Erzbischof Zollitsch und das Problem der Mediokren
Ich übernehme einmal ein Zitat von "Frischer Wind" - das Video selbst habe ich mir nicht gegeben, werde es aber tun, sobald meine Einschlafhilfen demnächst ausgehen sollten - :
"Menschen, die polarisieren, sind jetzt nicht die, die mir liegen würden."
Erzbischof R. Zollitsch; Video "Wir driften auseinander". Via Frischer Wind hier.
Abgesehen davon, was in dem verlinkten Beitrag schon gesagt wird, nämlich zur heilsamen Polarisierung als solcher, fällt mir da gerade noch Dietrich von Hildebrand ein.
Hierzu ein Notat von mir zu einer Lektüre Dietrichs von Hildebrand:
Die Wahrheit liegt nicht in der Mitte zwischen zwei Extremen, sondern jenseits und über ihnen (Mesotes-Theorie von Aristoteles Tugend liege in der Mitte von zwei Extremen gilt hier gerade nicht.) Die Orthodoxie ist die Wahrheit und alle Häresie sind nicht Extremismus, sie sind nicht etwas Übertriebenes – sondern sie sind einfach falsch, mit der Offenbarung Christi unverträglich. Eine Häresie selbst kann nie als Extremismus betrachtet werden, dem ein entgegengesetzter Extremismus von zu orthodox gegenüber steht – sondern sie ist eben falsch, unwahr.
„Sobald die kirchliche Autorität sich auf einen Pluralismus in Glaubensfragen einläßt, hat sie den Anspruch auf Gehorsam gegenüber ihren disziplinären Verfügungen verloren."
(Fußnote von DvH: „ Unter Pluralismus verstehe ich die Auffassung, man könne in Bezug auf definierte Glaubensfragen verschiedener Ansicht sein, oder auch, dass jede Philosophie in der Kirche Platz habe – also im Grunde ein absoluter Relativismus. So lange reine Glaubensfragen nicht definiert sind, können natürlich auch von orthodoxen Katholiken verschiedene Ansichten vertreten werden.)
Zur Mediokrität hatte er auch einiges zu sagen, was ich dann wiederum hier schon einmal zitiert hatte.
"Menschen, die polarisieren, sind jetzt nicht die, die mir liegen würden."
Erzbischof R. Zollitsch; Video "Wir driften auseinander". Via Frischer Wind hier.
Abgesehen davon, was in dem verlinkten Beitrag schon gesagt wird, nämlich zur heilsamen Polarisierung als solcher, fällt mir da gerade noch Dietrich von Hildebrand ein.
Hierzu ein Notat von mir zu einer Lektüre Dietrichs von Hildebrand:
Die Wahrheit liegt nicht in der Mitte zwischen zwei Extremen, sondern jenseits und über ihnen (Mesotes-Theorie von Aristoteles Tugend liege in der Mitte von zwei Extremen gilt hier gerade nicht.) Die Orthodoxie ist die Wahrheit und alle Häresie sind nicht Extremismus, sie sind nicht etwas Übertriebenes – sondern sie sind einfach falsch, mit der Offenbarung Christi unverträglich. Eine Häresie selbst kann nie als Extremismus betrachtet werden, dem ein entgegengesetzter Extremismus von zu orthodox gegenüber steht – sondern sie ist eben falsch, unwahr.
„Sobald die kirchliche Autorität sich auf einen Pluralismus in Glaubensfragen einläßt, hat sie den Anspruch auf Gehorsam gegenüber ihren disziplinären Verfügungen verloren."
(Fußnote von DvH: „ Unter Pluralismus verstehe ich die Auffassung, man könne in Bezug auf definierte Glaubensfragen verschiedener Ansicht sein, oder auch, dass jede Philosophie in der Kirche Platz habe – also im Grunde ein absoluter Relativismus. So lange reine Glaubensfragen nicht definiert sind, können natürlich auch von orthodoxen Katholiken verschiedene Ansichten vertreten werden.)
Zur Mediokrität hatte er auch einiges zu sagen, was ich dann wiederum hier schon einmal zitiert hatte.
ElsaLaska - 10. Aug, 23:02
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