Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

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"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Peter Seewald schreibt sich auf kath.net

die Seele frei zu den aktuellen Vorgängen und der medialen Hetzkampagne gegen den Hl. Vater.
Durchaus in Rage, aber das tut der Wahrheit keinen Abbruch.

"Der Geifer, mit dem sich in diesen Tagen Journalisten auf den Papst stürzen, erinnert an eine Meute ausgehungerter Wölfe. Und ausgehungert sind diese Leute in der Tat. Vier Jahre lang konnten sie es nicht ertragen, dass ein Joseph Ratzinger nicht in das Bild passt, dass sie von ihm gezeichnet hatten. Vier Jahre lang haben sie es totgeschwiegen, wenn er gegen Folter aufrief, den Turbokapitalismus geißelte, den Krieg im Irak und anderswo verurteilte, eine gerechte Verteilung der Güter forderte. Geschwiegen auch, wenn er in Wort und Tat den Dialog mit anderen christlichen Kirchen, den Muslimen, vor allem aber den „geliebten Brüdern“ jüdischen Glaubens vorantrieb."

Herzlichen Glückwunsch zu diesem Artikel, Herr Seewald.
Bea (Gast) - 2. Feb, 20:44

danke

das hat mein bild wieder gerade gerückt

lg

bea

fbtde - 2. Feb, 21:32

Nein, Elsa, bei allem Respekt, dass es eine Hetzkampagne gegen den Papst gebe, halte ich dann doch für eine überzeichnete Darstellung. Gerade ein Papst Benedikt muss sich Kritik gefallen lassen, wenn er Entscheidungen mit offensichtlich weit reichenden Konsequenzen fällt.
Du kannst Dir denken, dass ich als Eavengelischer vom Instrument der Exkommunikation nicht sehr viel halte - sie aber gegenüber jemand zurückzunehmen, der den schlimmsten Völkermord leugnet (das ist, wie Du weißt, hierzulande eine Straftat), ist dann schon eines Augenreibens würdig.
Gewiss, der Papst hat sich gegen Krieg gewandt - Du hast, dankenswerterweise - mich darauf immer wieder hingewiesen - aber das rechtfertigt nicht alles *dabei eine schnöde Schokolade gegessen habend*
update: Fand gerade noch diese Darstellung und muss sagen, dass sie sehr differenziert und hilfreich ist.

ElsaLaska - 2. Feb, 21:45

Hast du den Artikel von Seewald gelesen?
ElsaLaska - 2. Feb, 22:15

Es geht mir im Zusammenhang mit deinem obigen Kommentar vor allem um diese Stelle:

"Weder der unsägliche Herr Williamson noch die Pius-Bruderschaft sind Teil der katholischen Kirche geworden, die Bischöfe weiterhin suspendiert. Die Aufhebung der Exkommunikation ist nichts anderes als die ausgestreckte Hand, die nicht einigen wenigen, sondern einer Gruppierung von 600.000 Gläubigen und 500 Priestern gilt, die sich von Rom abgespalten hat."

Aber auch sonst halte ich ihn für sehr gelungen.
fbtde - 3. Feb, 00:00

Also, ehrlich gesagt macht es mir die Schärfe von Seewalds Artikel es doch schwer, ihn zu Ende zu lesen. Zum Thema interessant ist sicher das Interview des großen Kollegen Kleber mit Bischof Marx heute abend im "heute journal". Problematisch finde ich an der Diskussion allenfalls, dass sie in der Gefahr ist, plakativ zu werden. Dass es also - angesichts der im Raum stehenden Begriffe und Namen - nicht wirklich um die innere Substanz der katholischen Kirche geht.
Elsa, es fragt sich doch was heute "Einheit der Kirche" heißt, oder? Marx' klares Wort, dass Rechtsradikalismus und katholischer Glaube sich ausschließen, und zwar ohne Debatte, finde ich sehr gut (für die evangelische Kirche behaupte ich das einfach auch mal).
Ich meine zu ahnen, dass es Dir um eine Herzenssache im besten Sinn geht, um etwas, das Dich selbst und Dein Innerstes betrifft - dies muss halt zusammen gebracht werden mit der nötigen und hilfreichen Kritik, die es in einer lebendigen Kirche - sei sie evangelisch, katholisch oder sonstwie - immer geben dürfen muss. Und, entschuldige, auch das merkt Kleber ja an, "Katrina" als Sündenstrafe zu apostrophieren, ist doch etwas aberwitzig - schon eher war in 2005 der daramatische Anstieg der Hurrikane ein Hinweis auf den - menschlich verursachten - Klimawandel.

