Danke - dann bin ich ja beruhigt.
>>Der Vizepräsident von SIGNIS Europa und Rundfunkbeauftragter im Erzbistum Berlin, Joachim Opahle, ist skeptisch gegenüber den zahlreichen privaten Internetseiten. „Das Hauptproblem ist, dass diese Plattformen häufig von konservativen Kräften gemacht und bezahlt werden und damit ein Kirchenbild vermitteln, dass meistens nicht auf dem Boden des zweiten Vatikanischen Konzils steht, sondern eben restaurativ ist oder reaktionär.“
So verbreiteten selbsternannte Prediger auf Websites ihre hoch ideologischen Ansichten und stiften Unfrieden mit anonymen Beschimpfungen und Polemik, sagt Opahle, – und das alles unter dem Etikett „katholisch“. Ein generelles Problem solcher Websites sei auch ihre mangelnde Transparenz: Hintermänner und Geldgeber blieben meist im Dunkeln.<<
Ich weiß, es geht vielleicht eher um Krumpf.net als um einzelne katholische Weblogger, aber eins sei versichert: Hintermänner gibt es hier nicht - dies ist ein FRAUENBLOG - und Geldgeber habe ich leider auch keine, sonst könnte ich mir mal eine gescheite Kamera plus einem Equipment leisten, das leistungsfähig UND mobil ist.
Ein Trost: >>Private katholische Internetportale treiben Schindluder? Das stimme nun auch nicht, sagt die Schweizer Katechetin Bernice Zięba. Zusammen mit ihrem Mann Jan, einem Theologiestudenten, betreibt sie seit Ende 2008 das Internatportal Kathspace – eine Art Facebook auf Katholisch, wo sich Gläubige austauschen können. Das Interesse an solchen Laien-Communities sei groß, sagt Zięba:
„Also ich denke, es gibt ein Bedürfnis seitens der Gläubigen und ich finde es ist berechtigt, dass dieses Bedürfnis auch einen Raum findet, wo man sich im Glauben austauschen kann, wo man sich äußern kann oder wo man auch gemeinsam beten kann. Das ist vor allem in dieser Zeit sehr wichtig. Denn wenn man sich mal in den – sagen wir weltlichen – Medien umschaut, dann stößt man auf viel Kritik gegenüber der katholischen Kirche. Und da finde ich, es ist wichtig, dass die Katholiken auch zusammenstehen und zusammenhalten und auch die guten Werte pflegen.“
Im Kathspace-Forum habe es noch keine Probleme mit lehrabweichenden Äußerungen gegeben, sagt Zięba. Der Meinungsaustausch werde von zwei Administratoren beobachtet und moderiert, die bei reaktionären Auswüchsen eingreifen und diese zurückweisen. Vorraussetzung für private Portale sei, dass die Macher sichtbar und ehrlich auftreten:
„Das eine ist das Impressum. Man soll einfach hinschreiben, wer man ist und vielleicht was man ist. Und das andere: Wenn man sich katholisch nennt, sollte man zur katholischen Lehre, zum Papst und zur Weltkirche stehen. Wer sich katholisch nennt, sollte das auch vertreten.“<<
Alle Zitate von Radio Vatikan.
Ja, ist okay. Ich weiß jetzt nur nicht: Wenn ich dem Papst folge, falle ich dann hoffentlich nicht schon unter "restaurativ oder reaktionär"?
So verbreiteten selbsternannte Prediger auf Websites ihre hoch ideologischen Ansichten und stiften Unfrieden mit anonymen Beschimpfungen und Polemik, sagt Opahle, – und das alles unter dem Etikett „katholisch“. Ein generelles Problem solcher Websites sei auch ihre mangelnde Transparenz: Hintermänner und Geldgeber blieben meist im Dunkeln.<<
Ich weiß, es geht vielleicht eher um Krumpf.net als um einzelne katholische Weblogger, aber eins sei versichert: Hintermänner gibt es hier nicht - dies ist ein FRAUENBLOG - und Geldgeber habe ich leider auch keine, sonst könnte ich mir mal eine gescheite Kamera plus einem Equipment leisten, das leistungsfähig UND mobil ist.
Ein Trost: >>Private katholische Internetportale treiben Schindluder? Das stimme nun auch nicht, sagt die Schweizer Katechetin Bernice Zięba. Zusammen mit ihrem Mann Jan, einem Theologiestudenten, betreibt sie seit Ende 2008 das Internatportal Kathspace – eine Art Facebook auf Katholisch, wo sich Gläubige austauschen können. Das Interesse an solchen Laien-Communities sei groß, sagt Zięba:
„Also ich denke, es gibt ein Bedürfnis seitens der Gläubigen und ich finde es ist berechtigt, dass dieses Bedürfnis auch einen Raum findet, wo man sich im Glauben austauschen kann, wo man sich äußern kann oder wo man auch gemeinsam beten kann. Das ist vor allem in dieser Zeit sehr wichtig. Denn wenn man sich mal in den – sagen wir weltlichen – Medien umschaut, dann stößt man auf viel Kritik gegenüber der katholischen Kirche. Und da finde ich, es ist wichtig, dass die Katholiken auch zusammenstehen und zusammenhalten und auch die guten Werte pflegen.“
Im Kathspace-Forum habe es noch keine Probleme mit lehrabweichenden Äußerungen gegeben, sagt Zięba. Der Meinungsaustausch werde von zwei Administratoren beobachtet und moderiert, die bei reaktionären Auswüchsen eingreifen und diese zurückweisen. Vorraussetzung für private Portale sei, dass die Macher sichtbar und ehrlich auftreten:
„Das eine ist das Impressum. Man soll einfach hinschreiben, wer man ist und vielleicht was man ist. Und das andere: Wenn man sich katholisch nennt, sollte man zur katholischen Lehre, zum Papst und zur Weltkirche stehen. Wer sich katholisch nennt, sollte das auch vertreten.“<<
Alle Zitate von Radio Vatikan.
Ja, ist okay. Ich weiß jetzt nur nicht: Wenn ich dem Papst folge, falle ich dann hoffentlich nicht schon unter "restaurativ oder reaktionär"?
ElsaLaska - 27. Jun, 01:27
Meint zumindest meine Schwiegermutter.