Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

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"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Rubrik: Roman-Catholics have more fun!

Ich sitze hier mit Lachtränen in den Augen, weil ich auf Davids Blog dieses Video mit Kardinal Arinze gesehen habe. Kardinal Arinze ist ja sowieso molto simpatico, und vielleicht sogar der coolste Kardinal, den wir überhaupt haben. Aber das muss man sich jetzt mal ansehen - erstens dieser Wahnsinns-Akzent beim Englischsprechen, dann dieser unglaubliche Humor - der Mann muss selber dauernd lachen, und das bei einem Thema wie Abtreibung.
Es geht in der Hauptsache um zwei Fragen: (Katholische) Politiker im Senat oder Kongress, die Abtreibung zwar persönlich ablehnen, aber formulieren, naja, es sei halt Ausdruck persönlicher Freiheit jemandem die Wahl zu lassen (das nennt sich pro-choice-Sein in den USA) und die Analogie, die er dann zieht, ist so umwerfend komisch, das muss man gesehen haben. Im zweiten Teil geht es dann darum, ob man solche Politiker zur Hl. Kommunion zulassen dürfe.

Benjamin Stein (Gast) - 22. Mai, 19:14

molto simpatico ...

... mag dieser Kardinal sein und seine Bemerkungen amüsant. Das darf uns aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie tendenziös ist und sein Vergleich außerordentlich hinkt. Christentum und Judentum ziehen aus den gleichen Quellen durchaus nicht die gleichen Schlüsse, was das Thema Abtreibung betrifft, weil sie zu unterschiedlichen Schlüssen kommen, wann ein Embryo als Mensch gilt. Die säkulare Wissenschaft steht noch einmal anders zu diesem Thema. Man kann bei dieser Frage also keineswegs von einem breiten Konsens sprechen. Dass das Abknallen aller Senatoren Mord wäre, darüber dürften hingegen keinerlei Zweifel bestehen. Der Vergleich ist also - so launig er daherkommt - Unsinn. Auch die Frage der Kommunion für solche katholischen Senatoren, die pro stimmen, beantwortet er nicht zufriedenstellend. Tatsächlich nützt bei einer solchen Frage die Meinung eines Kindes wenig. Man darf schon den Kardinal fragen. Ein Senator nämlich ist demokratisch (hoffentlich) gewählt und hat die Interessen seiner Wähler zu vertreten. Dass dabei die Gewissensentscheidung eine Rolle spielen darf und soll, ist eine Sache. Diese Senatoren wurden jedoch nicht nur von Katholiken gewählt. Es bleibt einem solchen Senator also nichts anderes übrig, als auch die anderen Meinungen zum Thema "Wann gilt ein Embryo als Mensch?" zur Kenntnis zu nehmen und in seine Entscheidung einzubeziehen. Er ist auch der Verfassung verpflichtet, die ALLEN Bürgern gewisse Selbstbestimmungsrechte zusichert - unabhängig von ihren religiösen Überzeugungen. Wir wollen ja auch nicht außer acht lassen, dass es hier nicht um einen Gesetzentwurf geht, der Katholiken zu Abtreibungen zwingen soll. Einem Kind würde ich die Abwägung solcher Fragen eher nicht überlassen wollen. Es gibt da ja wohl auch Gründe, warum man erst ab 18 wählen darf.

Wohlgemerkt, ich spreche hier nicht pro oder contra Abtreibung, sondern kritisiere einen Kardinalsbeitrag, der sehr fesch daherkommt und dennoch weit am Ziel vorbeischießt. Cool isser, aber ich bin sicher, der Intellektuelle Benedikt hätte da differenzierte Worte bemüht.

