Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

Du bist nicht angemeldet.

Der in den Medien umstrittene Gerhard Wagner

hat den Vatikan ersucht, von seiner Ernennung zum Weihbischof von Linz abzusehen.
Dem Gesuch wurde (lt. Statement der Diözese Linz) stattgegeben.

[via kath.net]

Update: Lt. Meldung von heute ist dem Vatikan von einem solchen Gesuch noch nichts bekannt!
Johannes (Gast) - 15. Feb, 20:34

Gerade

fällt mir ein Interviewtext von Robert Spaemann in die Hände, der auf diesen Vorgang paßt wie die Faust aufs Auge:In einer radikal relativistischen Gesellschaft gibt es nicht mehr das Moment durch die Wahrheitsidee , sondern nur die Regulation durch das Konventionelle, das auch im Interesse derer ist, die gerade die Macht haben.
Frage: Im Meinungskampf herrscht das Recht des Stärkeren? Ja. Das Wahrheitskriterium hat da gar nichts mehr verloren. Nicht ob etwas wahr ist, interessiert, sondern ob man es sagen darf.

thysus - 15. Feb, 20:56

Nein!

Ich glaubs ja nicht.
Aber die Tugenden Demut, Geduld und Klugheit sind hier wohl eher gefragt (und wohl auch letztlich fruchtbarer) als Durchsetzungsvermögen.

ElsaLaska - 15. Feb, 21:30

Etwas mehr Tugend der Demut könnte allerdings manchen der dafür Verantwortlichen in der Diözese Linz auch nicht schaden. ...
Tiberius (Gast) - 15. Feb, 21:37

Die Dechanten der Diözese Linz haben ihr Ziel erreicht. Ein Grund zum Feiern ist das nicht.

Die Bischofsweihe von Hochwürden Wagner hätte zu einem offenen Bruch des diözesanen Klerus mit Rom geführt. Der Heilige Stuhl hätte einen solchen Bruch offen feststellen und beantworten müssen. Unter einem erklärten Schisma wäre die Einschränkung der Seelsorge für die Linzer Gläubigen größer als unter einem unerklärten.

Ich gehe davon aus, daß Gerhard Wagner zum Wohl der Gläubigen auf die Weihe verzichtet hat und daß Rom, aus eben diesem Grund, den Klerikern der Diözese ein ganz besonderes Augenmerk schenken wird.

Codex Iuris Canonici 273: "Die Kleriker sind in besonderer Weise verpflichtet, dem Papst und ihrem Ordinarius Ehrfurcht und Gehorsam zu erweisen."

Codex Iuris Canonici 751: "Schisma nennt man die Verweigerung der Unterordnung unter den Papst oder der Gemeinschaft mit den diesem untergebenen Gliedern der Kirche."

Str1977 (Gast) - 16. Feb, 09:57

Aber ist denn der Bruch verhindert worden, ist er nicht schon da wenn die Dechanten in unzulässigerweise so auftreten?

Und es ist nicht nur ein Bruch mit Rom sondern mit dem eigenen Diözesanbischof, der Wagner ja geweiht hätte. Und die Priester (und Dechanten sind ja letzlich auch bloße Priester) haben ihr Amt als Gehilfen des Bischofs.
Tiberius (Gast) - 16. Feb, 11:01

Ja, es gibt einen Bruch und da er bereits eingetreten ist, läßt er sich auch nicht mehr verhindern.

Was sich aber verhindern läßt, ist, daß der Bruch von der Kirche als solcher anerkannt werden muß. Die Folgen eines erklärten Schismas wären für alle Gläubigen schwerwiegend.

Hätte Hochwürden Wagner nicht zurückgesteckt, dann wäre es zu öffentlichen Auswüchsen gekommen, die man nicht mehr hätte ignorieren können.

Der Heilige Stuhl scheint davon auszugehen, daß ein erklärtes Schismas schwieriger zu überwinden ist als ein unerklärtes.
Str1977 (Gast) - 17. Feb, 09:44

Aber auch die Folgen des geleugneten Schismas sind nicht ohne ...

Was wenn wir dieses Theater nun bei jeder Bischofsernennung kriegen werden?

Wenn der liberale Mob, unterstützt von kirchenfeindlichen Medien und Politik, so nur noch Wischi-Waschi-Leute zulassen?

