Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

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Papst Benedikt XVI. äußerte sich heute erstmals zu Vaticanleaks.

Die deutsche Berichterstattung zu Vaticanleaks hat wohl vorerst ihren Zenit erreicht. Und wie das bei Scheitelpunkten nun mal so ist, gibt es jede Menge Kompetentes und Informatives neben ausgesprochener Wichtigtuerei und bullshit im ganz klassischen Sinne.

Ich verlinke hier einmal als Zitatesammlung auf die Beiträge, die mir aufgefallen sind. Die interessantesten und kompetentesten stehen ganz oben. Irgendwann kommt dann der bullshit-Faktor ins Spiel, das darf jeder mündige Katholik selbst entscheiden, ab wann das passiert und am Schluss stehen dann die allerbefremdlichsten Beiträge. :-)

Here we go!

- Zuerst der Heilige Vater persönlich mit seinen Äußerungen von heute dazu via KNA und kath.net

>>Nach der «Vatileaks»-Affäre hat Papst Benedikt XVI. seinen Mitarbeitern sein Vertrauen ausgesprochen. «Ich möchte mein Vertrauen in meine engsten Mitarbeiter erneuern und in alle, die mir täglich mit Treue, Opferbereitschaft und in Stille helfen, mein Amt auszuführen», sagte der Papst zum Ende seiner Generalaudienz am Mittwoch auf dem Petersplatz. <<

[Er ist halt ein GUTER, unser Heiliger Vater.]

- Paul Badde erläutert zunächst für die deutschen Leser auf Welt online, was es eigentlich mit diesem Nuzzi-Buch auf sich hat und was man darin finden kann. Das ist wohl zum Verständnis der ganzen Affäre absolut wesentlich, wenn man sich das Buch nicht besorgen kann bzw. kein Italienisch lesen kann. Außerdem fasst er die ganze Geschichte noch einmal kurz zusammen.
>>Ein aus deutscher Sicht besonders heikles Papier ist eine päpstliche Anweisung an den Nuntius in Berlin, Jean-Claude Périsset. Darin wird Périsset aufgefordert, "ein klares Wort des Protests" bei Bundeskanzlerin Angela Merkel einzulegen, weil sie sich 2009 in die Frage eingemischt hatte, ob die exkommunizierten vier Bischöfe der Piusbruderschaft wieder in die Kirche aufgenommen werden sollten.

Die planlose Präsentation des vorgelegten Materials wirft die Frage auf: Was soll dieses Sammelsurium? Wem dient das Ganze? Ist es der kirchenpolitische Kurs des Papstes, der über diese Enthüllungen ins Kreuzfeuer kommen soll? Ist es seine Theologie? Ist es seine Strategie, die Vatikanbank transparenter zu machen? <<

Und weiter:

>>Am Schluss stellt Nuzzi fest, dass für diesen Papst "die Einigkeit der katholischen Kirche" höchste Priorität habe. In einer allgemeinen Glaubenskrise versuche er zusammenzuhalten, was auseinanderstrebt. Der Ausgleich mit China sei ihm ein Anliegen, die Überwindung des Schismas mit den Piusbrüdern, die Entdämonisierung der Legionäre.

Im Gegensatz zu seinem Vorgänger wolle er viele Dinge in der Kirche wenden. Noch nie wurden sexuelle Übergriffe so konsequent verfolgt wie unter ihm. Fragt sich nur, warum ausgerechnet so ein Papst nun mit so einem Geheimnisverrat diskreditiert werden soll.<<

Ganzer Artikel hier.

[Das ist natürlich eine Wahnsinns-Neuigkeit und bisher das am strengsten gehütete Geheimnis des gesamten Pontifikats gewesen, dass für Benedikt die Einigkeit der katholischen Kirche höchste Priorität habe ... Mit solch einem "Enthüllungsbuch" Kohle scheffeln - ich würde davon träumen, wenn es nicht so eine widerliche Sache an sich wäre, die mir nicht im Traum einfiele.

