Kann mir mal jemand erklären ...
inwieweit ich mich eigentlich noch als "Christ" qualifiziere, wenn ich die Aussagen der Evangelien verwerfe? Bitte? Und dann noch eingeschnappt sein, von wegen: Aber wir wollen doch einander nicht den Glauben absprechen blabla? Ja was denn sonst? Entweder ich glaube an die Aussagen der Evangelien - dann bin ich Christ oder mindestens messianischer Jude - ODER HALT NICHT. Dann bin ich halt keiner. Ist wirklich supereinfach und äußerst unkompliziert. Sage ich mal als Ex-Heidin.
>>Doch gerade darum ging es der Rahner-Akademie nicht. Nicht den Glauben sah sie in Gefahr, sondern „die Erkenntnisse der historisch-kritischen Jesus-Forschung“, die man in erster Linie dem protestantischen Theologen Rudolf Bultmann verdanke. Statt Jesus den entmythologisierenden Theologen zu überlassen, hätten es „in letzter Zeit zunehmend Journalisten und Nichttheologen“ gewagt, „einen Jesus im Sinne eines naiven ‚Und die Bibel hat doch recht‘ aufzuweisen (sic!)“. Wie verwerflich dieses Unterfangen ist, so stellt die Ankündigung des besagten Vortrags fest, sehe man allein daran, dass sich diese Autoren „der Unterstützung konservativ-(amts-)kirchlicher Kreise sicher sein“ könnten. Das ist natürlich äußerst gefährlich, und so warnt die Karl Rahner-Akademie mit einem großen „Stop“-Schild vor besagter Literatur – und meint damit die Werke Peter Seewalds („Jesus Christus“), Klaus Bergers (der sich wohl wundert, als „Journalist und Nichttheologe“ bezeichnet zu werden) und meiner Wenigkeit.<<
Ganzer Artikel von Michael Hesemann auf kathnews.
>>Doch gerade darum ging es der Rahner-Akademie nicht. Nicht den Glauben sah sie in Gefahr, sondern „die Erkenntnisse der historisch-kritischen Jesus-Forschung“, die man in erster Linie dem protestantischen Theologen Rudolf Bultmann verdanke. Statt Jesus den entmythologisierenden Theologen zu überlassen, hätten es „in letzter Zeit zunehmend Journalisten und Nichttheologen“ gewagt, „einen Jesus im Sinne eines naiven ‚Und die Bibel hat doch recht‘ aufzuweisen (sic!)“. Wie verwerflich dieses Unterfangen ist, so stellt die Ankündigung des besagten Vortrags fest, sehe man allein daran, dass sich diese Autoren „der Unterstützung konservativ-(amts-)kirchlicher Kreise sicher sein“ könnten. Das ist natürlich äußerst gefährlich, und so warnt die Karl Rahner-Akademie mit einem großen „Stop“-Schild vor besagter Literatur – und meint damit die Werke Peter Seewalds („Jesus Christus“), Klaus Bergers (der sich wohl wundert, als „Journalist und Nichttheologe“ bezeichnet zu werden) und meiner Wenigkeit.<<
Ganzer Artikel von Michael Hesemann auf kathnews.
ElsaLaska - 6. Mai, 21:33
Rat