Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



elsalaska[at]tiscali[punkt]it

Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

Du bist nicht angemeldet.

Kant: Kritik der reinen Vernunft Einleitung-Liveblogging.

[Die Vorrede ist grauenhaft. Kann es sein, dass Kant ein eitler Schwätzer war?]

1. Unterschied zwischen reiner und empirischer Erkenntnis.
Zeitlich gehe die Erfahrung immer der Erkenntnis voraus, aber gibt es vielleicht doch eine Art von Erkenntnis apriori, Kant nennt sie reine Erkenntnis, eine Erkenntnis, die von jeder Erfahrung unabhängig sein müsse, im Gegensatz zur Erkenntis a posteriori, bei Kant: empirische Erkenntnis.
2. Reine Erkenntnis existiert - es gibt eine Erkenntnis a priori
Und zwar ist diese gekennzeichnet durch ihre Notwendigkeit und ihre strenge Allgemeingültigkeit, wie z. B. es die Sätze der Mathematik sind. [Jetzt drückt er ein bisschen Hume eine rein, was mir sehr gut gefällt], er sagt, dass allein schon der Begriff Ursache Notwendigkeit und eine strenge Allgemeingültigkeit enthalte, spricht sich hier also für das Kausalitätsprinzip aus. Kant fordert uns auf, doch einfach alles an einem beliebigen Körper wegzulassen, was sinnlich erfahrbar sei, als Härte, Schwere, Farbe, Undurchdringlichkeit, dann bleibe aber dennoch der RAUM übrig, den der Körper einnahm - seine Substanz. [Hier finde ich ihn ein bisschen esoterisch, das klingt nach tibetischem Buddhismus: Raum ist Leere etc.] [Ich kann also davon ausgehen, dass diese ganzen atheistischen Internet-Schwätzer, die mir in Diskussionen über Glaube und Religion immer mit dem Namen Kant daherkommen, dieses ganze Geschwurbel gelesen und sogar verstanden haben? Ich glaube nicht.]
3. Jetzt fordert Kant eine (untergeordnete?) Wissenschaft (also eigentlich eine Methode?) für die Philosophie, mithilfe derer man die Möglichkeit, die Prinzipien und den Umfang der a priori-Erkenntnisse bestimmen kann:
[Ich hab den Trick jetzt raus - man kann und muss Kant QUERLESEN, also diagonal über die Seite, sonst wird man verrückt, wenn man jeden Satz sorgfältig durchstudiert]
Kant postuliert jetzt, dass es Erkenntnisse gibt, die jegliches Feld der Erfahrung verlassen, über die Sinnenwelt hinausgehen, wo Erfahrung uns kein Leitfaden mehr sein kann, diese Erkenntnisse nennt er die unvermeidlichen Aufgaben (also die echten Herausforderungen) für die reine Vernunft, er benennt ihre Themenfelder mit Gott, Freiheit und Unsterblichkeit und die Wissenschaft, die sich auf diesem Felde der reinen Vernunft bewegend, diesen Aufgaben stellt, ist die Metaphysik.
Kant fragt sich nun, wie der Verstand zu den a priori - Erkenntnissen gelangen könnte und welchen Umfang, welche Gültigkeit und welchen Wert sie haben. Wieder der Verweis auf die mathematischen Erkenntnisse, die ja zuverlässig auch ohne Erfahrung gültig sind, weshalb er davon ausgehen möchte, dass dies vielleicht für andere a priori-Erkenntnisse eben so möglich sei. Kant unterscheidet zwischen der Zergliederung von Begriffen, die wir schon von den Gegenständen haben und Erkenntnisse liefert, die eigentlich keine sind: nämlich nur eine Erweiterung und Aufklärung der bereits bekannten Begrifflichkeiten, sie sind aber nur der Form, nicht dem Inhalt nach neue Erkenntnisse - und einem Vorgang, in dem die Vernunft zu den gegebenen Begriffen ganz fremde a priori hinzufügt, ohne dass es ihr selbst bewusst wird und sich darüber klar wird, wie sie überhaupt zu diesen Begriffen gelangt ist:
3. Diese beiden Vorgänge unterscheidet Kant als synthetisches und analytisches Urteil.
