Die Woche ist rum.
Halleluja.
Von meinem Tag bleiben zwei Begegnungen im Gedächtnis, ein Anruf eines Teilnehmers für eine Maßnahme, den ich kaum verstand, bis ich realisierte, dass er WEINT. Ob er sich für heute und morgen wegen eines Trauerfalls entschuldigen könne. Ich habe ihm alles Gute gewünscht und heute Abend nochmals intensiv an ihn gedacht (und gebetet). Beim Bäcker in der Mittagspause, wo mir eine liebe ältere Dame eine Butterbrezel schmierte und einen Cappuccino machte: Es kam eine Bekannte rein, Wie geht es dir? Schlecht, ich bin arbeitslos ab 1. Januar. Ich bemühe mich, solche Dialoge intensiver aufzunehmen, was eigentlich leicht ist, seit ich festgestellt habe, dass mein Ding nicht darin besteht, vorm PC zu hocken, was lange Zeit mein Ideal war. Seit ich die neue Arbeit habe, merke ich, was mein schieres Lächeln bewirken kann. Und seit ich das merke, lächle ich auch mehr. Für andere.
Ein Klotz am Bein ist jedenfalls weg, das Haus in X wurde diese Woche endlich verkauft. Und alle meine Bücher sind draußen. Stapeln sich in der Garage. Ein Schlussstrich. Ich muss DA nie mehr hin. Und jetzt aale ich mich im Wochenende, *seufz*, morgen mal NICHT um 6 Uhr raus, auch nicht um 8 Uhr, herrlich. Und es ist Erster Advent. Wir werden auf den Weihnachtsmarkt gehen und Mama wird wieder Tage brauchen, bis sie durch ist. Ihre Schwester ist am Donnerstag 80 geworden. Danach habe ich noch die Bambi-Verleihung geguckt.
Bis heute frage ich mich, wieso eigentlich Tom Cruise den Courage-Preis gewonnen hat: Weil er die Courage hatte, trotz Scientology-Zugehörigkeit in Deutschland einen Film über Stauffenberg zu drehen? Keine Ahnung. Endlich war er ja doch im Bendler-Block für den Film und das Gute ist ja: In 5 Jahren weiß niemand mehr irgendwas davon und in 20 Jahren interessiert es eh niemand mehr. Und wenn nachher die Sonne verlöscht, dann sowieso nicht.
Es ist alles Schall und Rauch. Und das ist völlig in Ordnung.
Von meinem Tag bleiben zwei Begegnungen im Gedächtnis, ein Anruf eines Teilnehmers für eine Maßnahme, den ich kaum verstand, bis ich realisierte, dass er WEINT. Ob er sich für heute und morgen wegen eines Trauerfalls entschuldigen könne. Ich habe ihm alles Gute gewünscht und heute Abend nochmals intensiv an ihn gedacht (und gebetet). Beim Bäcker in der Mittagspause, wo mir eine liebe ältere Dame eine Butterbrezel schmierte und einen Cappuccino machte: Es kam eine Bekannte rein, Wie geht es dir? Schlecht, ich bin arbeitslos ab 1. Januar. Ich bemühe mich, solche Dialoge intensiver aufzunehmen, was eigentlich leicht ist, seit ich festgestellt habe, dass mein Ding nicht darin besteht, vorm PC zu hocken, was lange Zeit mein Ideal war. Seit ich die neue Arbeit habe, merke ich, was mein schieres Lächeln bewirken kann. Und seit ich das merke, lächle ich auch mehr. Für andere.
Ein Klotz am Bein ist jedenfalls weg, das Haus in X wurde diese Woche endlich verkauft. Und alle meine Bücher sind draußen. Stapeln sich in der Garage. Ein Schlussstrich. Ich muss DA nie mehr hin. Und jetzt aale ich mich im Wochenende, *seufz*, morgen mal NICHT um 6 Uhr raus, auch nicht um 8 Uhr, herrlich. Und es ist Erster Advent. Wir werden auf den Weihnachtsmarkt gehen und Mama wird wieder Tage brauchen, bis sie durch ist. Ihre Schwester ist am Donnerstag 80 geworden. Danach habe ich noch die Bambi-Verleihung geguckt.
Bis heute frage ich mich, wieso eigentlich Tom Cruise den Courage-Preis gewonnen hat: Weil er die Courage hatte, trotz Scientology-Zugehörigkeit in Deutschland einen Film über Stauffenberg zu drehen? Keine Ahnung. Endlich war er ja doch im Bendler-Block für den Film und das Gute ist ja: In 5 Jahren weiß niemand mehr irgendwas davon und in 20 Jahren interessiert es eh niemand mehr. Und wenn nachher die Sonne verlöscht, dann sowieso nicht.
Es ist alles Schall und Rauch. Und das ist völlig in Ordnung.
ElsaLaska - 30. Nov, 23:38