ElsaLaska - 3. Feb, 00:11

Ich würde sehr gerne auf deine einzelnen Punkte eingehen, lieber fbtde, aber du springst und vermischst jetzt irgendwie und das macht es mir doch schwer.
Ich würde gerne zurückkommen auf deine Kritik an der Aufhebung der Exkommunikation und dem erläuternden Zitat, das ich dir oben eingestellt habe. Ist das nachvollziehbar? Also kann man als Außenstehender die Aufhebung der Exkommunikation als spirituelle Geste des Oberhirten nachempfinden? Ist es einsehbar, dass nicht Williamson damit in irgendeiner Form rehabilitiert werden sollte? Angesichts der Tatsache, dass die Piusbrüder ja wohl, was ich auch nicht wusste, 600.000 Gläubige umfassen? Und eben nicht nur diesen einen Idioten? Es wäre mir wichtig, dass das erstmal erkannt wird. Von da aus können wir dann über die Pfeifen im Vatikan reden, die das zu verantworten haben, dass hier ein falscher Zusammenhang suggeriert werden konnte.
Und, ich füge das hinzu, ich bin persönlich NICHT überzeugt davon, dass dieses Holocaust-Interview mit Williamson, das ja schon einige Zeit alt war, nicht gezielt gepusht worden ist von interessierten Kreisen. Aber darüber müssen wir uns nicht streiten.
Und ich gebe dir bitte eins zu bedenken: Kritik an den Zuständen unterscheidet sich immer noch von gezielter Verleumdung und ich weiß im Zusammenhang mit dem Spiegel, von was genau ich rede.
ElsaLaska - 3. Feb, 01:43

>>schon eher war in 2005 der daramatische Anstieg der Hurrikane ein Hinweis auf den - menschlich verursachten - Klimawandel.>>
Mit Verweis auf die Genesis und den Sündenfall erlaube ich mir den theologischen Einwand, dass der von dir postulierte "menschlich verursachte Klimawandel" etwas mit Auflehnung gegen das göttliche Gebot zu tun haben ... KÖNNTE. Unterscheidet die evangelische Theologie jetzt also zwischen Menschendingen, fatal und naturwissenschaftlich freilich erklärbar, völlig losgelöst von der Auslegung der Schrift? Eine interessante neue Entwicklung.
fbtde - 3. Feb, 07:46

Also, dass die Geste, die Exkommunikation zurückzunehmen, als Brückenbauen im besten Sinn gemeint war und auch so verstanden werden sollte, will ich gern einräumen. Allerdings bezweifle ich nach fast 20 Jahren im Beruf schon noch, dass Leute Interviews gezielt pushen - angesichts der immer mehr verfügbaren Inhalte im Netz scheint mir das wenig glaubhaft zu sein, dass das geht (wenn auch manche Medien mehr gelesen werden als andere, soweit würde ich mitgehen).
Ich glaube, dass der Klimawandel nicht als unabänderliches Schicksal über uns herfällt, sondern dass er - ganz gewiss - auch Ausdruck der menschlichen Maßlosigkeit ist und in sofern sicherlich ein Verstoß gegen das Gebot, mit dieser Erde, die wir ja nur geliehen haben (allenfalls!) sorgfältig umzugehen. Der Raubbau hat nichts mit der Ehrfurcht vor dem Leben (war das nicht Schweitzer?) zu tun.