Ich kann Pfr. Wagner verstehen, wenn er das nicht länger aushält, aber sein Rückzug hat die Kirche erst recht vor Probleme gestellt.

Probleme ignorieren funktoniert nie, macht alles nur noch schlimmer!

Die katholische Kirche...

...ist einfach immer, immer wieder für Überraschungen gut. *Staun*

ElsaLaska - 15. Feb, 22:22

Ja,

wir sind schon ein lebhaftes und lustiges Völkchen ... immer was los ... :-)
Fidelis (Gast) - 16. Feb, 00:02

Warum gab es denn so heftige Proteste gegen ihn, daß er deswegen sogar seine Bischofsweihe ablehnt? Ist der bezüglich Kindesmißbrauch schonmal in Erscheinung getreten? In dem Artikel wird kein Grund genannt.

ElsaLaska - 16. Feb, 00:12

Puh, lange Geschichte.

Hw. Wagner scheint in seiner eigenen Pfarre recht beliebt zu sein.
Die Medien haben sich auf ihn eingeschossen, weil er als ultrakonservativ gilt. Negativ wurden ihm seine Äußerungen über Harry Potter ausgelegt, was er dazu gesagt hat, weiß ich nicht genau, aber er hat wohl die okkultistischen Tendenzen darin für bedenklich gefunden. Zum Hurrikan Katrina in New Orleans sagte er, ich übernehme das Zitat aus einem Wikipedia Eintrag: "Der Hurrikan ‚Katrina‘ hat [...] nicht nur alle Nachtclubs und Bordelle vernichtet, sondern auch alle fünf (!) Abtreibungskliniken. [...] Wussten Sie, dass 2 Tage danach die Homo-Verbände im französischen Viertel eine Parade von 125.000 Homosexuellen geplant hatten? Wie erst so langsam bekannt wird, sind die amoralischen Zustände in dieser Stadt unbeschreiblich. [...] Ist die auffallende Häufung von Naturkatastrophen nur eine Folge der Umweltverschmutzung durch den Menschen, oder mehr noch die Folge einer ‚geistigen Umweltverschmutzung‘? Darüber werden wir in Zukunft verstärkt nachdenken müssen.“
Dieses Zitat wurde aber so, wie es dasteht, natürlich nicht allzu häufig in den Medien gebracht. Das kennt man nun auch schon.

Riesengeschichte - und ich bin gespannt, was das alles nach sich zieht.

PS: Du kannst dir relativ sicher sein, dass heutzutage keiner, der des Kindesmissbrauchs überführt worden ist, noch irgendein wichtiges Kirchenamt bekommt.
Str1977 (Gast) - 16. Feb, 10:05

Ich finde, das Heranführen des Katrina-Zitats den Gipfel der Heuchelei.

Grade in Sachen Klimawandel bzw. - wie manche das nennen - "Klimakatastrophe" wird doch tagaus, tagein davon gepredigt, der Mensch verursache Naturkatastrophen durch seine Umweltsünden. Auch wenn es keinerlei Belege gibt (für den Zusammenhang, nicht für Klimawandel und Naturkatastrophen). Nun wagt es jemand über einen ähnlich Zusammenhang nachzudenken (und definitiv stauierend sind seine Äußerungen ja nicht) und schon wird Zeter und Mordio geschrieen.

Darüber hinaus, egal ob Wagner nun Recht hat oder nicht, darf man sich als gläubiger Mensch doch nicht darauf einlassen, ein Interventionsverbot für Gott zu akzeptieren. Man lese mal z.B. bei Jeremia oder den Königen nach, womit da die politisch-militärische Katastrophe begründet wird. Der damalige König hätte auch gefragt, was hat meine Niederlagen mit Sklaverei und Götzendienst zu tun?

Was Harry Potter angeht, ist Wagners Meinung - soweit ich sie kenne - sicher etwas exentrisch. Ich teile sie nicht! Aber: warum darf man so etwas in unser freiheitlichen Gesellschaft nicht mehr sagen? Hat Harry Potter denn schon göttlichen Status?
ElsaLaska - 16. Feb, 10:00

Also mir kommt das alles

etwas merkwürdig vor. Hw. Wagner reicht das Gesuch um Demission ein und der Vatikan reagiert in der selben Sekunde, die Diözese Linz gibt quasi in einem Atemzug bekannt, das Gesuch sei bewilligt worden, DB Schwarz ist "erleichtert"?

