Klartext vom päpstlichen Nuntius in Argentinien.
[Update: Eine Übersetzung des ganzen Textes ins Deutsche findet sich auf kath.net. Hatte ich erst jetzt gesehen.]
"Der Heilige Vater fühlt sich im Stich gelassen von Bischöfen und Priestern - dabei getragen von den einfachen Gläubigen" (Überschrift des Artikels. Dann kommt zunächst eine Diagnose der Missstände.)
>>Si è affermato un cattolicesimo "à la carte", in cui ciascuno sceglie la porzione che preferisce e respinge il piatto che ritiene indigesto. In pratica un cattolicesimo dominato dalla confusione dei ruoli, con sacerdoti che non si applicano con impegno alla celebrazione della Messa e alle confessioni dei penitenti, preferendo fare dell’altro. E con laici e donne che cercano di prendersi un poco per loro il ruolo del sacerdote, per guadagnare un quarto d'ora di celebrità parrocchiale, leggendo la preghiera dei fedeli o distribuendo la comunione.<<
[So hat sich ein Katholizismus "a la carte" etabliert, in dem sich jeder das heraussuchen kann, was ihm gefällt und diejenigen Speisen zurückweisen kann, die ihm schwer verdaulich erscheinen. Praktisch also ein Katholizismus der Konfusion, mit Priestern, die sich nicht mehr mit Eifer der liturgischen Feier und der Abnahme der Beichte widmen, sondern stattdessen alles mögliche andere machen. Und mit Laien und Frauen, die ein Stück vom Priestertum an sich reißen möchten um für eine Viertelstunde Ruhm in der Pfarrei zu erlangen, in dem sie die Fürbitten lesen oder die Kommunion austeilen.]
Ganzer Artikel hier.
"Der Heilige Vater fühlt sich im Stich gelassen von Bischöfen und Priestern - dabei getragen von den einfachen Gläubigen" (Überschrift des Artikels. Dann kommt zunächst eine Diagnose der Missstände.)
>>Si è affermato un cattolicesimo "à la carte", in cui ciascuno sceglie la porzione che preferisce e respinge il piatto che ritiene indigesto. In pratica un cattolicesimo dominato dalla confusione dei ruoli, con sacerdoti che non si applicano con impegno alla celebrazione della Messa e alle confessioni dei penitenti, preferendo fare dell’altro. E con laici e donne che cercano di prendersi un poco per loro il ruolo del sacerdote, per guadagnare un quarto d'ora di celebrità parrocchiale, leggendo la preghiera dei fedeli o distribuendo la comunione.<<
[So hat sich ein Katholizismus "a la carte" etabliert, in dem sich jeder das heraussuchen kann, was ihm gefällt und diejenigen Speisen zurückweisen kann, die ihm schwer verdaulich erscheinen. Praktisch also ein Katholizismus der Konfusion, mit Priestern, die sich nicht mehr mit Eifer der liturgischen Feier und der Abnahme der Beichte widmen, sondern stattdessen alles mögliche andere machen. Und mit Laien und Frauen, die ein Stück vom Priestertum an sich reißen möchten um für eine Viertelstunde Ruhm in der Pfarrei zu erlangen, in dem sie die Fürbitten lesen oder die Kommunion austeilen.]
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ElsaLaska - 26. Feb, 10:14
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