ElsaLaska - 3. Feb, 10:08

>>Also, dass die Geste, die Exkommunikation zurückzunehmen, als Brückenbauen im besten Sinn gemeint war und auch so verstanden werden sollte, will ich gern einräumen.>> Prima. (Meiner Verschwörungstheorie brauchst du auch nicht folgen).
Die Exkommunikation sollte aufgehoben werden zum JAHRESTAG des II. Vatikanischen Konzils. Das war die Absicht. Dieser Jahrestag lag allerdings, und dass haben sie nicht geschnallt (oder nicht schnallen wollen) im Vatikan, zeitlich sehr nah am Jahrestag des Gedenkens der Opfer für den Nationalsozialismus. Dann Williamson, darüber brauchen wir überhaupt nicht reden. Aber hast du jetzt, nachdem du weißt, wer hinter der Piusbruderschaft steht und was die Aufhebung der Exkommunikation bedeutet immer noch das Gefühl, dass ein Papst, der mehr als andere für die Beziehungen zum Judentum getan hat, Auschwitz besucht hat etc. etc. etc. einen Holocaust-Leugner in seiner Kirche - GAR ALS BISCHOF! - haben wollte? Und findest du, dass die Zeitungen, die sofort von "Rehabilitation eines Holocaust-Leugners" geschrieben haben (und vom ZdJ spreche ich nicht, nicht ein Wort dazu), die Fakten nicht willkürlich verzerrt haben? Wenn du darauf schaust, was und wie Papst Benedikt schon alles gegen Antisemitismus unternommen hat in seinem Pontifikat (inkl. der Abänderung der Karfreitagsfürbitte - anderes Thema, kann man auch streiten - mir gehts um die Tatsache als solche).
Und findest du, dass der Spiegel das (ich meine das moralische ) Recht hat, einen Titel zu bringen wie den von dieser Woche?
Ich nicht.
ElsaLaska - 3. Feb, 13:05

Seine Exzellenz fragt sich ebenso wie ich: Cui bono?
Erzbischof Hippolyte Simon in der Tagespost
fbtde - 3. Feb, 15:32

Ja, wem es nutzt, ist die Frage. Der Spiegel ist für mich kein Leitmedium *gg*.
Ich finde, die Diskussionen zeigen, dass weniger der Papst himself, sondern wohl vor allem seine Leute Mist gebaut haben (entschuldige die etwas schnoddrige Formulierung, aber mir hats eben schon mal ein Posting ins Nirwana gehauen, und meine Zeit ist knapp). Und DAS gefährdet eben alle von Dir zu recht benannten Verdienste des Papstes in der Verständigung mit den Juden. That's the problem. Dass in unserer Medienwelt sich das an den Führunsgfiguren festmacht, wenn es in so einem großen Haus nicht klappt, kann man betrauern, aber wohl nicht ändern. So, das in aller Kürze, muss weiter arbeiten . . . .

ElsaLaska - 3. Feb, 17:14

Die schnoddrige Formulierung ist völlig okay, aber der Ansatz hier, dem kann ich einfach nicht zustimmen:
>>Dass in unserer Medienwelt sich das an den Führunsgfiguren festmacht, wenn es in so einem großen Haus nicht klappt, kann man betrauern, aber wohl nicht ändern.>>
Die römisch-katholische Kirche ist weder die Deutsche Telekom noch irgendeine New-Economy-Klitsche, die nur ein bisschen geschicktere PR machen muss, um im Ansehen der Öffentlichkeit verkäuflicher zu sein. Das zum einen.
Zum anderen: Du, als Evangelischer Journalist, hast bis vor kurzem nicht mal gewusst, dass sich der Hl. Vater, wann immer irgendwo Krieg ist, sich in aller Schärfe dagegen ausspricht und immer wieder die Parteien auffordert, sich zu einigen, immer wieder betet (wahrscheinlich ist das den meisten Katholiken auch nicht klar, vermute ich mal). Und es ist ja nicht so, dass der Vatikan das geheim hält. Er spricht zwei Mal die Woche zur Öffentlichkeit: Bei der Generalaudienz am Mittwoch und beim sonntäglichen Angelus. Man kann es nachlesen und nachhören! Aber du findest es nirgendwo erwähnt in Deutschland, weil der deutsche Papst nur interessant ist, wenn man über ihn schreiben kann, dass er in der Hitlerjugend war.

WANN hört man EIN MAL davon, dass unser Hl. Vater IRGENDWAS gut macht in Deutschland? Empörungsbeflissenheit aller Orten, wenn wieder irgendeine Meldung zu gebrauchen ist für eine tatsachenverdrehende Negativ-Schlagzeile.
Leute wie Küng werden merkwürdig unkritisch im Mutterland der Existential- Kritik bejubelt, der in den Siebzigern von inquisitorischen Maßnahmen sprach, ALS die Exkommunikation gegen die FSSPX ausgesprochen wurde.
JETZT, als sie aufgehoben wird, will er, dass der Papst zurücktritt.
(Wie bigott ist das denn ?)

Und deshalb finde ich es gut, dass Peter Seewald das einfach mal klipp und klar ausgesprochen hat.