Analytisches Urteil: Prädikat B gehört zu Subjekt A, weil B mit A identisch ist und bereits im Begriff von A - auch versteckt - enthalten ist: "Alle Körper sind ausgedehnt". Wir gehen hier nicht über den Begriff "Körper" hinaus, sondern denken an die Mannigfaltigkeit der Erscheinungen von Körpern und machen uns eine davon bewusst. Ein analytisches Urteil ist immer [?] a priori, da ich ja über den Begriff nicht hinausgehe, ihn also nicht "erfahren" haben muss. Dass ein Körper ausgedehnt sei, ist kein Erfahrungsurteil, sondern ein Satz, der von vornherein/ a priori feststeht. [Das tut jetzt alles so präzise, aber ich finde es ihn Wirklichkeit recht schwammig, was er da postuliert]
Synthetisches Urteil: Prädikat B liegt völlig außerhalb von Subjekt A, ist aber mit ihm verknüpft. "Alle Körper sind schwer" - Kant sagt, die Schwere sei nun etwas, was überhaupt nicht mit dem Begriff von Körper zusammengedacht werde. Ein typisches Erfahrungsurteil, alle Erfahrungsurteile sind synthetisch.
[Hm. Ach ja? Also ich weiß nicht, ich finde seine Beispiele so richtig schlecht gewählt]
Begründung: Der Begriff Körper kann vorher analytisch bezeichnet werden mit Merkmalen wie Ausdehnung, Undurchdringlichkeit, Gestalt, wenn ich meine Erkenntnis erweitere und auf die Erfahrung mit Körpern aller Art Rücksicht nehme, so finde ich mit Körpern auch das Merkmal der Schwere verknüpft.
[Ich glaube, das Beispiel ist vielleicht doch gut gewählt, weil Erfahrung vielleicht immer sensualistisch zustandekommt, dass ein Körper schwer ist erfahre ich nur über die Sinne, oder wenn ich ihn gewogen und abgemessen habe. Kling!Pling!*freu]
Wie ist es jetzt aber um den Satz "Alles, was geschieht hat eine Ursache" bestellt? Kant konstatiert, dass ja der Begriff der Ursache etwas sei, was dem "was geschieht" völlig verschieden sei - es handle sich also um ein synthetisches Urteil, nach der gegebenen Definition, aber was ist die Unbekannte X, die hier zwei voneinander verschiedene Begriffe miteinander verknüpft? Die Erfahrung schließt er aus (!), weil die Verknüpfung notwendig und von strenger Allgemeingültigkeit vorgenommen wird, es sich also um eine synthetische a priori Erkenntnis zu handeln scheint, die wichtig ist für den neuen Erwerb von Wissen, in dem sie Begriffe zusammenführt, statt sie zu zergliedern.
4. In allen theoretischen Wissenschaften der Vernunft sind synthetische a priori-Urteile enthalten
4.1 Mathematische Urteile sind allesamt synthetisch. 5 +7 =12 sieht zwar aus wie ein analytischer Satz, in dem er eben die 12 in die 5 und 7 zergliedert, er ist aber keiner, weil die 12 nicht schon dadurch als 12 gedacht sei, dass sie 5 und 7 in sich vereint, [jetzt kommt ein sehr schöne Passage, in der mir Immanuel Kant das Rechnen mit den Fingern erläutert und wie er zu sieben Fingern fünf dazunimmt und dann auf zwölf kommt. Hatte Kant tatsächlich zwölf Finger *gg*?] Auch bei der Geometrie verhält es sich so, dass der Satz: Die Gerade ist der kürzeste Weg zwischen zwei Punkten ein synthetisches Urteil ist, weil man aus dem Begriff der zwei Punkte und dem der Gerade nicht auf den kürzesten Weg kommt, dies entsteht erst durch die Anschauung. [Was genau ist jetzt aber daran a priori eigentlich - scrollt nach oben ...]
Kürzen wir es ab: Auch die Naturwissenschaft besteht aus synthetischen a priori Urteilen und als dritter Punkt, ebenso die Metaphysik, wobei er einräumt, dass sie "wenigstens ihrem Zwecke nach" aus lauter synthetischen Sätzen a priori besteht, weil Aussagen wie "Die Welt muss einen ersten Anfang haben" über die darin enthaltenen Begriffe ja hinausgehen, wohin ihnen die Erfahrung nicht zu folgen vermag.
[Der Nächste der mir doof mit Kant kommen will, dem haue ich mal ein paar synthetische a priori - Urteile um die Ohren, dass es kracht.]

