Adventsspende für Syrien
Heute erreichte mich einer der anrührendsten Spendenaufrufe, den ich je gelesen habe.
Ich weiß, dass solche Briefe eben genau diese Absicht haben - sie sollen mein Herz weich machen und zu einer milden Gabe aufrufen. Ich habe zwar schon für Syrien gespendet im Lauf des Jahres, aber es gibt für mich keinen Grund, nicht noch einmal eine Adventsspende für die Christen und alle Menschen dort zu machen, die in Not, Verfolgung und Leid noch ausharren und sich auf ein sehr trauriges Weihnachtsfest vorbereiten.
Damit man einmal einen Eindruck erhält, wie es eigentlich dort aussieht: Das ist die Stadt Deir Ezzor, oder vielmehr, was noch übrig ist von ihr im Juni 2013.

Quelle: von dieser Fotostrecke auf Corriere della Sera über Kriegsschauplätze 2013.
Der Brief von Kirche in Not erzählt die Geschichte unseres Bruders in Christo Michael, der in der syrischen christlichen Enklave Maaloula lebte - bis es von den Islamisten eingenommen wurde. Unter Friedensparolen und Schutzzusicherungen klopften sie an seine Tür, und als er öffnete, hielten sie ihm ein Gewehr an den Hals und beschimpften ihn als Götzendiener, der sich zu Allah bekennen solle. "Ich bin Christ", sagte Michael, daraufhin bedrohten sie und schlugen ihn. Mit leiser Stimme bekannte er: "Jesus Christus ist Gottes Sohn."
Dafür wurde er getötet.
Inzwischen hat Papst Franziskus nach seinem gewaltigen Friedensgebet für Syrien vor einigen Wochen heute erneut einen Friedensappell für Syrien veröffentlicht:
>>Papstappell für Syrien: „Bewahre sie vor Verzweiflung!“
Papst Franziskus ruft von neuem zu einem Ende der Gewalt in Syrien auf. Im Vatikan hieß er am Samstag griechisch-melkitische Katholiken unter der Leitung ihres Patriarchen Gregorios III. Laham willkommen; der Patriarch von Antiochien residiert in Syriens Hauptstadt Damaskus. Die Menschen in Syrien machten „seit langer Zeit schwere Prüfungen“ durch, so Papst Franziskus. Die ganze Kirche könne „nicht auf das Erbe des christlichen Orients verzichten“, so Papst Franziskus. Einen besonderen Gruß richtete er an die Orthodoxen zum Andreasfest. (rv)<<
Von unserem emeritierten Papst Benedikt wissen wir, ebenfalls via eine Meldung von Radio Vatikan, dass er jeden Tag für Syrien, den Irak und den gesamten Nahen Osten betet.
[via Radio Vatikan]
An Syrien hängt mein Herz besonders, denn ich habe eine Zeit lang in Damaskus gewohnt.
Alle Leser und Leserinnen, die mein Blog mögen und mir eine Adventsfreude machen wollen, bitte ich um einen kleinen Betrag an Kirche in Not oder eine andere Hilfsorganisation ihrer Wahl für das Land.
Danke, Vergelt's Gott und einen gesegneten ersten Advent!
Ich weiß, dass solche Briefe eben genau diese Absicht haben - sie sollen mein Herz weich machen und zu einer milden Gabe aufrufen. Ich habe zwar schon für Syrien gespendet im Lauf des Jahres, aber es gibt für mich keinen Grund, nicht noch einmal eine Adventsspende für die Christen und alle Menschen dort zu machen, die in Not, Verfolgung und Leid noch ausharren und sich auf ein sehr trauriges Weihnachtsfest vorbereiten.
Damit man einmal einen Eindruck erhält, wie es eigentlich dort aussieht: Das ist die Stadt Deir Ezzor, oder vielmehr, was noch übrig ist von ihr im Juni 2013.

Quelle: von dieser Fotostrecke auf Corriere della Sera über Kriegsschauplätze 2013.
Der Brief von Kirche in Not erzählt die Geschichte unseres Bruders in Christo Michael, der in der syrischen christlichen Enklave Maaloula lebte - bis es von den Islamisten eingenommen wurde. Unter Friedensparolen und Schutzzusicherungen klopften sie an seine Tür, und als er öffnete, hielten sie ihm ein Gewehr an den Hals und beschimpften ihn als Götzendiener, der sich zu Allah bekennen solle. "Ich bin Christ", sagte Michael, daraufhin bedrohten sie und schlugen ihn. Mit leiser Stimme bekannte er: "Jesus Christus ist Gottes Sohn."
Dafür wurde er getötet.
Inzwischen hat Papst Franziskus nach seinem gewaltigen Friedensgebet für Syrien vor einigen Wochen heute erneut einen Friedensappell für Syrien veröffentlicht:
>>Papstappell für Syrien: „Bewahre sie vor Verzweiflung!“
Papst Franziskus ruft von neuem zu einem Ende der Gewalt in Syrien auf. Im Vatikan hieß er am Samstag griechisch-melkitische Katholiken unter der Leitung ihres Patriarchen Gregorios III. Laham willkommen; der Patriarch von Antiochien residiert in Syriens Hauptstadt Damaskus. Die Menschen in Syrien machten „seit langer Zeit schwere Prüfungen“ durch, so Papst Franziskus. Die ganze Kirche könne „nicht auf das Erbe des christlichen Orients verzichten“, so Papst Franziskus. Einen besonderen Gruß richtete er an die Orthodoxen zum Andreasfest. (rv)<<
Von unserem emeritierten Papst Benedikt wissen wir, ebenfalls via eine Meldung von Radio Vatikan, dass er jeden Tag für Syrien, den Irak und den gesamten Nahen Osten betet.
[via Radio Vatikan]
An Syrien hängt mein Herz besonders, denn ich habe eine Zeit lang in Damaskus gewohnt.
Alle Leser und Leserinnen, die mein Blog mögen und mir eine Adventsfreude machen wollen, bitte ich um einen kleinen Betrag an Kirche in Not oder eine andere Hilfsorganisation ihrer Wahl für das Land.
Danke, Vergelt's Gott und einen gesegneten ersten Advent!
ElsaLaska - 30. Nov, 18:04
Christenverfolgung - - 0 Trackbacks - 1125x gelesen
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