(Die deutschen Bischöfe haben allerdings recht mit ihrer Klage, wenn es sich so verhält, wie sie es darstellen, dass sie nicht informiert worden sind und keiner wusste, was in Rom eigentlich grad läuft. Wobei viele das aber SONST auch nicht so genau wissen wollen.
fbtde - 3. Feb, 18:38

Natürlich ist die Katholische Kirche nicht dasselbe wie die Deutsche Telekom (über die ich mich anderwärts ausführlich geäußert habe, *gg*). Das habe ich auch keinesfalls behaupten wollen. Und daran, dass ich als Journalist, der der evangelischen Kirche angehört, von einer katholischen Kollegin etwas lernen kann, habe ich auch keinen Zweifel. Ist es aber nicht so, dass Deine Kritik im fahlen Licht meines Schreibtisches VOR ALLEM als Medienkritik verstehen soll? Du weißt aber doch selber, dass unser Job meistens nach dem Satz Bad news are good news funktioniert. Dass die guten Geschichten äußerst selten erzählt werden und wenn, nur in der hinterletzten Ecke. Dass, wenn ein Thema von einem für wichtig gehaltenen Medium "groß gefahren" wird, sich alle dranhängen und versuchen, ihr eigenes Frühstück drauf zu machen. Das ist so. (Und, übrigens, das sichert auch die Wächterfunktion der Presse, von der ich eine Menge halte).
Ich gestehe sicher zu, daß in der aktuellen Debatte unter den Tisch fällt, daß der Papst sich regelmäßig zu wichtigen Fragen öffentlich äußert (und das gewiss in der von Dir beschriebenen Weise tut). Aber nun hat die Sache einen Schatten bekommen, und daran sind nicht nur die bösen Medien schuld, sondern ein paar Hanseln im Vatikan, die die Geschichte angerichtet haben. Finde ich jedenfalls.

ElsaLaska - 3. Feb, 19:21

Ich glaube, wir sind uns durchaus

einig in sehr vielen Punkten. Auch zur Position der Presse natürlich grundsätzlich. Und eigentlich könnte es mir auch wurscht sein, was der Spiegel et al. da sich so zurechtkritzeln. Aber es ist mir halt nicht egal. A) weil ich selbst schon am eigenen Leib mitgekriegt habe, wie deren Verständnis von Wächterfunktion mittlerweile degeneriert ist und B) weil es mich stört, dass alle (Medien) Welt so tut, als sei Benedikt entweder eine antisemitische Hasskappe (was unwahr ist) oder ein entrückter alter Depp.
Das ist dann faktisch keine besonders gute Berichterstattung mehr.
Dann natürlich die innerkirchliche Aufregung, und da wollte ich noch zu deiner Frage Was ist Einheit in der Kirche? noch anmerken, weil wir gerade um Einheit beten: Es geht natürlich nicht um die Einheit mit einem Williamson. Wir haben viele innerkirchliche kleine und größere Lagerfeuer mit sehr verschiedenen Ansichten, einige Liberale sind entsetzt über den "Zuwachs" von traditionalistischer Seite, aber eben nicht nur die, da die FSSPX ja das Zweite Vatikanische Konzil mit seinen Ergebnissen nicht anerkennt. An einem anderen Lagerfeuer sitzen Leute, die sich sehr über die Wiederzulassung der Alten Messfeier gefreut haben und jetzt irgendwie oberflächlich betrachtet mit "Nazis" in einen Topf getan werden. Das ist natürlich überzeichnet dargestellt. Da aber das katholische Kirchenverständnis eben auch ein mystisches ist (Kirche als Leib Christi oder Braut Christi), ist es immer ein spirituelles Unglück, wenn die einzelnen Glieder des Leibes in verschiedene Richtungen ziehen, in Streit miteinander liegen oder gar aufeinander einhauen *gg*

Das ist wohl grosso modo unter "Einheit der Kirche" (bzw. unter ihrem Gegenteil) zu verstehen.
Es gilt das sogenannte katholische "Et ... Et", also das "Sowohl als auch", was alle Lagerfeuer quasi zu einem großen Kreis einbezieht (stümperhaft ausgedrückt). Dieses Sowohl als auch ist zur Zeit nicht nur in meinen Augen in Gefahr. Einige sehen die Gefahr in der Piusbruderschaft selbst (und auch aus nicht von der Hand zu weisenden Gründen). Andere sind einfach besorgt über den Unfrieden, der jetzt entstanden ist.

Nun gut, auch aus der Regensburger Rede ist ja letztendlich etwas Gutes und Segensreiches entstanden, nämlich ein ständiger Austausch mit islamischen Gelehrten.
Insofern habe ich Hoffnung.

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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