Solidemo in Köln von der Mesopotamischen Gesellschaft.
>>Bundesvorsitzender Daniyel Demir befürchtet, „die aramäischen Christen im Irak könnten das Schicksal ihrer Glaubensbrüder in der Türkei erleiden und bis auf winzige Reste verschwinden“. Immerhin handle es sich um urchristliche Gemeinden mit einer fast 2000-jährigen Geschichte. Viele der irakischen Christen beten heute noch auf Aramäisch, in der Sprache Jesu.
Nachdem bereits der CSI (Christian Solidarity International) die UNO aufgefordert hat, endlich zu handeln und konkrete Maßnahmen zu ergreifen, wollen jetzt auch die Aramäer Lösungen sehen:
Die Forderung nach einer autonom verwalteten Region für die Aramäer in der Provinz Niniveh im Norden des Irak, das der kurdischen Regionalregierung untersteht, wird nach diesen schrecklichen Vorfällen immer lauter.
„In der Tat können die Aramäer im Norden in Frieden und Sicherheit leben, jedoch darf nicht unberücksichtigt bleiben, dass es in den neu gebauten Dörfern völlig an Infrastruktur fehlt. Es gibt keine Arbeit“. Zwar würden die Bischöfe ihren Landsleuten sagen, dass sie unbedingt bleiben sollten. Wenn sich aber nichts ändere, werde sich der Flüchtlingsstrom mehr und mehr verstärken. „Auf Dauer wird es ohne eine echte aramäische Selbstverwaltung im Irak keine Zukunft für unser Volk geben“, so der Bundesvorsitzende des aramäischen Dachverbandes weiter.
Die Demonstration in Köln findet am Sonntag, den 28. November, um 12.30 am Ebertplatz statt. <<
Hier zur Homepage der Mesopotamischen Gesellschaft.
HT an Yon!
Nachdem bereits der CSI (Christian Solidarity International) die UNO aufgefordert hat, endlich zu handeln und konkrete Maßnahmen zu ergreifen, wollen jetzt auch die Aramäer Lösungen sehen:
Die Forderung nach einer autonom verwalteten Region für die Aramäer in der Provinz Niniveh im Norden des Irak, das der kurdischen Regionalregierung untersteht, wird nach diesen schrecklichen Vorfällen immer lauter.
„In der Tat können die Aramäer im Norden in Frieden und Sicherheit leben, jedoch darf nicht unberücksichtigt bleiben, dass es in den neu gebauten Dörfern völlig an Infrastruktur fehlt. Es gibt keine Arbeit“. Zwar würden die Bischöfe ihren Landsleuten sagen, dass sie unbedingt bleiben sollten. Wenn sich aber nichts ändere, werde sich der Flüchtlingsstrom mehr und mehr verstärken. „Auf Dauer wird es ohne eine echte aramäische Selbstverwaltung im Irak keine Zukunft für unser Volk geben“, so der Bundesvorsitzende des aramäischen Dachverbandes weiter.
Die Demonstration in Köln findet am Sonntag, den 28. November, um 12.30 am Ebertplatz statt. <<
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HT an Yon!
ElsaLaska - 20. Nov, 17:50
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