- Wir werden nicht mehr lange warten müssen auf eine deutsche Fassung des Nuzzi-Buches. Das weiß jedenfalls Tilman Kleinjung und im Ernst, damit hätte doch keiner wirklich gerechnet, oder? ;-) Dennoch lesenswerter Bericht für tagesschau.de

>>Es geht nicht um Kritik an Benedikt XVI. Aber was ganz deutlich wird, ob es nun Berichte oder Briefe der Kardinäle an den Papst sind, ist die Kritik am Kardinalstaatssekretär", sagt der Journalist. [damit ist Nuzzi gemeint.] <<

[Nein, natürlich geht es ja doch überhaupt gar nicht um Kritik am Papst. Wie naiv muss man denn sein .... Es geht um die Schwächung und Diskreditierung seines Pontifikats. Was für ein Fuzzi, dieser Nuzzi....]

>>Auf die Frage, ob er denn noch mehr als die veröffentlichen Dokumente besitzt, zögert er einen Moment und öffnet dann eine Datei, die ebenfalls Deutschland betrifft. Es geht um "Weltbild", den katholischen Verlag, der mit nicht jugendfreier Literatur von sich Reden machte. Neben dem Bericht befindet sich eine Notiz des Papstes, die zeigt, dass Benedikt wenig begeistert von so einem Geschäftsgebaren ist. Man darf auf die deutsche Version von Nuzzis Buch gespannt sein.<< Ganzer Artikel hier.

[Der Heilige Vater? Nicht begeistert von Weltbild? Das kann ich mir jetzt WIRKLICH bei besten Willen NICHT vorstellen ... :-)]

- Zum Auflockern nun Alexander Görlach für The European mit einem originellen Lösungs-Ansatz, der aber leider zu kurz greift. Richtiger und wichtiger Punkt: Der Einfluss der Italiener an der Kurie im Spannungsfeld mit nicht-italienischen Päpsten. Gut und unterhaltsam zu lesen. Hier zum Artikel.

- Jetzt das Kompetenzteam Lill-FR-online.de:

>>Muss man aus allen diesen Vorgängen nicht den Schluss ziehen, dass Benedikt XVI. seinen Laden nicht richtig im Griff hat?

Das kann man wohl so sagen. Ich glaube, dass dahinter ein abgehobenes reaktionäres Kirchenbild steht, das Bild einer zentralistischen, autokratisch geführten Kirche. Weil die Mehrheit der Gläubigen nicht mehr der Linie des Lehramts folgt, lebt der Vatikan weitgehend abgeschottet von der realen Welt.<<

[WOW! Der Vatikan - praktisch ein Nord-Korea mitten in Italien, was, Herr Lill? Ich glaube eher, dass Sie vielleicht ein bisschen abgeschottet von der Welt leben. Wir haben Internet, sie können sich am laufenden Meter informieren, was sich im Vatikan alles so tut, mitsamt Generalaudienzen, Empfang wichtiger internationaler Repräsentanten aus Politik und Kultur, Konferenzen und Kongressen zu allen möglichen wissenschaftlichen Forschungsthemen - ebenfalls auf internationaler Ebene. ]

Immerhin eine wesentliche Erkenntnis zu Beginn dieser Passage. Aber dann.

>>Gehen Sie davon aus, dass die Intrigen auch dem Papst selbst gelten?

Davon muss man ausgehen, wenn man den Apparat und seine Methoden kennt. Eine solche Aktion schadet dem Papst auf alle Fälle. Dass sie ihm bewusst schaden soll, ist zumindest einkalkuliert. Und es wird sichtbar, dass es inzwischen zwei katholische Kirchen gibt: die der Prälaten und der Kirchenfunktionäre oben und die der Pfarrer und Gemeinden unten.<< Zum ganzen Artikel hier.

[Öhm ja. Das nennt man Hierarchie. Die katholische Kirche ist hierarchisch organisiert. Das kann man manchmal beklagen, zum Beispiel jetzt, muss man aber nicht generell als Gegensatz konstruieren in guter alter 68er Manier: Die da oben - wir da unten. Besides, wir haben tatsächlich eine gewisse aufscheinende Sichtbarkeit einer "anderen Kirche" - das ist zwar richtig, aber die ist nicht mehr katholisch:-)]

