
Siri (Gast) - 5. Okt, 01:41

@Tiberius

Nun also auch Sie. Das scheint ein Domino-Effekt in der "Blogozoese" zu sein: "Romtreue" wird nicht als Treue zum unveränderlichen Lehramt definiert, sondern opportunistisch zu der Figur, die gerade Papst ist. Auch wenn diese beinahe täglich die Lehre der Kirche relativiert.
clamormeus (Gast) - 5. Okt, 01:54

Nein, das ist zu stark!

Mich als Säule der Blogosdingsda zu bezeichnen! Mich der ich auch hier klar gesagt hat: gib's nich, es gibt nur katholische Blogger und jeder steht für für sein Gerede selbst ein, wie alle anderen auch, ob katholisch oder Blogger oder sontwas!

Und dann noch das Geprotze eines sich als "es ist gut so" outenden Mannes, der gewiß ist, daß seine Frau ohne Aufsicht wie z.B. "NSA" im Web unterwegs sein kann.

Umgeben von Spott und Häme, rettet mich für heute, daß Du Dich als puschenfrei geoutet hast, lieber Taras!

"Kein Hund kann sie bringen,
keine Katze sie wringen,
es bleibet dabei,
wir sind puschenfrei!"

Und noch was ernsthaftes: wenn Sie, Siri und Tissier, wider alle Wahrscheinlichkeit den Schmarrn ersntnehmen, den Sie hier verbreiten - so blöd und vor allem wahrnehmungslos kann man eigentlich nicht sein- dann bezeichne ich Sie als ernstzunehmende Feinde der Tradition.
Liane (Gast) - 5. Okt, 07:41

Ich muss Siri zustimmen. Die moderne Welt weiss mit Unterordnung, Dienst und Demut nichts mehr anzufangen.

Paulus sagt uns ganz klar, dass der Mann das Haupt der Frau ist, so wie Christus das Haupt der Kirche ist. Die Frau soll sich ihrem Mann unterordnen und ihn ehren. Und der Mann soll seine Frau so lieben wie Christus die Kirche liebt.

Das heisst absolut nicht, dass der Mann seine Frau verprügeln und sie wie eine Sklavin behandelt soll oder darf. Es heisst auch nicht, dass der Mann wertvoller und besser ist.

Aber es gibt eindeutig eine Hierarchie in der Ehe. Gott hat Mann und Frau mit unterschiedlichen Gaben ausgestattet. Beide haben sich zu ergänzen, beide haben ihre Bestimmung als Männer und Frauen von Gott her erhalten.

Männern ist z.b. die Leitung der Kirche und die Verwaltung der Sakramente anvertraut.

Frauen sind die Kinder und die Erstverkündigung, die Weitergabe des Glaubens an die nächste Generation anvertraut.
Gerd (Gast) - 5. Okt, 08:40

@Siri

>>Dann ist also das Wort des Hl. Paulus aus 1. Kor 14 kein Wort des lebendigen Gottes, sondern "zeitbedingt" oder "ganz anders zu interpretieren" oder was?? Dies wäre Relativismus pur.<<

Ich bin kein Theologe. Wenn Paulus den Frauen das Schweigen gebietet und die Kirche, zu der sich Paulus ausdrücklich bekennt, Frauen zu Lehrerinnen ernennt, (z.B. Teresa v.A.) ist das vielleicht nur auf den ersten Blick ein Widerspruch. Für mich als katholischen Christen, wäre es wichtig diesen Widerspruch aufgedröselt zu bekommen. Es ist doch nicht damit getan, das Wort des hl. Paulus, (meines Lieblingstheologen) so zu deuten, dass z. B. die hl. Teresa besser den Mund gehalten hätte. Oder sehen sie das anders?Im übrigen halte ich diese Diskussion so wie sie hier momentan abläuft für kontraproduktiv. Schuldzuweisungen an die andere Adresse? Das ist nur peinlich!
Siri (Gast) - 5. Okt, 10:44

@Liane

Ein herzliches Vergelt's Gott für Ihre mutige Stellungnahme im Sinne der Tradition. Traurig genug, dass es selbst in der sog. "Blogozoese" dazu schon Mut bedarf.
Vor 50 Jahren (also vor dem unseligen "Konzil", das den Modernismus mitten in die Kirche geholt hat) war es noch selbstverständlich, dass der Mann seine Frau ritterlich zu ehren und zu beschützen hatte, und die Frau ihrem Mann liebend und dienend zugeordnet war. So dass die katholischen Familien damals auch noch kinderreich waren, wie es der Lehre der Kirche entspricht.

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