Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

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nerone (Gast) - 7. Nov, 13:14

Zu Vorderst: Am besten kann ich in der Diskussion den Argumenten von MXX folgen.

Warum?
Ich denke auch das wir nicht das Grundgesetzt heranziehen dürfen als Zeuge für christliche Wertvorstellungen. Die verschiedenen Versuche einzelner Kommentatoren die Menschenwürde und die Menschenrechte als aus der christlichen Tradition ableitbar darzustellen, ließe sich historisch vielfältig wiederlegen. Deswegen lasse ich auch nicht gelten, was Elsa zu der Lage der unterdrückten Christen sagt. Diese in die Diskussion um das Kreuz mit einzubeziehen halte ich für an der Sache vorbei.

Ich verstehe auch MXX Beispiel der Auseinandersetzung. Der Bildungsraum, der frei ist von religiöser Bewerung m.E. besser geeigneter zur Begegnung unterschiedlicher Weltanschauungen, als der vordefinierte öffentliche Raum (im Sinne eines Klassenzimmers). Hier muss nämlich der anders Denkende sich nicht in Ablehnung dem Gegenüber definieren, sondern kann durch Toleranz womöglich auch Schnittpunkte der Weltanschauungen definieren. Denke ich.

Auch die Argumentation mit Mehrheiten von Seiten der Kreuzgänger halte ich für diffizil. Ist die Mehrheit Glaubens und Kulturfragen gegenüber nicht eher indifferent bis unwissend hierzulande? Ich kenne keine Umfragen derzeit - aber wahrgenommen ist eher der Austritt als der Eintritt in die christlichen Kirchen. Und ein Teil der Verbleibenden versuchen ihren Reinkarnationsglauben und ihre naturreligösen Überzeugungen irgendwie hineinzuwurschteln in den religiösen Kanon.

Das Kreuz als kulturelle Identität?
In Italien identifizieren sich etwas über 60% der Bevölkerung mit ihrem Premier, der Menschen bestochen hat, seinen eigene Vorteil sucht, Prostituierte empfängt, wahrscheinlich mit einer Minderjährigen geflirtet hat, kein Demokratieverständnis hat - muss ich mehr sagen?

str (Gast) - 7. Nov, 16:02

"Ich denke auch das wir nicht das Grundgesetzt heranziehen dürfen"

Das GG ist aber was Deutschland betrifft zusammen mit den Landesverfassungen die einzige Grundlage, wenn man denn solche allgemeinverbindlichen Dinge fordert. Mxx hat das nicht getan sondern nur seine Privatmeinung für verbinlich erklärt. Damit tut der genau das, was er anderen vorwirft.

"als Zeuge für christliche Wertvorstellungen. Die verschiedenen Versuche einzelner Kommentatoren die Menschenwürde und die Menschenrechte als aus der christlichen Tradition ableitbar darzustellen, ließe sich historisch vielfältig wiederlegen."

Ja, wie denn? Habe noch nie ein stichhaltiges Argument dahingehend gehört.

Tatsache ist, daß das Christentum gedanklich die Gewissensfreiheit gegenüber staatlichen Forderungen erkämpft hat. Das wir unser eigenes Prinzip auch mal verletzt haben (wenn auch in Wirklichkeit nur kirchenintern, gegenüber zumindest Menschen die formal der Kirche angehörten) ändert das nicht, man muß ja selbst erstmal dazulernen. Diverse nichtchristliche Regime sahen und sehen das aber anders.

Gerade die Katholische Kirche hat die Unterscheidung zwischen staatlicher und religiöser Gemeinschaft, die beide in ihrem Bereich souverän sein sollen, konzipiert (erstmals Papst Gelasius gegenüber dem oströmischen Kaiser). Gerade Laizisten lehnen das aber ab und wollen ständig die Kirche zu irgendwas zwingen.