Zur Frage was jetzt eigentlich Kant mit der Metaphysik vorhat, ein wörtliches Zitat: >>Mehr Standhaftigkeit wird dazu nötig sein, sich durch die Schwierigkeit innerlich und den Widerstand äußerlich nicht abhalten zu lassen, eine der menschlichen Vernunft unentbehrliche Wissenschaft, von der man wohl jeden hervorgeschossenen Stamm abhauen, die Wurzel aber nicht ausrotten kann, durch eine andere, der bisherigen ganz entgegengesetzte, Behandlung endlich einmal zu einem gedeihlichen und fruchtbaren Wuchse zu befördern.<<

Letzter Teil der Einleitung: Idee und Einteilung der besonderen Wissenschaft namens Kritik der reinen Vernunft

Die reine Vernunft enthält die Prinzipien der Erkenntnis a priori. Kant stellt sich jetzt vor, dass ein Organon der reinen Vernunft also der Inbegriff der a priori-Erkenntnisprinzipien wäre und wie sie erworben werden und entstehen, räumt aber ein, dass dies vielleicht ein zu groß angesetztes Unterfangen wäre, weshalb man sich zunächst auf die Wissenschaft der Beurteilung - der Kritik also - der reinen Vernunft beschränken könnte, welche als Propädeutikum zum System dieser Wissenschaft dienen könnte. Etwas unvermittelt schließlich definiert er transzendentale Erkenntnis als alle Erkenntnis, die sich nicht mit Gegenständen, sondern mit unserer Erkenntnisart von Gegenständen (insofern sie a priori-Erkenntnisse sind) beschäftigt - Transzendental-Philosophie wäre dann das System dieser Begriffe. Die Kritik der reinen Vernunft soll zunächst aber nur untersuchen, welchen Wert oder Unwert unsere Erkentnisse haben, soll nur zur Läuterung, nicht zur Erweiterung unserer Vernunft dienen usw. [Jetzt träumt er schön wieder sein Organon und sein System und seine Transzendentalphilosophie, wie toll es doch wäre und dass die Kritik der reinen Vernunft das ganze Gebäude zunächstmal architektonisch entwirft und so weiter]
Als wesentlicher Punkt bzw. wesentliche Punkte nennt Kant, dass die Kritik der reinen Vernunft a) keine empirischen Begriffe verwenden darf bzw. b) die Erkenntnis a priori völlig rein sei. (Weshalb zum Beispiel eine Moralphilosophie nicht zur Transzendentalphilosophie gehören könne, da sie mit Begriffen wie Unlust, Lust, Begierde, Neigungen arbeite, die allesamt empirisch seien und in das System einer reinen Sittlichkeit einschleichen würden. Wichtig geht es weiter, die Kritik der reinen Vernunft muss eine Elementarlehre enthalten sowie eine Methodenlehre, die Kant natürlich noch weiter unterteilen wird. Es gibt zwei Stämme der menschlichen Erkenntnis, die Sinnlichkeit (lässt uns Gegenstände erfahren) und der Verstand (lässt uns Gegenstände denken. Wenn die Sinnlichkeit a priori Vorstellungen enthalten sollte, die zu der Bedingung gehören, welche uns Gegenstände erfahren lässt, so müsste sie zum ersten Teil der Elementarlehre der transzendentalen Philosophie gehören.
[Schluss der Einleitung - es geht weiter mit der transzendentalen Elementarlehre in einem eigenen Eintrag]
Mcp (Gast) - 15. Nov, 18:06

Elsa Tereschkowa

Du bist die erste, mir bekannte, Frau, die sich in das Kantsche Universum wagt.

*begeistert* *gespannt*

Ich lesen mit. Wenn ich darf.

Ach so: Das mit Raum kommt hinten nochmal. Keine Esoterik, sondern Einbildung. Der Raum. Aber ich will nicht zuviel verraten. Sonst braucht man den Krimi nicht zu lesen. Wäre langweilig.

So, jetzt halt ich die Klappe.

(Wenn ich kann.)

alipius (Gast) - 15. Nov, 21:46

Juchei!

Noch ein Grund mehr, sich auf die Nacht(b)revier-Lektüre zu freuen!

sumuze - 16. Nov, 16:39

Gasballon:

Schwere oder Massenträgheit?

Johannes (Gast) - 16. Nov, 21:15

Nur zu

Du wirst schon sehen, wo das endet. Hat wirklich alles ,was geschieht eine Ursache?

Mahakala - 16. Nov, 22:52

Ist das eine Arbeit für Hagen?

sumuze - 18. Nov, 01:43

Synthetisch a priori

kann auch heißen: ohne das können wir Erkennen gar nicht denken.

Er will ja nicht das Rechnen beibringen, sondern sich anschauen, wie wir allererst rechnen können! Und 5+7=12 ist nur Umformulierung des die natürlichen Zahlen konstruierenden Axioms der Existenz eines Nachfolgers für jede natürliche Zahl. Kant hätte das vermutlich anders formuliert.

Trackback URL:
https://elsalaska.twoday.net/stories/5323615/modTrackback

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

About Elsa
All time favourites
Best of Benedict XVI
Blogozesanes
Breviarium Romanum
Christenverfolgung
Cooperatores veritatis
Deutschland pro Papa
Deutschland-Blog
Die Blognovela
Disclaimer
Dossier UR-FRÖDS
Eat Love Pray
Elsa fragt-Leser antworten
Gastbeiträge
Gebetszettel
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren