Hörtipp: Himmel auf Erden.
Am Donnerstag, den 28.01.2010 strahlt SWR2 um 15.05 Uhr eine einstündige Sendung über die Renaissance des gregorianischen Chorals und die Liturgie der Kirche aus:
>>„Die Kirche betrachtet den gregorianischen Choral als den der römischen Liturgie eigenen Gesang; demgemäß soll er in ihren heiligen Handlungen den ersten Platz einnehmen“: so die Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils.
Seitdem ist die Gregorianik aus dem Leben der allermeisten Pfarreien annähernd verschwunden. Ein Refugium fand sie seit Ende des 20. Jahrhunderts dagegen in den CD-Charts - jüngst wieder durch die singenden Zisterzienser von Heiligenkreuz. Unterdessen hat Papst Benedikt XVI. mit einem Motu proprio den überlieferten Römischen Ritus der katholischen Kirche wieder zugelassen, dessen liturgische Kernsubstanz - wie der Choral - auf die Zeit Gregor des Großen zurückgeht, bis ins 6. Jahrhundert. Ob und wie sich der traditionelle Ritus und der Choral gegenseitig befruchten werden, ist eine der spannendsten Zukunftsfragen der katholischen Kirchenmusik."<<
heißt es in der Vorankündigung dazu.
[Die Fettmarkierung ist natürlich im Original nicht zu finden, ich fand sie nur so - vermutlich ungewollt - herrlich ironisch.]
[via David Ianni.]
>>„Die Kirche betrachtet den gregorianischen Choral als den der römischen Liturgie eigenen Gesang; demgemäß soll er in ihren heiligen Handlungen den ersten Platz einnehmen“: so die Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils.
Seitdem ist die Gregorianik aus dem Leben der allermeisten Pfarreien annähernd verschwunden. Ein Refugium fand sie seit Ende des 20. Jahrhunderts dagegen in den CD-Charts - jüngst wieder durch die singenden Zisterzienser von Heiligenkreuz. Unterdessen hat Papst Benedikt XVI. mit einem Motu proprio den überlieferten Römischen Ritus der katholischen Kirche wieder zugelassen, dessen liturgische Kernsubstanz - wie der Choral - auf die Zeit Gregor des Großen zurückgeht, bis ins 6. Jahrhundert. Ob und wie sich der traditionelle Ritus und der Choral gegenseitig befruchten werden, ist eine der spannendsten Zukunftsfragen der katholischen Kirchenmusik."<<
heißt es in der Vorankündigung dazu.
[Die Fettmarkierung ist natürlich im Original nicht zu finden, ich fand sie nur so - vermutlich ungewollt - herrlich ironisch.]
[via David Ianni.]
ElsaLaska - 27. Jan, 21:41
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