Das Magnifikat
ist heute das Evangelium zum Tage. Es ist ein wertvoller Bestandteil des katholischen Gebetsschatzes, insbesondere als fester Bestandteil der Vesper, dem Abendgebet der Kirche.
Hier sein Wortlaut aus Lukas 1, 46-56:
Meine Seele preist die Größe des Herrn,
und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.
Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.
Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig.
Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten.
Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind;
er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen.
Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und läßt die Reichen leer ausgehen.
Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen,
das er unsern Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.
Dieser Lobpreis Mariens ist von allen bedeutenden Komponisten vertont worden. Ich habe hier eine schöne, vermutlich nicht so bekannte Version von Giovanni Francesco Anerio aus dem frühen 17. Jahrhundert gefunden. Gesungen vom Collegium Vocale Liebfrauen, begleitet vom Flötenensemble „Flautando".
Und beim Münchner Kirchenradio gibt es dazu heute einen hörenswerten Kommentar von Msgr. Michael Fuchs, Generalvikar von Regensburg.
Hier sein Wortlaut aus Lukas 1, 46-56:
Meine Seele preist die Größe des Herrn,
und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.
Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.
Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig.
Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten.
Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind;
er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen.
Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und läßt die Reichen leer ausgehen.
Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen,
das er unsern Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.
Dieser Lobpreis Mariens ist von allen bedeutenden Komponisten vertont worden. Ich habe hier eine schöne, vermutlich nicht so bekannte Version von Giovanni Francesco Anerio aus dem frühen 17. Jahrhundert gefunden. Gesungen vom Collegium Vocale Liebfrauen, begleitet vom Flötenensemble „Flautando".
Und beim Münchner Kirchenradio gibt es dazu heute einen hörenswerten Kommentar von Msgr. Michael Fuchs, Generalvikar von Regensburg.
ElsaLaska - 22. Dez, 18:41
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