Bevor das Christentum die spirituelle Gleichheit aller Menschen vor Gott - egal ob Sklave, ob Freier, ob Mann, ob Frau, ob Jude, ob Grieche, ob Barbar - vertreten hat, wäre keiner auf die Idee gekommen, alle Menschen überall hätten irgendwelche ihnen eigene Rechte oder eine ihm eigene Würde. Davor galt Quod licet Jovi, non licet Bovi. Daß das Christentum einmal die Welt von diesen grundlegenden Gedanken überzeugt hat, so daß sie als Menschenrechte fortentwickelt wurden und z.B. auch von Nichtchristen ins GG gegoßen wurden, war ein Erfolg. Allerdings, wenn man sich die Untaten nicht- und antichristlicher Regime in 20. Jahrhundert und wenn man sich die Gedanken eines Peter Singer oder eines Prof. Dreier anschaut, sieht man das es langsam wieder zum christlichen Proprium.

"Der Bildungsraum, der frei ist von religiöser Bewerung m.E. besser geeigneter zur Begegnung unterschiedlicher Weltanschauungen, als der vordefinierte öffentliche Raum (im Sinne eines Klassenzimmers)."

Ich verstehe den Satz schon grammatikalisch nicht ganz. Aber so viel: "m.E." ist keine Grundlage für solche Abräumaktionen.

Es gehört mit zur Reifung damit klarzukommen, daß es andere Meinungen gibt und das man sich nicht immer einfach durchsetzen muß. Sicher kann man das auch anders lernen (bei mir persönlich ging es nicht gegen ein Kreuz sondern für eine Umgehungsstraße) aber mir scheint, mancher Atheist hat das noch nicht begriffen.

"Auch die Argumentation mit Mehrheiten von Seiten der Kreuzgänger halte ich für diffizil. Ist die Mehrheit Glaubens und Kulturfragen gegenüber nicht eher indifferent bis unwissend hierzulande?"

Auch als Indifferente kann man sie nicht zur Begründung solcher Abräumaktionen benutzen. Indifferenz bestätigt höchstens den Status Quo.

Und ich gebe dir ja soweit recht, daß auch ich jetzt keine Kreuze aufhängen würde, wenn sie nicht schon da wären. Und ich sehe nicht, wo die reine Existenz eines Kreuzes im Klassenzimmer irgendwenn beeinträchtigt.

"aber wahrgenommen ist eher der Austritt als der Eintritt in die christlichen Kirchen."

Was heißt denn "wahrgenommen"? In Deutschland wird so vieles schief wahrgenommen.

Aber darf ich daran erinnern, daß die eigentliche Diskussion sich um Italien dreht. Da sieht es noch mal anders aus.

"In Italien identifizieren sich etwas über 60% der Bevölkerung mit ihrem Premier, der Menschen bestochen hat, seinen eigene Vorteil sucht, Prostituierte empfängt, wahrscheinlich mit einer Minderjährigen geflirtet hat, kein Demokratieverständnis hat - muss ich mehr sagen?"

Davon bitte nicht mehr, denn es hat keinerlei Relevanz für die Frage. Nur weil ein Lump Regierungschef ist (aber bereits auch dreimal abgewählt wurde), hat wohl auch etwas mit der Konkurrenz zu tun. Nur hat es beinahe schon rassistische Züge, wie deutsche Medien darauf herumreiten. Man schaue sich mal unser Personal an - dann fallen die Mehrzahl der Vorwürfe unter den Tisch, vor allem da sie ((ich meine die sexuellen Eskapaden) Heuchelei sind. Bleibt das Demokratieverständnis und die Korruption - über erstes haben die Wähler zu entscheiden, über das andere die Gerichte. Mit der Christlichkeit einer Nation hat das nichts zu tun, vor allem da sich hier offenbart daß man sich das Christentum noch immer als eine Anleitung zum höchstmoralischen Handeln und nicht als Therapeutikum für eine kaputte Menschennatur begreift.
nerone (Gast) - 7. Nov, 17:35

Liebes Stg,

Was denn nun: Italien oder Grundgesetz?

Hier sollte es heissen: Der Bildungsraum, der frei ist von religiöser BewerBung ist, ist m.E. besser geeignet zur Begegnung unterschiedlicher Weltanschauungen, als der vordefinierte öffentliche Raum (im Sinne eines Klassenzimmers). Ist wahrscheinlich immer noch schief formuliert. Ich bleibe aber inhaltlich dabei. Ich habe die Begründung des Gerichts noch nicht gelesen - soviel zu der Eingrenzung meiner Meinung - ich operiere ungern mit absoluten Wahrheiten.

Was meine Wahrnehmung angeht mal deutlicher gesagt: Wer interessiert sich schon noch für die Kirchen?

Zu Italien und der Darstellung in unseren Medien. Ich kann beruhigen: Das hat mit Rassismus wenig zu tun. Letztlich wird ja nur dargestellt, was in Italien passiert. Es ist eine Wiedergabe dessen was die Medien dort selbst berichten. Meine Mutter beispielsweise ist jene die sich laut über den Zustand ihres Landes, dessen Gesellschaft und deren Führungsköpfe begklagt - obwohl, oder gerade weil sie konservativ ist.

Und noch mal Italien: Der Link nach kath.net macht deutlich was sich nun auch ergibt, dass nämlich irgend ein Regionalpolitiker durch die Amtsräume fegen will und wer klein Kreuz hängen hat muss Strafe zahlen - das mag ja kreativ sein, ein Zeichen von Pluralismus ist das nicht!
ElsaLaska - 7. Nov, 19:40

Pluralismus

Lieber nerone, ich weiß ja nicht, wie gut du Italien kennst, aber hier leben Juden und Muslime und Katholiken und Protestanten auf das Allerbeste miteinander.
Als das Erdbeben in den Abruzzen war, nur als Beispiel, haben die Muslime die große Moschee in Ancona geöffnet als Notlager. Bei den Beerdigungszeremonien für die Opfer, die natürlich die Form einer Messe hatte, kam auch ein muslimischer Geistlicher und hat nach der Messe die Totengebete - oder was man so macht -gesprochen.
Die jüdische Gemeinschaft in Rom hat zusammen mit dem Vatikan Hilfe geleistet.
Hier ziehen die Menschen noch an einem Strang. Wenn das ein Zeichen für mangelnden Pluralismus ist, dann gefällt es mir besser als das deutsche Rattenrennen im Namen von angepasster Multikulti - politischer Korrektness und dem ganzen säkularen Pseudo-Blabla.
str (Gast) - 7. Nov, 22:47

Nerone.,

wer ist den "Stg"? Und warum "liebes"? Liebes benutzt man in der deutschen Sprache für Neutra und ein Neutra bin ich nun wirklich nicht. Da du das wissen konntest (Neutra schreiben hier nicht) ist es ganz nah an einer Beleidigung!

"Was denn nun: Italien oder Grundgesetz?"

In Italien gilt die Italienische Verfassung, in Deutschland das GG, in keinen kann laizistische Ideologie Geltung beanspruchen!

"Hier sollte es heissen: Der Bildungsraum, der frei ist von religiöser BewerBung ist"

Wer redet denn (außerhalb des Religionsunterrichts) von Bewerbung? Ein dort hängendes Kreuz und Menschen, die ihre Religion auch in der Schule ausüben ist keine Bewerbung?

"ich operiere ungern mit absoluten Wahrheiten"

Dann unterscheidest du dich von atheistischen Lautsprechern. ;-)

"Was meine Wahrnehmung angeht mal deutlicher gesagt: Wer interessiert sich schon noch für die Kirchen?"

Viele, viele Menschen!

"Zu Italien und der Darstellung in unseren Medien. Ich kann beruhigen: Das hat mit Rassismus wenig zu tun."

Och, da bin ich jetzt aber beruhigt. Wenn du das sagst, muß es ja stimmen. Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

"Meine Mutter beispielsweise ist jene die sich laut über den Zustand ihres Landes, dessen Gesellschaft und deren Führungsköpfe begklagt - obwohl, oder gerade weil sie konservativ ist."

Auch über irgendwelche Frauengeschichten? Du wirst mir nicht weißmachen können, daß Medien wie die SZ nicht auf dem Klischee des südländischen Casanovas reiten.

Ich habe auch gewisse Kontakte nach Italien und die sagen mir etwas anderes, was den Vergleich von italienischen und deutschen Medien zu der Sache angeht.

Nur ehrlich gesagt: das alles hat mit dem Thema nichts zu tun!

"das mag ja kreativ sein, ein Zeichen von Pluralismus ist das nicht!"

Aus dem Munde von jemandem, der Kreuze entfernen will, hat das Wort Pluralismus einen gewissen Beigeschmack!

