Unwort des Jahres.
Stanislaus von Politisch-Unpolitisches hat abstimmen lassen und das Ergebnis fiel recht eindeutig aus.
Das Unwort des Jahres 2009 ist "Konzilsanerkenner".
>>Was aber nun ist eigentlich der Konzilsanerkenner? Er gehört zu jenen, die sowohl vom Papst als auch von den Piusbrüdern eine bedingungslose Anerkennung der Beschlüsse des II. Vatikanischen Konzils fordern, ohne diese offensichtlich selbst je gelesen zu haben - oder sie filtern die Beschlüsse heraus, die für den Konzilsgeist einfach zu unbequem sind. Das Konzil bedeutet für ihn Liturgie in der Muttersprache und mit Kommunionhelfern dem Volke zugewandt, Ökumene als Dialog mit der Evangelischen Kirche in Deutschland auf Augenhöhe mit dem Ziel der Interkommunion, dem sich Rom bislang immer noch entgegenstellt. Alles muß grundsätzlich erlaubt sein, was dem Konzilsgeist gefällt, nur nicht die alte Messe!<<
Ja, es war ja nicht alles schlecht vor dem Konzil. Selbst in der DDR gab's ein paar gute Sachen, heißt es doch immer so schön. Und ich suche immer noch die Konstitution, in der drin stehen soll, dass alle jetzt machen dürfen, was sie wollen, Hauptsache, es sieht protestantisch genug aus. Vielleicht finde ich sie 2010.
Das Unwort des Jahres 2009 ist "Konzilsanerkenner".
>>Was aber nun ist eigentlich der Konzilsanerkenner? Er gehört zu jenen, die sowohl vom Papst als auch von den Piusbrüdern eine bedingungslose Anerkennung der Beschlüsse des II. Vatikanischen Konzils fordern, ohne diese offensichtlich selbst je gelesen zu haben - oder sie filtern die Beschlüsse heraus, die für den Konzilsgeist einfach zu unbequem sind. Das Konzil bedeutet für ihn Liturgie in der Muttersprache und mit Kommunionhelfern dem Volke zugewandt, Ökumene als Dialog mit der Evangelischen Kirche in Deutschland auf Augenhöhe mit dem Ziel der Interkommunion, dem sich Rom bislang immer noch entgegenstellt. Alles muß grundsätzlich erlaubt sein, was dem Konzilsgeist gefällt, nur nicht die alte Messe!<<
Ja, es war ja nicht alles schlecht vor dem Konzil. Selbst in der DDR gab's ein paar gute Sachen, heißt es doch immer so schön. Und ich suche immer noch die Konstitution, in der drin stehen soll, dass alle jetzt machen dürfen, was sie wollen, Hauptsache, es sieht protestantisch genug aus. Vielleicht finde ich sie 2010.
ElsaLaska - 31. Dez, 14:12
Trackback URL:
https://elsalaska.twoday.net/stories/6115074/modTrackback