ElsaLaska - 22. Mai, 21:21

Lieber Benjamin,

ich habe Ihren Kommentar völlig richtig verstanden. Die Einwände, die Sie bringen, kann ich nachvollziehen - so tendenziös vielleicht aber die launigen Aussagen von Kardinal Arinze sind - so legen sie doch pointiert frei, wo eben die Auffassungen auseinanderdriften. Dass die jüdische Auslegung den Beginn des menschlichen Lebens etwas später ansetzt, als die katholische, war mir auch bewusst. Dass Sie vor allem intektuell einen besseren Zugang zu unserem gelehrten Papst haben, hatte ich schon bemerkt und es geht mir ja genauso. Nachdem Benedikt aber in der letzten Zeit gerne auch mal einen Strick aus seiner angeblich gefühlskalten Intellektualität gedreht wird, war mir einfach mal nach ein bisschen Spaß haben.
Schon bevor ich katholisch wurde, empfand ich aber die strikte Lehre zum Beginn und Ende des menschlichen Lebens bzw. zum Lebensschutz als enorm wichtig - auch wenn ich ihr noch nicht folgen wollte oder konnte. Falls Sie noch mal reinschauen hier, fände ich es interessant, die jüdische Sichtweise zum (vergleichsweise späteren) Beginn menschlichen Lebens erläutert zu bekommen und worauf sie gründet.
Beste Grüße
Elsa (die meint, dass man auch bei anderer Sichtweise einfach seinen Spaß mit den Aussagen von Kardinal Arinze haben kann)
str - 22. Mai, 23:02

Tendentiös? Ja, natürlich. Mit einer starken, lebensbejahenden Tendenz! Soviel wird ja noch erlaubt sein!

Nur, das Argument mit dem "Judentum und Christentum ziehen andere Schlüsse" zieht nicht. Ja, einer wird wohl die falschen Schlüsse ziehen (wenn wir mal ersteres mit der Kirche und letzteres als Einheit identifizieren un darüber vergessen, daß das orthodoxe Judentum Empfängnisverhütung auch ablehnt, von Abreibung ganz zu schweigen). Vielleicht hat auch eine Seite, die Tatsache ernstgenommen, daß wir inzwischen mehr über Zeugung und Schwangerschaft wissen, während die andere stur an Beseelungstheorien festhielten.

Gewissensentscheidung schön und gut (die Obamaregierung hält allerdings nicht so viel davon, wenn es um Ärzte und Krankenschwestern geht), aber würdest Du das auch bei Mord, Vergewaltigung, Raubüberfällen sagen? Wenn ja, dann okay, aber wenn nein ...
Benjamin Stein (Gast) - 23. Mai, 22:42

Liebe Elsa,

mein Hauptargument oben ist eher, dass ein Vergleich gebracht wird, der nicht Nicht-Vergleichbares gleichsetzt und dass die Wahrnehmung eines demokratischen Mandats über das rein Religiöse hinausgeht. Insofern halte ich die Äußerungen im Video für populistisch und einer ernsthaften Klärung auch im katholischen Interesse nicht förderlich. Geistliche haben eine besondere Verantwortung wahrzunehmen. Fragen wie die der Sakramentswürdigkeit der vox populi zu übertragen (in Gestalt der Kinder bei der Erstkommunion) halte ich bei derart wichtigen Fragen für gefährlich. Dann könnte man dieser vox populi auch im Falle der Aufhebung von Exkommunizierungen folgen. (Sie wissen, worauf ich anspiele...) Aber glücklicherweise, möchte ich sagen, zieht da (und sollte auch dort) das Kirchenrecht, für dessen Auslegung und Wahrung eben nicht die Laien zuständig sind - aus allerlei guten Gründen. Ebenso obliegt im bürgerlichen Leben die Jurisdiktion dem Staat und nicht der Straße, was eine zivilisatorische Errungenschaft ist.

Ich erkundige mich gern nach den exakten Details der jüdischen Anschauung. Hier nur so viel, wie ich mit Sicherheit sagen kann: Die jüdische Orthodoxie lehnt Schwangerschaftsverhütung und Abtreibung nicht grundsätzlich ab. Das liegt in der Ansicht begründet, dass Leben und körperliche wie psychische Gesundheit der Mutter bis zur Geburt des Kindes schwerer wiegen. Erst mit der Geburt gilt das Kind als Mensch mit in dieser Hinsicht gleichen Schutzrechten. Schwangerschaftsverhütung unter Nutzung von Kontrazeptiva, die keine mechanische Barriere zwischen Sperma und Ovum bilden (also bspw. die Pille gegenüber dem Kondom oder einem Pessar) sind erlaubt, wenn eine Schwangerschaft für die Frau lebensbedrohlich oder aber psychisch unzumutbar belastend wäre. Je nach religiösen Kreisen ist die Entscheidung bei der psychischen Komponente rein dem Paar überlassen oder rabbinischer Rat notwendig. Die Entscheidung pro Verhütung wird umso eher getroffen, wenn das Paar bereits zwei Kinder beiderlei Geschlechts hat oder drei Kinder hat, wobei das Geschlecht keine Rolle spielt, da in diesem Fall die Mitzwa "Seid fruchtbar und mehret euch" als erfüllt angesehen wird.

