Elsas Nacht(b)revier

Francois Gérard: St. Térèse d'Avila
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Aktuelle Veröffentlichungen
"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.
"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016
"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016
"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016
"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016
Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016
Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016
"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016
"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016
"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016
"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015
"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015
"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015
"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015
"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015
"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015
"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"
"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015
"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015
"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015
"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015
"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015
"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015
"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015
"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015
"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015
"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015
"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015
"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015
"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.
"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)
"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015
"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015
"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014
Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014
"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014
"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014
"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014
"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014
"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014
"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014
"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014
"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014
"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014
"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014
"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014
"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014
"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014
"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014
"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.
"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014
"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014
"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.
"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.
"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014
"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013
"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013
"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013
"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013
"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.
"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013
"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013
"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013
"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013
"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013
"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013
"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013
"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013
"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.
"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.
"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013
"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013
"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013
"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.
"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013
"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013
"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013
"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013
"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.
"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.
"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012
"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012
"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012
Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012
"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.
"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012
"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012
"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012
"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.
Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.
Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012
"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012
"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012
"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012
"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net
"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012
"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012
"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012
Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012
"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012
Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012
Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012
"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011
"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.
Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch
Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011
In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<
Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.
il cinguettio
ufficio
Du bist nicht angemeldet.
Wer noch was zum Thema S. Berlusconi zu sagen hatte
Alles andere wird künftig als nicht zum Thema gehörig gelöscht.
Der Berlusconismus des Horst Seehofer
http://www.cicero.de/berliner-republik/horst-seehofer-csu-koalitionsstoerer-silvio-berlusconi-fdp-liberalismus-angela-merkel/56003
Fast ja super zu dieser Diskussion!
Passt, nicht "Fast", sorry bitte!
Artikel gelesen?
@Imrahil: Ja, hättest du tun sollen, Gelegenheit verpasst ;-)Zu Berlusconi: Für Italien kann man sich nur wünschen, dass er in der Versenkung verschwunden bleibt und das Regieren den Leuten überlässt, die auch etwas davon verstehen. Defizitäres Wirtschaften und Günstlingswesen (wie nennt man weibliche Günstlinge?) als ›christliche Politik‹ zu bezeichnen, ist abenteuerlich und unterscheidet Berlusconi und Seehofer dann doch voneinander.
Ende der Durchsage!
@Taras
Mätressen.
*streng am Thema*
@Elsa
»Ein Borgia-Papst ist kein Depp, den man auf eine Stufe mit Berlusconi stellt.«
Borgia-Päpste
Kalixt III., der Onkel des "Schurken", war ein ganz normaler Papst des ausgehenden Mittelalters. Außer, dass er Jeanne d'Arc rehabilitierte und Vicente Ferrer heilig sprach, fällt mir lehramtsbezogen nichts zu ihm ein. Persönlich ganz bescheiden, sittlich völlig unbescholten, ein gelehrter Jurist, der nur eben eine Schwäche für die Familie hatte (wie alle Päpste damals).
Der zweite Borgia-Papst war dann schon Alexander, da fällt mir lehramtsbezogen gar nichts ein. Dass er Savonarola verbrennen ließ, hatte politische Gründe, ein "Hochhalten untadeliger Lehre" sehe ich da nicht.
Lehramtsbezogen kritischer als Alexander sind sicher die Medici-Päpste zu sehen, nicht, weil sie was Falsches gesagt hätten (das teilweise auch, aber es stammte nicht von ihnen), sondern, weil sie sich nicht kümmerten. Giovanni (der spätere Leo X.) ist in der Borgiaserie übrigens der sympathische Dicke, der auf der Schulbank die Nachricht von seiner Kardinalsernennung bekommt. Lustig.
Savonarola ist verbrannt worden,
Er schadete dem Gemeinwohl, wo er konnte, und stiftete Unfrieden zwischen den Ständen bzw. den Gesellschaftsschichten.
Er wurde gewiss nicht wegen seiner LEHRE ausgeschaltet, es gab schließlich wahrhaftig genügend Bußprediger zu der Zeit, die kirchlicherseits machen konnten, was sie wollten, sondern wegen seiner anhaltenden Störung der öffentlichen Ordnung und des Friedens in der "Bürgerschaft".
Übrigens von aufgebrachten Bürgern.
Disclaimer: Natürlich entspricht es nicht der modernen Auffassung von Menschenrechten, andere Menschen einfach zu verbrennen. Man hätte die Sache durchaus auch anders in den Griff bekommen können. Kein Zweifel.
Savonarola
@Taras
Ich beginne deshalb auch immer besser die Hl. Caterina von Siena und die Hl. Hildegard zu verstehen.
@Elsa
Natürlich ist es purer Unsinn, einen Berlusconi zu hofieren, weil Papst Alexander VI. etwas anders war als andere Päpste. Nein, ich bin, wie ich ja immer mal wieder geschrieben habe, ein Anhänger der Kirche der Heiligen UND der Sünder und finde die Sittlichkeit des Mittelalters erfrischender als jene des Biedermeier ;-)
Savonarola
Was mir nicht wirklich einleuchten will ist nur, wie man das Ideal der Hausfrauenehe mit so einem Mann zusammenbringt, der sagt, er arbeite halt so viel für Italien, da soll man ihm dann doch bitte auch die ein oder andere schweinische Party gönnen, sowas brauche ein wichtiger Mann wie er halt. Ich finde das viel Entwürdigender als Puschen bringen.
Sowas hätte evtl. auch Alexander VI. sagen können (wenn man an dessen Ausschweifungen damals überhaupt groß etwas gefunden hätte). Aber es passt ja hinten und vorne nicht zum sozialen Königtum, und gerade solche Seichtigkeiten wurden ja von Savonarola, der in diesen Dingen gar keinen Spaß verstand, auf das Härteste bekämpft. Der hätte Berlusconi gewiss die Kommunion verweigert (was in Italien m.W. nie geschah). Oder meint ihr, im Florenz Savonarolas wären die Fernsehkanäle Berlusconis nicht als Erstes abgeschaltet worden, wenn es die damals gegeben hätte?
Da liegt für mich der Knackpunkt. Wie kann man für eine rigide Kommunionausteilermoral sein und sittsame Frauen fordern (also Modell Savonarola) und gleichzeitig unmoralische Politiker verteidigen, nur weil sie angeblich gegen den Kommunismus kämpfen?
Taras
Elsa
Ich wähle aber Politiker ohnehin eher nach ihrer Begabung als nach ihrer Moral.
Daher ist es mir egal, wie oft ein Politiker verheiratet war,
wenn er eine aus meiner Sicht vernünftige Politik macht.
Somit kann ich mit einem Seehofer leben, könnte es mit einem Berlusconi hingegen nicht.
Es bleibt dabei
Und diesbezüglich war Berlusconi, dessen persönlicher Lebenswandel natürlich nicht gerade vorbildlich war, immerhin ein Einäugiger unter Blinden. Dafür gebührt ihm katholischer Respekt. Wie es bereits von jemand anderem gesagt wurde: Die Kommunion wurde ihm in Italien nie verweigert, obwohl man kirchenrechtlich sicherlich irgendeinen Grund dafür hätte finden können. Die Kirche in Italien hat immer gewusst, was sie an Berlusconi hatte. Die überheblichen Urteile über ihn sind typisch deutsch.
Erinnern wir uns an den unvergessenen Franz Josef Strauß. Der war in seinem Lebenswandel auch alles andere als ein moralisches Vorbild (um es nur mal so zurückhaltend auszudrücken), aber er hat stets eine gut katholische Politik gemacht. Kardinal Ratzinger war dementsprechend einer seiner engsten Freunde und eilte 1988, als Strauß überraschend verstarb, sofort nach München, um den Hinterbliebenen Trost zu spenden und das Requiem zu zelebrieren.
