Causa xnet Vol. II
Wo gehobelt wird, fallen Späne, nicht wahr? Gegen das kreuz.net-Portal zu sein und dessen Umtriebe, die rein gar nichts mit Meinungsfreiheit zu tun haben, zu beenden, ist die eine Sache.
Eine andere ist es wiederum, eine völlig unverantwortliche Hetzjagd in den Mainstream-Medien zu betreiben, das Wort Kampagnenjournalismus reicht hier leider nicht mehr aus.
Hier ist namentlich die Frankfurter Rundschau zu nennen (aber nicht nur) , die sich bisher eher durch erheiternd-dämliche Klöpse hervortat - ich beziehe mich auf das berühmte "Papst schweigt zur Odenwald-Schule" während des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche - die Odenwaldschule war natürlich gar keine katholische Einrichtung, aber wen juckt's, der Papst wird schon niemanden wegen so was verklagen.
Am 2. Dezember meldete das Konkursblatt, es stünden auch kath.net und Roland Noé im Visier der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen kreuz.net.
Aus einer Klarstellung von kath.net dazu:
>>In der online-Ausgabe der „Frankfurter Rundschau“ wurde am 2. Dezember behauptet, dass im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen das rechtsradikale Internetportal kreuz.net die Staatsanwaltschaft auch kath.net oder kath.net-Herausgeber Roland Noé „im Visier“ habe. Diese Behauptung ist falsch. Gegen kath.net oder auch Roland Noé wird nicht ermittelt. Dies hat die Staatsanwaltschaft Berlin am Montag Vormittag gegenüber kath.net bestätigt.<< Alles hier.
Mittlerweile meldet das auch dapd und die Welt sowie andere Zeitungen. Das ist erfreulich.
[Update 18:03 Uhr: Laut einer kath.net-Meldung via Facebook gibt es nun eine Unterlassungserklärung und eine so genannte "Richtigstellung". ]
Auch der Kampf gegen ein hässliches Internetportal sollte mit rechtsstaatlichen Mitteln geführt werden, und nicht mittels Aussetzung von privaten Kopfgeldern oder durch Rechtsbeugung. Sonst wirkt das nämlich nicht mehr sonderlich glaubwürdig, wenn man sich dabei auch noch vollmundig auf Demokratie und Menschenwürde beruft. Insbesondere den Kollegen aus dem MSM stünde es jetzt gut an, ein wenig differenzierter zu berichten und sauberer zu recherchieren. Aber auch Katholiken, die insgeheim mit der Vorgehensweise des Gmünder-Verlages sympathisieren und nichts dabei finden, Email-Listen von Privatpersonen öffentlich zu machen, sollten einmal ein wenig in sich gehen, welche Bedeutung denn unser Rechtsstaat und seine Prinzipien eigentlich so für sie innehat.
Eine andere ist es wiederum, eine völlig unverantwortliche Hetzjagd in den Mainstream-Medien zu betreiben, das Wort Kampagnenjournalismus reicht hier leider nicht mehr aus.
Hier ist namentlich die Frankfurter Rundschau zu nennen (aber nicht nur) , die sich bisher eher durch erheiternd-dämliche Klöpse hervortat - ich beziehe mich auf das berühmte "Papst schweigt zur Odenwald-Schule" während des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche - die Odenwaldschule war natürlich gar keine katholische Einrichtung, aber wen juckt's, der Papst wird schon niemanden wegen so was verklagen.
Am 2. Dezember meldete das Konkursblatt, es stünden auch kath.net und Roland Noé im Visier der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen kreuz.net.
Aus einer Klarstellung von kath.net dazu:
>>In der online-Ausgabe der „Frankfurter Rundschau“ wurde am 2. Dezember behauptet, dass im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen das rechtsradikale Internetportal kreuz.net die Staatsanwaltschaft auch kath.net oder kath.net-Herausgeber Roland Noé „im Visier“ habe. Diese Behauptung ist falsch. Gegen kath.net oder auch Roland Noé wird nicht ermittelt. Dies hat die Staatsanwaltschaft Berlin am Montag Vormittag gegenüber kath.net bestätigt.<< Alles hier.
Mittlerweile meldet das auch dapd und die Welt sowie andere Zeitungen. Das ist erfreulich.
[Update 18:03 Uhr: Laut einer kath.net-Meldung via Facebook gibt es nun eine Unterlassungserklärung und eine so genannte "Richtigstellung". ]
Auch der Kampf gegen ein hässliches Internetportal sollte mit rechtsstaatlichen Mitteln geführt werden, und nicht mittels Aussetzung von privaten Kopfgeldern oder durch Rechtsbeugung. Sonst wirkt das nämlich nicht mehr sonderlich glaubwürdig, wenn man sich dabei auch noch vollmundig auf Demokratie und Menschenwürde beruft. Insbesondere den Kollegen aus dem MSM stünde es jetzt gut an, ein wenig differenzierter zu berichten und sauberer zu recherchieren. Aber auch Katholiken, die insgeheim mit der Vorgehensweise des Gmünder-Verlages sympathisieren und nichts dabei finden, Email-Listen von Privatpersonen öffentlich zu machen, sollten einmal ein wenig in sich gehen, welche Bedeutung denn unser Rechtsstaat und seine Prinzipien eigentlich so für sie innehat.
ElsaLaska - 3. Dez, 14:17
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