Dann haben wir hier noch ein Interview von domradio.de mit Ludwig Ring-Eifel, dem Chefredakteur der Katholischen Nachrichtenagentur und wir haben ja auch sonst zu wenig ausgewiesene deutschsprachige Vatikan-Kenner. Es ginge durchaus anders, aber so geht es scheinbar eben auch.
Man muss übrigens auch gar kein Vatikanist sein, um messerscharf zu erkennen, dass es bei dieser ganzen Affäre von seiten Nuzzis und der corvi, also der "diebischen Raben" nicht um Transparenz oder Aufklärung geht, sondern um kriminelle Machenschaften und Geheimnisverrat der allerübelsten Sorte. Nur, weil Nuzzi und seine Maulwürfe stets gebetsmühlenhaft behaupten, sie meinten es ja nur gut, sie wollten den Papst schützen, ihm helfen, muss man nicht zum Lieschen Müller werden und es ihnen auch noch abkaufen. Wir sind hier nicht unter Gorbatschow in den Achtziger Jahren, sondern im Zeitalter von Internet-Piraterie, Assange und Anonymous. Es obliegt alleine den zuständigen Offiziellen im Vatikanstaat mitsamt dem Santo Padre, für Transparenz zu sorgen und gewisse Strukturen aufzubrechen. Und nicht irgendwelchen Verrätern, in engster persönlicher Vertrauensstellung zum Heiligen Vater noch dazu, einen derart verwerflichen Bruch des Persönlichkeitsschutzes auf die Nichtveröffentlichung privater Briefe zu betreiben, vom Staatsgeheimnis ganz zu schweigen. Das ist schlicht und einfach unehrenhaft, würdelos und niederträchtig. Und hat in keinster Weise irgendetwas mit "Transparenz" zu tun. Selbst im Zeitalter von Big Brother nicht. Da gibt es nichts drumrum zu reden. Ehrlich nicht.

[Mit heißem Dank an die liebe Kollegin, die mich, während ich noch ziemlich paralysiert vom gestrigen Erdbeben war, laufend mit guten Informationen und Links versorgt hatte!]
Josef Bordat (Gast) - 30. Mai, 15:17

Muttileaks, Vatileaks

Danke für diese Fleißarbeit, Elsa! Sie ermöglicht einem, den Überblick zu bekommen/behalten, ohne alle Medien verfolgen zu müssen.

Ich sehe das Problem auf der Ebene der hinter den ganzen -leaks stehenden Frage nach der Beziehungskultur: Die geforderte Transparenz führt nicht zu mehr Freiheit, sondern zu mehr Kontrolle und damit zu Vertrauensverlust. - http://jobo72.wordpress.com/2012/05/30/transparenzgesellschaft/

LG, JoBo

Il capitano (Gast) - 30. Mai, 15:31

Ach wie niedlich!

Verrat und Petzereien führen also zu mehr Transparenz, die wiederum zu mehr Verständnis führt. Doch, als Nichtkenner des Vatikan ziehe ich vor dem KNA-Chef den Hut. Sicherlich ist es richtig, dass es im Vatikan (wie in jedem Staat oder jeder wichtigen Körperschaft) Geheimdienstaktivitäten gab und gibt, selbst von Diensten mutmaßlicher 'Freunde'. Diese arbeiten jedoch nicht enthüllend, schon gar nicht im Dienste der Transparenz, da es dann ja keine Geheimdienste wären ;-)

Ich denke, und da stimme ich Herrn Ring-Eifel zu, die Fälle 'Gotti Tedeschi' und 'Paoletto' stehen nicht im Zusammenhang. Vielmehr bin ich der Ansicht, dass verschiedene Kräfte am Werk sind, teils aus Wut und Überdruss, wie Elsa einst so schön gesagt hatte, teils aus bestimmten eigenen Interessen heraus. Die einen Akteure wollen selbst mächtiger innerhalb der Kirche werden, den anderen ist die Kirche als letzte Moralbastion einfach nur im Weg. Denn auch Nuzzis 'Enthüllungen' sind nur Mittel zum Zweck, abgesehen von einem wahren Füllhorn voller Geld.

Ob es nun in den letzten Jahren mehr oder weniger Transparenz gab, kann ich nicht sagen, denn mir fehlt schlicht und einfach der Vergleich. Persönlich bin ich der Ansicht, es gibt genügend Transparenz, um die Neugier der Voyeure zu bedienen. Bspw. gab es erstmals unter B16 Einblicke in die Privaträume des Papstes usw. Und die Regierungsangelegenheiten des Vatikans sind ebenso Staatsgeheimnisse wie die eines anderen Staates.

Nein, ich bleibe bei den beiden meinerseits angenommenen Hauptmotiven, die manche Leute da umtreiben: einerseits Frust, Neid, Eifersucht usw., andererseits Bestrebungen zur Einschränkung des Einflusses der Kirche durch die Verfechter des uneingeschränkten 'Liberalismus' - plus diverse Interessen Einzelner, die sich schlecht behandelt, übergangen und benachteiligt (Unwort des Jahrhunderts) fühlen.