Natürlich würde man sich einen Savonarola an verantwortlicher Stelle wünschen. Im Unterschied zu anderen Postern hier halte ich ihn für einen Giganten der Kirchengeschichte und echten Heiligen. Aber offenbar muss unsere Welt noch modernistischer, liberaler und dekadenter werden, bis wir auf einen "zweiten Savonarola" hoffen können.
wenn Sie wie oben Alexander VI. als "untadelig im Lehramt" kennzeichnen, dann war Savonarola ein von ihm zu Recht exkommunizierter Ketzer und kein "echter Heiliger".
Ihre Übereinstimmung mit Luther bzgl Savonarola ehrt Sie. aber der hatte ein logisches Problem weniger als Sie.
Ansonsten: einen "zweiten Savonarola " in der Politik ? Herr verschone uns, das hatten wir schon ein paar mal in der Tendenz.
Aber auch gut, daß Berlusconi allmählich weg ist.
Wie gesagt, im Fall von gescheiterten Ehen und Neuverheiratung bin ich auch bei Nichtpolitikern eher russisch-orthodox, also ist Seehofer schon mal fein raus bei mir, aber ein 'Veranstalter' von Sexparties mit Minderjährigen kann beim besten Willen keine christliche Politik machen. Berlusconis Politik führte das Land nahe an den Abgrund. Defizitäre Politik, Begünstigung der Superreichen, Vettern- und Basenwirtschaft, überhebliche und dummfreche Selbstdarstellung sind nun mal nicht christlich.
Und kapieren Sie endlich, dass die völlig 'bunten Gesellschaften' in Europa, dieser Pluralismus, nun mal da ist und nicht einfach weggeschwafelt werden kann. Denken Sie, mir gefällt das so? Mitnichten. Deswegen würde ich aber bestimmt nicht von Cesare Borgia regiert werden wollen. Ebenso wenig von Savonarola. Doch gerade in diesen 'bunten Zeiten' muss der christliche Politiker vorbildgebend sein, anstatt sich quer durchs Land zu ****** (setzt halt irgendein Wort ein).
Die Dekadenz eines Berlusconi sorgt dafür, dass Christen überall auf der Welt als 'moralisch minderwertig' verfolgt, bedroht und diskriminiert werden. Weil anderswo das Verhalten der Führungspersonen auf den gesamten Glauben übertragen wird. Denken Sie mal darüber nach. Oder fliegen Sie nach Nordnigeria und erzählen Sie den Christenmörderbanden von Boko Haram von Ihren seltsamen Anwandlungen. Sagen Sie denen, das 'christliche Führer' frei sein dürfen von jeder Grundmoral.
Und jetzt reicht es mir hier!
Menschen wie Seehofer oder Berlusconi haben einen miesen Charakter bewiesen und ich halte sie deshalb für unfähig und untragbar einen Staat vernünftig zu führen.
Bevor es jetzt hier mit "holier than they"
Also mit der christlichen Politik ist eben so eine Sache.
Wenn man nach den Maßstäben von Siri oder Liane ginge, dürfte man praktisch nur geweihte Jungfrauen oder skrupellose Macchiavellisten christlicher Prägung in die Politik schicken.
Da wir ja aber glücklicherweise nicht eine Kirche der Reinen sind, darf ein Politiker, der für sich in Anspruch nimmt christliche Ideale zu vertreten, auch ein paar Sprünge im Lebenslauf haben, die haben wir schließlich alle.
Das Problem bzw. Missverständnis, ist hier eigentlich nur, dass Berlusconi nie für sich in Anspruch nahm, ein ausgesprochen christlicher Politiker zu sein. Er hat sich halt mit der Kirche gut gestellt bzw. versucht gut zu stellen, weil das in Italien äußerst opportun ist, das war es eigentlich schon. Und in allen anderen Sachen, wo man sagen könnte, richtet nicht, dass ihr nicht gerichtet werdet, hat zum Teil das weltliche Gericht den Part schon übernommen. Daran führt nunmal kein Weg vorbei. (Das ist übrigens der gravierende Unterschied zu dem armen Herrn Seehofer, der hier so übel wegkommt, es sei denn, ich hätte wieder irgendwas nicht mitbekommen.)