*kinnkratz

ElsaLaska - 16. Feb, 12:58

Auszug aus einem Kommentar

von Dr. theol. J. M. Schwarz:

"Wagner hat keine Spaltung gebracht - seine Person hat sie nur sichtbar werden lassen. Ein großer Teil der Linzer Priester und Laien lebt - wie es scheint - im Schisma. Aber sind sie nicht die heldenhaften Verteidiger des Zweiten Vatikanischen Konzils? Behaupten kann dies nur, wer die Konzilstexte nie gelesen hat.

Oder wann haben sie das letzte Mal in diesen Kreisen eine Bezugnahme auf Nr. 47 der sonst so gern zitierte Konstitution „Gaudium et Spes“ gehört: „Polygamie, um sich greifende Ehescheidung, sogenannte freie Liebe und andere Entartungen entstellen diese Würde [der Ehe]. Darüber hinaus wird die eheliche Liebe öfters durch Egoismus, bloße Genußsucht und durch unerlaubte Praktiken gegen die Fruchtbarkeit der Ehe (i.e. Verhütung) entweiht“ (GS 47). In Predigten, Hochschulvorträgen, Bildungshäusern und Veranstaltungen stellt man sich in Linz nur all zu klar gegen diese Lehre des Konzils.

Lehnt man also Teile des Konzils ab? Das lässt einen ironisch fragen, was denn den Linzer Weg so sehr von der Piusbruderschaft unterscheidet. Gut, mir ist es eingefallen. Die Piusbruderschaft lehnt nur ein Konzil ab - der Linzer Weg fast alle 21. Darum wird die Kirche in Linz untergehen - und nicht nur in Linz. Linz ist auch anderswo."

veröffentlicht hier: http://www.kath.net/detail.php?id=22131

Stanislaus (Gast) - 16. Feb, 13:40

Ist es nicht ...

... jenes Linz in uns allen?

Ja, Linz ist in der Tat ein nicht unproblematisches Pflaster. Aber überhaupt erlebt Österreich seit einiger Zeit das, was wir bereits vor 40 Jahren hatten.
ElsaLaska - 16. Feb, 14:52

Der Vatikan habe noch gar kein Rücknahmegesuch

erhalten, meldet die APA via die italienische ANSA. Das ist natürlich jetzt, eh, BLÖD für die Diözese Linz, die ja scheinbar schon die Sektkorken hat knallen lassen.

thysus - 16. Feb, 19:55

Elsa!

Sektkorken! Etwas mehr Ernst, wenn man bitten darf! dz dz dz..
ElsaLaska - 16. Feb, 20:09

Du kennst mich doch ...
Benjamin Stein (Gast) - 16. Feb, 23:29

Wagner im vorletzten Spiegel

Im hier schon einmal erwähnten vorletzten »Spiegel« gab es auch ein Interview mit Gerhard Wagner. Ich konnte seine Antworten keineswegs dramatisch finden. Kann ein geschiedener und wiederverheirateter Katholik Taufpate sein? Die Antwort: Natürlich nicht! Ein orthodoxer Rabbiner hätte auf die vergleichbare Frage, ob ein Jehudi, der nicht Schabbes hält oder gar mit einer nichtjüdischen Frau verheiratet ist, als Zeuge für einen Ehevertrag taugt, ebenso geantwortet: Natürlich nicht. Und ich finde das normal. Eine Religion ist kein Kulturverein. Als ich mir das so gegenwärtigte, wurde mir schlagartig klar, dass ich wohl für die meisten Deutschen so etwas wie ein Fanatiker bin, Fundi, Osama, you name it.

ElsaLaska - 17. Feb, 13:33

Hallo Herr Stein,

Kulturverein ist das richtige Stichwort. Ich beobachte in letzter Zeit verstärkt ein Christentum, welches ohne G'tt und ohne die Hl. Schrift, insbesondere das Alte Testament, auszukommen vermag. Jesus ist der gütige Menschenfreund, der stets politisch korrekt gesprochen hatte und quasi Kommune 1 gegründet hatte. Dass die Urkirche hierarchisch organisiert war und nicht demokratisch, spielt dann auch keine Rolle mehr. Mehr demokratische Strukturen müssen her, wie es sich für einen Kulturverein auch gehört. Der kann nämlich auch nicht aus einer von G'tt her stammenden Ordnung funktionieren. Abtreibung und Ehebruch sowie Homosexualität sind in jedem Falle gutzuheißen, denn die Menschen tun ja all das aus Liebe. Liebe ist auch so ein Stichwort innerhalb dieses Kulturvereins, bei dem ich mir an die Stirn fassen muss. Kirche ohne G'tt und Jesus Christus als Weisheitslehrer, der die egoistische Liebe gepredigt hat.
In dem Falle hake ich mich gerne bei Ihnen unter und dann sind wir eben Fundis.
Danke für Ihren Kommentar.
thysus - 17. Feb, 15:41