Moderne wissenschaftliche Erkenntnisse haben hier übrigens Auswirkungen auf die religiöse Rechtsprechung. Im Falle von Abtreibungen ist in jedem Fall den Gesetzen des jeweiligen Landes zu folgen, was beispielsweise Fristen betrifft.

ElsaLaska - 23. Mai, 23:36

Lieber Benjamin,

vielen Dank für Ihren neuerlichen Kommentar. In der Tat sehen aber die konsequenten katholischen Anschauungen zum Leben nun mal so aus, wie Kardinal Arinze es beschreibt. Es gibt keinen Unterschied von einem angeblich unbeseelten Zellhaufen zu einem fertigen, vollwertigen und angeblich erst dann bewusst denkenden Menschen. Wir haben (nach katholischer Auffassung, wie ich hoffe, korrekt wiederzugeben?) ab der Empfängnis eine von Gott gegebene Seele - so weit ich informiert bin, und wir sind eben gerade auch dann Mensch, wenn wir noch nicht voll entwickelt oder wiederum deformiert sind. Die Schlüssigkeit dieser Auffassung leuchtet mir ein. Wer einem unbewussten Zellhaufen das Lebensrecht abspricht (das geht jetzt nicht gegen Ihre Religion, sondern ist allgemein gehalten), der könnte auch Menschen das Lebensrecht absprechen, die alt, krank, nicht mehr voll bei Bewusstsein und deshalb eventuell minderwertiger sein können, als vollkommen unbeeinträchtigt Dastehende. Insofern war ich von der katholischen Lehre auch schon beeindruckt, als ich noch nicht gläubig war, und zwar wegen ihrer radikalen Anschauung zum menschlichen Leben - bzw. zum Beginn und Ende desselben. Ich dachte mir oft: Vielleicht kann ich denen nicht folgen, aber es ist gut, dass sie es so konsequent verteidigen.
Übrigens sind auch nach katholischer Lehre gewisse Hilfsmittel erlaubt. Da haben wir zum einen die natürliche Verhütungsmethoden, die vielfältig sind und in ihrer Kombination auch zum gewünschten Ergebnis führen, wir haben auch natürlich die Erlaubnis für ein Kondom, um eine tödliche Krankheit vorzubeugen (allerdings innerhalb einer Ehe mit einem HIV-Infizierten, klar) und einer Frau ist selbstverständlich die Pille dann erlaubt, wenn ein Arzt dies für medizinisch indiziert hält.
Ihr Hinweis auf die Mitza, die dann erfüllt wird, finde ich hochinteressant. Denn damit steht dann das Gesetz gerade dafür ein, dass man nachher als Paar eine "liberale" Entscheidung treffen kann. Etwas, was ja gerne im antijüdäisch negativ beeinflussten christlichen Glauben, negiert wird, nachdem die "alten" jüdischen Gesetze jedenfalls nur dazu dienen würden, die persönliche Freiheit antiliberal zu beschneiden. Kann es grad nicht verständlicher formulieren.
Sehr interessant auf jeden Fall, danke für Ihren neuerlichen Kommentar und irgendwann klappt es mit dem Telefonieren ja auch noch.
Benjamin Stein (Gast) - 24. Mai, 07:34

Ich kann Ihnen da jetzt nicht ganz folgen...

...wenn Sie den "Zellhaufen" mit einem alten Menschen vergleichen. Denn während der Embryo eben nicht lebensfähig ist, lebt der alte Mensch ja ganz ohne Zweifel. Das scheint mir eine ebenso unzulässige Gleichsetzung wie die zwischen Abtreibung und Rumknallerei im Senat. Aber nun, wir müssen (glücklicherweise) diese schwierige ethische Situation nicht hier im Blog erneut auflegen. Ich fände interessant, auf welche Quellen sich die jeweiligen, abweichenden Meinungen berufen. Und da stehe ich leider blank da. Dem werde ich mal nachgehen. Vielleicht tun Sie das auch.