L. A. (Gast) - 30. Mai, 16:51

Herr Ring - Eifels Lösungsvorschlag ist genial: der Papst solle halt mehr Informationen rauslassen.
Posaune alles Vertrauliche gleich selbst raus, dann muß es kein anderer tun??
Tief katholisch gedacht, eigentlich: so bewahrt man andere vor Verrat, Diebstahl und Geschäften mit Diebesgut!!

Generell: wie verkommen ist es, wenn die Meinung , im Namen der Sprachhülse "Transparenz" seien solche kriminellen Taten legitim und Ganoven Helden der Aufklärung, im öffentlichen Diskurs salonfähig ist.

Gertie (Gast) - 30. Mai, 17:19

alle gegen Don Giorgio?

Wo hatte ich das noch gelesen, dass es einigen nicht in den Kram, dass Don Giorgio ein so großes Vertrauen des hl. Vaters genießt?

Il capitano (Gast) - 30. Mai, 18:05

Wer an exponierter Stelle sitzt

muss sich über Feinde und Neider keinerlei Gedanken machen. Sie sind halt einfach da, ob begründet oder unbegründet. Denn mancher Zeitgenosse meint zu wissen, eine solche Position viel besser ausfüllen zu können. Davon bleibt auch Monsignore Gänswein leider nicht verschont. Aber er oder seine Stellung sind sicherlich nicht die eigentlichen Anlässe für unsinnige Palastrevolten und verräterische Unterminierungen der vatikanischen G
Il capitano (Gast) - 30. Mai, 18:08

Gartenanlagen

[Da hat mir twoday doch tatsächlich das Wort abgeschnitten] :-))
Cinderella01 (Gast) - 30. Mai, 23:50

Das war bei uns:

Unsere Mitbloggerin damasus ackert sich ja schon seit Tagen durch die italienischen Blogger und Medien. Dabei hat sie bei "repubblica" auch einen Beitrag über "Don Georg" gefunden
http://beiboot-petri.blogspot.de/2012/05/die-raben-update-5.html
Damian (Gast) - 30. Mai, 23:12

Wen dass Thema interessiert - habe gestern und heute auch Linkrutschen erstellt. Die habe ich allerdings nicht kommentiert wie Elsa, bis auf Ring-Eifel. Da konnte ich mir nicht verkneifen, meinen Senf dazuzugeben.

damasus (Gast) - 30. Mai, 23:21

naja- die FR- ein Blättchen,

das nun jenseits jeder Ahnung ist, was Kirche bedeutet, sie kennen nur Parteizentralen und ideologisch zu 100% auf Linie getrimmte Parteisoldaten-und schließen mangels Kenntnissen von sich auf andere, das trifft für alle Details zu-angefangen von der Kirchengeschichte bis zur Struktur des Kirchenstaates. Sie können nichts dafür.
Schlimmer íst der Herr Ring-Eifel, der so wenig ein Vaticanist oder auch nur profunder Vaticankenner ist-wie ich Kaiser von China.
Man kann ja verstehen, daß mit verbalen Versatzstücken wie Transparenz ( einer der heurigen Fetische ) herumhantiert wird-um sein bißchen Eindruck zu schinden- dennoch könnten selbst solche Vasallen und Wasserträger selbst auf den Gedanken kommen, daß z.B. die Kenntnis der Kontonummer des Hl. Vaters keinerlei Nachrichten-oder-Skandalwert hat , daß der Hl. Vater nicht immer mit Kard.Lehmanns Interpretationen d´accord ist-wußte auch vorher schon jeder - wo ist da der Skandal? Aber vielleicht erklärt uns der Herr Nuzzi eines Tages noch einmal den Nutzen, den man als Leser hätte, wüßte man, ob der Hl. Vater den Gast XY um 5 vor oder 5 nach 10:00 empfängt.
Wie man von den wirklichen Vaticanisti hört ( nicht den deutschen Surrogaten der schlecht und spät informiertenKNA) ist der Herr Nuzzi seit der Verhaftung von Paoletto doch ziemlich schmallippig und kleinlaut geworden. Allerdings hat er es nun doch bis in einen süffisanten Satz von Frau Slomka geschafft, vielleicht ist ihm das Trost und Ruhm genug?

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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