Und das Problem mit S. B. ist dabei halt erschwerend noch, dass er weder Einsicht noch Reue noch Demut zu zeigen scheint, sonst könnte man ihm manche Dinge auch eher nachsehen, also persönlich bzw. menschlich gemeint, aber nicht als Staatsanwalt.
Ach ja, und wegen unserem Bußprediger noch, was damals in Florenz in den sogenannten "Fegefeuern der Eitelkeiten" verloren ging an Kunstschätzen, ist einfach nur dramatisch. Christen glauben nicht nur an das Wahre und Gute, sondern auch an das SCHÖNE. Es gibt Christen, die ausgesprochen schönheits- und kunstfeindlich sind, üblicherweise gehören sie aber nicht der katholischen Glaubensrichtung an.
In Bayern hätte es eingetragene Lebenspartnerschaften nie gegeben, wenn das nicht Bundesgesetz wäre.
In Bayern waren diese dann, solange bundesgesetzlich möglich, ausdrücklich nicht vor dem Standesbeamten (sondern dem Notar) zu schließen.
Dafür kann die CSU nichts und in diesem Falle nicht einmal ihre Schwesterpartei. Die waren dagegen. Freilich, *jetzt* verteidigen sie das wie etwas unbedingt doch Notwendiges - die alte konservative Krankheit: auch mal reaktionär zu sein, dazu fehlt die Kraft.
So ist es!
Was das "weltliche Gericht" über Berlosconi angeht: dazu genügt es daran zu erinnern, dass in Italien die Justiz seit jeher in linksgrüner bzw. kommunistischer Hand ist., Berlusconi, und da hat er schlichtweg Recht, beklagt dies immer wieder. Insofern kann man aus dem Urteil der Gerichte über B. gar nichts schliessen, ausser Gesinnungsjustiz.
Ad Savonarola: Wo im Evangelium steht, dass Katholiken an "das Schöne" glauben müssen? Und wo kommt das im Credo vor?? "Schön" müssen unsere Kirchen sein, als Gleichnis und Angeld auf die ewige Herrlichkeit, dafür kann auch gar nicht genug Geld investiert werden. Alle andere, nichtgeistliche Schönheit ist vergänglicher Tand, von dem Katholiken sich fernhalten sollten.
2) Schönheit ist reaktionär
3) Savonarola war kein Reaktionär sondern Sozialrevolutionär
Frage noch: Um uns ist hier immer Welt: wäre nichtgeistliche Häßlichkeit besser und in was?
wir leben weder in "modernistischen" Zeiten, und schon gar nicht in "liberalistischen".
Und wo kommt im Credo das Wahre und Gute vor?
@Clamormeus
ad 2. Nein, "Schönheit" ist einfach eine innerweltliche Kategorie.
ad 3. Savonarola war höchstens tertiär ein "Sozialrevolutionär". Er war in seiner Zeit das, was in unserer Zeit ein Kardinal Siri, Erzbischof Lefèbvre und - mit Abstrichen - Kardinal Ratzinger/Benedikt XVI. waren. Savonarolas Programm lässt sich hervoragend auf einen Begriff bringen: ENTWELTLICHUNG!
Last not least: Wo im Credo das Wahre und Gute vorkommt? In jeder seiner Aussagen!
@Siri
zu ad 2) Wenn Schönheit eine rein weltliche Kategorie wäre, warum hat Gott die Welt dann in Schönheit erschaffen? Es ist sehr protestantisches Phänomen, Schönheit mit Blendwerk, Prunk und hohlem Schein zu verwechseln
zu ad 3) Daß EB Levèfvbre eine Diktatur der Armen wollte, wär mir neu (ich bin aber kein Experte auf ihn bezogen). Savonarolas dualen und durchaus umstürzlerischen Moralismus samt "Religionspolizei" mit dem Entweltlichungskonzept Benedikts irgendwie zu vergleichen, erscheint mir jedenfalls schlicht absurd
zu ad 4) Stimme zu, aber wörtlich wird das nicht erwähnt. Die Schönheit des Glaubens und der Wahrheit ist aber genauso implizit im Credo.