Zum Telefonieren: Ich habe schon ein schlechtes Gewissen. Im Moment bin ich gedanklich so mit der "Leinwand" beschäftigt - letzte Korrekturen meinerseits, Beginn des Lektorats - dass ich mich gar nicht mit dem neuen Buch beschäftigen kann, wie ich möchte. Aber ich hoffe, Ihr Angebot bleibt bestehen.

Minnesänger (Gast) - 26. Mai, 06:57

Der Begriff "Embryo" bezeichnet keine Spezies, sondern eine Lebensphase. Die Embryonalentwicklung ist Teil der menschlichen Entwicklung, genauso wie das Säuglingsalter, die Kindheit oder die Jugend. Ein Embryo ist genauso ein Mensch wie ein Säugling, der Unterschied liegt nur im Entwicklungsstadium und daher in den Ausprägungen der Anlagen. Warum Menschen in der einen Phase ihres Lebens wert- und würdevoller sein sollen, als in anderen Lebensphase, entbehrt jeglicher Logik.

Die Herabwürdigung von Menschen zum Zwecke der formalen Legitimation ihrer Vernichtung ist in der Geschichte nichts Neues. Immer wieder haben sich Menschen an den schwachen und schutzlosen Mitgliedern ihrer Gesellschaften vergangen, sie zu "Untermenschen" erklärt um sie zu mißbrauchen oder sich ihrer zu entledigen. Die Degradierung zum "Zellhaufen" ist zur Verteidigung von "Abtreibungen" zwingend notwendig, denn so entmenschlicht man das Opfer, baut die Tötungshemmungen, das Unrechtsbewußtsein und die natürliche Empathie ab. Es ist ja dann kein Mensch mehr, den man in seiner völligen Hilflosigkeit vernichtet, sondern nur ein "minderwertiges" Etwas, das man bedenkenlos "wegmachen" kann.
alipius (Gast) - 26. Mai, 18:39

Andererseits...

... ist ein Embryo natürlich doch lebensfähig. Es ist ja eine Trug-Argumentation zu sagen: Wenn ich das jetzt aus dem Mutterleib hole, überlebt es nicht, also ist es nicht lebensfähig. Das "Im Mutterleib Sein" ist ja sozusagen in der Definition des Begriffes "Embryo" enthalten. Ein Embryo ist lebensfähig, eben weil es im Mutterleib ist. Ein Embryo lebt also ebensosehr, wie ein alter Mensch. Es empfängt vielleicht keine Rente, guckt nicht "Wer wird Millionär?" und nimmt keine Medizin ein. Aber es lebt.
ElsaLaska - 26. Mai, 19:01

Der Grad der Abhängigkeit eines Menschen von seiner Umgebung kann jedenfalls ethisch nicht bezeichnen, ob es sich dabei nun um einen Menschen handelt oder nicht. Wenn man ein Neugeborenes liegen lässt und nicht füttert und tränkt, dann ist es auch nicht überlebensfähig (das spricht nicht gegen Alipius Ausführung, sondern dafür, meine ich). Es ist doch aber nach breitestem Konsens ein Mensch. Wenn man einen Alten und Kranken Menschen liegen lässt, ohne ihn zu versorgen, genauso. Und letztlich sind wir alle eingebunden in den Kreislauf der Erde (Licht, Wasser, Nahrung und von ihm abhängig).
Benjamin Stein (Gast) - 24. Mai, 07:42

Übrigens

Als ich den ersten Ultraschall mit dem schlagenden Röhrenherz meiner Tochter sah, war dieser Embryo auch nicht allein lebensfähig. Und dennoch wäre ich im Traum nicht darauf gekommen, in diesem Herzchen NICHT bereits mein Kind zu sehen. Meine Ansichten zur Abtreibung haben sich, seit ich Kinder habe, gewandelt. Ich kann also die katholische Sicht nachvollziehen, halte es aber dennoch für problematisch, sie zum allgemeinen Gesetz zu erheben. Dies nur zur Klärung meiner persönlichen Position.

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