Nun auch in der "Tagespost":

"Alle diese Kräfte konnten am Sonntagabend die Sektkorken knallen lassen: Der binnenkirchliche, kirchensteuerfinanzierte Mittelbau hat einen Sieg über das freie Ernennungsrecht des Papstes errungen!"

Schon wieder Sektkorken! Muss was dran sein..

Fidelis (Gast) - 19. Feb, 17:54

"Papst könnte Amtsverzicht zurückweisen

Das katholische Magazin Der Dreizehnte aus Österreich vermutet sogar, Papst Benedikt XVI. könnte sogar aufgrund des kanonischen Kirchenrechts ein Rücktrittsgesuch Wagners ablehnen. Denn laut diesem ist ein Amtsverzicht ungültig, wenn dieser durch „schwerer, widerrechtlich eingeflößter Furcht“ oder nicht „gerecht und angemessen“ begründet werde.

Mittlerweile wächst in Österreich die Unterstützung für Wagner. In einer Petition wenden sich Gläubige an Wagner mit der Bitte, die Ernennung zum Weihbischof anzunehmen. Ihm sei ein „falsches Bild“ der Reaktionen der Gemeinde vermittelt worden.

Der Salzburger Weihbischof Andreas Laun führt in einer Analyse die Übereinstimmung skandalisierter Aussagen Wagners mit der katholischen Lehre aus: „Das Ergebnis erinnert an den Prozeß Jesu: Keiner der Anklagepunkte hält einer kritischen Betrachtung stand, sie sind null und nichtig. Es ist jedem Christen erlaubt zu denken, es hätte einen besseren Kandidaten gegeben als Wagner, aber zu behaupten, er wäre ungeeignet wegen seiner Ansichten, ist Unsinn!“

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5250791f28b.0.html


Na da bin ich ja mal gespannt. Der Herr Wagner hat doch wohl nur auf sein Amt verzichtet, weil da gewisse Leute Stimmung ggen ihn gemacht haben. Ob das ein legitimer Grund für einen Amtsverzicht darstellt, wenn jemand wegen innerkirchlichen Mobbings und Medienkampagnen dazu gerdrängt wird?

Immerhin scheint der designierte Bischof jetzt Rückendeckung zu bekommen.

ElsaLaska - 19. Feb, 18:18

Der Fall bleibt tatsächlich spannend.

Wenn ich Pfr. Wagner an den Früchten seiner Tätigkeit messe und mir das Gemeindeleben so anschaue, das er auf die Beine gestellt hat, dann muss ich sagen, das ein zynisches und weltfremdes Ekel, als das er dargestellt wurde, sicherlich nicht so viel Gutes bei seinen Schäfchen hätte bewirken können. Es sind überdurchschnittlich viele Leute bei ihm in Ehrenämtern tätig, es gibt täglich Stille Anbetung, was heutzutage überhaupt nicht mehr selbstverständlich ist und wenn man auf die Homepage der Pfarrei schaut, dann stehen auch dort eindeutige Worte zu seiner Person (wurde irgendwo in einem separaten Eintrag von mir bereits verlinkt). Sein Statement zu Hurrikan Katrina von vier Jahren, ob das nun gelungen ist oder nicht, herzunehmen, um dann ein derart vernichtendes Urteil über einen Menschen zu fällen, ist ja AUCH nicht besonders christlich gedacht. Besonders schön und entlarvend dann der Hinweis drauf, dass sich endlich demokratischere Strukturen durchsetzen würden in der Kirche.
Ja, wenn Mobbing jetzt zu demokratischen Strukturen dazugehört ... Dann herzlichen Glückwunsch dafür nach Österreich.

PS: Die Blogger von Glaube, Liebe, Hoffnung haben an den Apostolischen Nuntius deswegen geschrieben.

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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