Für einen Christen ist es nur geboten, daß er Gott zuerst und vor allem verehrt, dazu muß er keine weltliche Schönheit verachten oder in Sack und Asche gehen.
Und mein Schlußwort hier: es kommt in der Geschichte oft vor, daß eine extreme Tendenz wie die Dekadenzerscheinungen der Mediciclans aber auch des Hl. Stuhls, ein anderes ebenso Extremes hervorruft, wie damals eben den Moralismus Savonarolas. Eine Lösung ist das nicht.
Und S. B. Content, na klar: an dem konnte ich nichts Wahres, Gutes und Schönes erkennen.
Das ist, mit Verlaub - mehr noch und eindeutiger übrigens als Deine Ausführungen zur Rolle der Hausfrau, weswegen ich dazu auch noch nichts geschrieben habe (da wären einige Worte zu sagen) - ein großer Irrtum, von dem Katholiken sich fernhalten sollten.
Wollte zuerst schreiben: "grober Unfug"; *leider* ist es das gerade nicht, sondern zu sehr fausse idée claire und zunächst vielleicht auch begründbar, um Unfug zu sein. Deshalb ist es aber trotzdem falsch, und umso gefährlicher. Also belassen wir es mal beim "großen Irrtum".
Es ist geradezu die Kernaussage des Puritanismus.
Zur Lektüre empfohlen: Chesterton, "On American Morals" und v. a., ders., "The Sin of Prohibition" (am Beispiel).
Wir sind Katholiken; wir sind Parteigänger alles Wahren, Guten und Schönen, was übrigens gerade auch auf große bekennende Reaktionäre zutrifft (N. Gomez Dávila fällt einem ein, auch wenn der in einigen Aussagen und Einstellungen nicht unproblematisch ist).
Es ist auch unzulässig, sich für die Verachtung des Schönen auf Erzbischof Lefebvre zu berufen. Unabhängig davon, ob man nun dessen Handlungen für erlaubt und angemessen und dessen Auffassung von Tradition für zutreffend hält, war es jedenfalls sein Ziel, die ganze Tradition zu verteidigen - und diese ist etwas Schönes und verteidigt das Schöne. Daß gerade eine Verteidigung des Traditionalismus mit einer Attacke gegen das Schöne verbunden wird, ist - da doch das gerade das Moderne vielfach, so ehrlich empfunden, entschuldbar und vielleicht nicht einmal oder nur schwer widerlegbar es ist, (ich habe vor kurzem etwas von Luise Rinser gelesen) oft gerade durch seine Unschönheit charakterisiert ist - ehrlich gesagt ziemlich komisch.
@Imrahil
[ Haarspaltung / ] Es mag übrigens eine formal korrekte Aussage sein, weltliche Schönheit sei an und für sich Tand und zu meiden.
Bloß setzt dieses "an und für sich" eine Abstraktion, die so in der Realität selten existiert... in der Sünde vielleicht, aber auch da ist meist das schön, was nicht Sünde ist. Die weltliche Schönheit ist im allgemeinen eine geistliche Schönheit, ob höheren oder niederen Ranges kann man dann von mir aus diskutieren.
An meiner Kritik am gemeinten Sinn brauche ich daher nichts zurückzunehmen. [ / Haarspaltung]
Es gilt das gute alte Schriftwort:
"Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut und nichts ist verwerflich, wenn es mit Dank genossen wird." (1 Tim 4,4)
und:
"Überdies hat er die Ewigkeit in alles hineingelegt. [...] Das vollkommene Glück besteht darin, dass jemand isst und trinkt und das Glück kennen lernt durch seinen eigenen Besitz, für den er sich unter der Sonne anstrengt während der wenigen Tage seines Lebens, die Gott ihm geschenkt hat. Denn das ist sein Anteil. [...] Freu dich, junger Mann, in deiner Jugend, sei heiteren Herzens in deinen frühen Jahren! Geh auf den Wegen, die dein Herz dir sagt, zu dem, was deine Augen vor sich sehen. Aber sei dir bewusst, dass Gott dich für all das vor Gericht ziehen wird." (Koh 3,11; 5,17ff.; 11,9)
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