Elsa,

danke! Und danke den Helfern in den Abruzzen!
nerone (Gast) - 8. Nov, 18:20

tut mir leid wenn ich hier irgendwen beleidgt habe.
ElsaLaska - 8. Nov, 18:49

Also mich jedenfalls nicht, lieber nerone.

Nur weil ich Widerrede anbringe, bin ich noch lange nicht beleidigt.
:-)
Aber vielleicht ging es dir eher um str.
nerone (Gast) - 9. Nov, 09:42

Liebe Elsa,

ich denke es ging mir eher um str.

Ich habe die Zeit genutzt nicht einfach mehr reflexhaft hier zu kommentieren. Komisch, nicht wahr - wie uns manche Themen derart befeuern, dass wir darüber vergessen im besten Sinne nachzudenken? Zwar bleibe ich nach wie vor bei meiner Einschätzung, dass es manchen Räumen gut täte sie frei von Symbolik zu belassen - welcher Art auch immer. Ich hielte das auch nicht für eine "Negativaussage" - im Sinne: wo kein Kreuz ist, da ist Leere. Andersherum kann ich verstehen, dass dort wo das Kreuz hing Leere entstehen mag, wenn es abgenommen wird.

Ich muss gestehen, dass ich mein Problem mit Symbolen habe. Nicht so sehr weil ich fürchte sie hätten Einfluss auf mich (oder meine Kinder - als Eltern fragt man sich ja ständig worauf man die Kinder vorbereiten muss. Da ist die Werbung in den Strassen - oder die Medien selbst - der eigentliche Spießrutenlauf für Erzieher.) Ich fürchte eher den Einfluss den sie auf jene haben, die Identität AUSSCHLIEßLICH auf Symbole begründen (das bitte nicht als Vorwurf in die Runde verstehen - es ist hier keiner der Kommentatoren angesprochen). Dies nur um meinen Anteil an Erhitzung in der Debatte zu erläutern. Dass ich mich am Kreuz und nicht an der Thora, dem Koran oder Buddhafiguren ab arbeite liegt an dem Argument, welches hier ja auch gebracht wurde: der kulturellen Verstrickung und meiner katholisch/christlichen Sozialisation.

Sehr geschätzt habe ich den Kommentar von Josef Bordat. Ich fand ihn hilfreich für die eigene Meinungsbildung, die noch nicht abgeschlossen ist. Dabei geht es mir vor allem um die Frage in wie weit religiöse Symbole in öffentlichen Gebäuden, wie Schulen, etc. störend, beeinflussend sind.

Was Italien angeht, verstehe ich zunehmend, dass das Urteil die Gesellschaft tatsächlich trifft, in einer Art und Weise, die einen Rückschritt befürchten lässt in all dem was du in deinen Kommentaren als pluralistisch beschrieben hast. Es wäre besser für den Konsens zwischen den Religionen gewesen, wenn man das Thema nicht berührt hätte - am besten wäre es gewesen, es hätte keine Kläger gegeben. Denn die Scharfmacher sind schon dabei sich zu positionieren (hast du Santanche's Ausbruch mitbekommen?) und sie berufen sich auf Symbole.

Ich verarbeite gerade einen Artikel von Claudio Magris, den ich sehr schätze. Er schrieb einen Kommentar zum Kruzifixurteil im Corriere, der Online nachzulesen ist.

Noch ein Geständnis zum Schluß: Ich würde die Klägerin wahrscheinlich nicht zum Essen einladen und sicher nicht in mein Arbeitszimmer lassen. Zum einen weil mir Menschen, die Symbole nicht ertragen sehr schwierige Menschen sind. Zum anderen, weil ich gerade hinüber schaue zu dem Gekreuzigten der über meine Arbeit wacht. Das wollte ich ihr denn doch nicht zumuten.

http://www.corriere.it/editoriali/09_novembre_07/Il-crocifisso-simbolo-di-sofferenza-che-non-puo-offendere-nessuno-claudio-magris_bbaa4b9e-cb6d-11de-8d35-00144f02aabc.shtml
str (Gast) - 10. Nov, 00:16

Nerone,

nein, beleidigt habe ich mich (noch) nicht gefühlt, aber ich würde darum bitten, bei so etwas genauer aufzupassen. Andererseits weiß ich auch wie schwer solche Kürzelnamen sein können, hatte vorhin selbst beim Tippen einige Probleme.

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Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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